Macklemore rappt über pro-palästinensische Proteste und will nicht für Biden stimmen

    USA, New York: Lehrkräfte und Mitarbeiter der Columbia University versammeln sich auf dem Campus in Solidarität mit protestierenden Studenten, die gegen die Investitionen der Universität in Israel demonstrieren.
    Der Rapper Macklemore hat einen Song über pro-palästinensische Proteste an US-Universitäten veröffentlicht. © Stefan Jeremiah/FR171756 AP/AP/dpa
    Der US-Rapper Macklemore hat einen Song über pro-palästinensische Proteste vorgestellt. Darin kritisiert er auch US-Präsident Bidens Unterstützung für Israels Militäreinsatz im Gaza-Streifen. Der Song, den der 40-jährige Sänger über soziale Medien veröffentlichte, heißt "Hind's Hall". An der New Yorker Columbia-Universität hatten Studierende ein von ihnen besetztes Gebäude in "Hind's Hall" umbenannt - nach dem Namen eines palästinensischen Mädchens, das bei einem israelischen Angriff getötet wurde. Macklemore, der in den Charts ganz oben steht, rappt auch, dass Präsident Biden Blut an den Händen habe. Er selbst werde bei den Präsidentschaftswahlen im Herbst nicht für die Demokraten stimmen. Der Rapper, der mit bürgerlichem Namen Benjamin Haggerty heißt, kündigte an, sämtliche Einnahmen aus seinem Song werde er an das UN-Hilfswerk für Palästinenser (UNRWA) spenden. Der Musiker hat in seinen Liedern schon häufiger politisch Stellung genommen.
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