Mafia, Mord und Gefängnis

Von Björn Blaschke |
Eine Frauenhaftanstalt in Nordirak, am Rand der Stadt Sulemany. Dort sitzt die Deutsche Bärbel G. ein. Im Winter 2003 wurde sie wegen Mordes an ihrem Lebensgefährten verurteilt, zunächst zum Tode, in einer Revision dann zu 20 Jahren Haft.
Zu Unrecht, sagt sie heute, auch wenn sie damals ein Geständnis unterschrieben hat. Aber das sei unter Folter zustande gekommen. Tatsächlich gibt es Ungereimtheiten in dem Verfahren, bis hin zur eindeutigen Identifizierung des Opfers.

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