Malediven wollen Land kaufen, um nicht unterzugehen
Wie existenzbedrohend der klimabedingte Anstieg des Meeresspiegels ist, zeigt nach Ansicht von Ursula Fuentes der Plan der Malediven, vorsorglich Land aufzukaufen, um die Bevölkerung umsiedeln zu können. Das Schlimmste könnte aber verhindert werden, wenn alle Staaten die Emissionen stark reduzieren, glaubt die Referentin für internationalen Klimaschutz im Bundesumweltministerium.
Susanne Führer: Die Malediven, das ist ein Inselstaat im indischen Ozean, nicht weit von der Südspitze Indiens gelegen. Er besteht aus Atollen und rund 1200 Inseln. Die Malediven, das ist auch ein Traumreiseziel, Sonnenstrände, Palmen, Lagunen und überall lockt das Meer. Und noch verdienen die Malediven ja auch gut am Tourismus. Aber vielleicht wird es die Malediven bald nicht mehr geben, denn das Meer ist die größte Bedrohung für diesen Staat. Wenn der Meeresspiegel nämlich aufgrund des Klimawandels weitersteigt, dann werden die Malediven in den Fluten versinken. Deswegen hat der neue Präsident der Malediven nun entschieden, einen Teil der Einnahmen aus dem Tourismus zur Seite zu legen, um damit Land zu kaufen für den Fall eben, dass die Einwohner umsiedeln müssen. Ist das Panikmache, ist das ein PR-Gag oder sind die Sorgen berechtigt? Darüber will ich nun mit Ursula Fuentes sprechen. Sie ist Referentin für internationalen Klimaschutz im Bundesumweltministerium. Guten Morgen, Frau Fuentes!
Ursula Fuentes: Guten Morgen!
Führer: Wie ist denn die Lage auf bzw. um die Malediven? Ist der Meeresspiegel dort schon bedrohlich angestiegen?
Fuentes: Ja, der Meeresspiegel steigt dort an, wie er ja schon global ansteigt, derzeit schon um 20 Zentimeter. Das ist natürlich ein langsamer Prozess, allerdings wirkt sich die Klimaänderung auch anders auf die Malediven aus, und zwar auch jetzt schon. Man muss ja bedenken, die Malediven sind ein Koralleninselatoll und die Korallen sind auch bedroht vom Meeresspiegelanstieg, sowohl von der Erwärmung als auch von der Versauerung der Meere. Das ist auch eine akute Bedrohung, die auch ökonomisch sehr, sehr relevant ist für die Malediven, die ja vom Tourismus abhängen und von der Fischerei. Für beides sind diese Korallenriffe sehr bedeutsam, insofern auch eine akute Bedrohung, abgesehen vom Meeresspiegelanstieg, der dann eine eher langfristige Bedrohung darstellt.
Führer: Nun hat ja der neue Präsident gesagt, er überlege, Land in Sri Lanka oder in Indien zu kaufen wegen des ähnlichen Klimas und ähnlicher Esskultur und anderer kultureller Gewohnheiten oder auch im dünn besiedelten Australien. Frau Fuentes, können Sie etwas darüber sagen, wie realistisch eigentlich solche Pläne sind, anderen Staaten Land abzukaufen?
Fuentes: Das ist natürlich jetzt erst mal ein ungewöhnlicher Plan, der natürlich zeigt, wie existenziell bedroht solche Staaten sind, die als ganze Nation drohen zu verschwinden bei ungebremstem Klimawandel. Natürlich hängt es davon ab, wie dann bilateral die Malediven mit anderen Staaten hier sprechen. Es gibt ja auch andere Ansätze, die andere Staaten verfolgt haben. Zum Beispiel Tuvalu im Gespräch mit Australien und Neuseeland, wo es eher darum geht, einen Flüchtlingsstatus zu erhalten. Das sind auch Diskussionen, die natürlich auch neu sind, weil es ja so etwas wie einen Klimaflüchtling als offiziellen Status auch noch nicht gibt. Insofern ungewöhnlich, aber es zeigt eben auch, mit was für einer existenzbedrohenden Lage diese Staaten und diese Nationen es zu tun haben.
Führer: Es ist eine historisch vollkommen neue Situation? Vorbilder gibt es nicht, oder?
Fuentes: Meines Wissens nicht für diese Art von Plänen, natürlich schon, dass man versucht, langfristig zu sparen für Anpassungsmaßnahmen. Das ist ja etwas, was wir ja auch in reichen Industriestaaten kennen. Die Malediven sind nun ein Entwicklungsland, gehört zu den am wenigsten entwickelten Ländern sogar, aber haben immerhin Einkommensmöglichkeiten durch den Tourismus. Diese Möglichkeiten haben andere Inselstaaten nicht und sind dann natürlich noch mehr darauf angewiesen, auch auf internationale Unterstützung.
Führer: Die kleinen Inselstaaten sind wegen des Klimawandels vom Untergang bedroht. Darüber spreche ich im Deutschlandradio Kultur mit Ursula Fuentes vom Bundesumweltministerium. Frau Fuentes, diese kleinen Inselstaaten haben sich ja zu einer Interessengemeinschaft zusammengeschlossen, vereinzelt können sie ja wohl gar nichts erreichen, weil sie eben klein sind, wie der Name sagt. Aber wie mächtig ist denn diese Interessensgemeinschaft? Der Präsident der Malediven hat nämlich gesagt, wir können den Klimawandel nicht selbst stoppen.
Fuentes: Das ist natürlich richtig. Die Menschen, die in den kleinen Inselstaaten leben, tragen nur zu einem Bruchteil, einem sehr kleinen Teil zu den Treibhausgasemissionen und damit zum Klimawandel bei. Sie haben sich formiert als eine Staatengruppe der Allianz der kleinen Inselstaaten innerhalb der Vereinten Nationen, um eben ihre gemeinsamen Interessen hier zu vertreten, insbesondere bei den Verhandlungen zum internationalen Klimaschutz. Und hier gilt dann ja das Einstimmigkeitsprinzip. Und insofern hat dann diese Staatengruppe, wenn sie gemeinsam auch Forderungen an andere Staaten formuliert und ihre Interessen bei den Verhandlungen vertritt, dann durchaus eine wichtige Stimme.
Führer: Gut, das Einstimmigkeitsprinzip gilt, aber meistens kommen da ja dann doch etwas windelweiche Kompromisse heraus. Die Frage ist ja, wie können diese kleinen Inselstaaten Druck ausüben auf die Großen, auf China, auf die USA, auf Europa?
Fuentes: Ja, es gab ja schon in der Vergangenheit ... Diese Staatengruppe hatte sich ja schon formiert bei den Verhandlungen zum Kioto-Protokoll, das wir derzeit im internationalen Klimaschutz haben. Und da hat die Staatengruppe auch schon immer konkrete Vorschläge und Forderungen aufgestellt, zum Beispiel zur Begrenzung des globalen Klimawandels und zur Begrenzung einer Obergrenze für den Meeresspiegelanstieg.
Die Europäische Union hat ja auch solche Ziele, das Ziel einer Erwärmung von mehr als zwei Grad zu verhindern, um eben gerade auch die schlimmsten Auswirkungen zu verhindern. Und ähnlich tritt auch diese Inselstaatengruppe mit solchen Forderungen auf und kann insofern dann schon auch Druck ausüben auch, sowohl auf Industriestaaten als auch auf andere Entwicklungs- und Schwellenländer, die dann verstärkt auch beitragen können zur Minderung der Emissionen.
Führer: Druck ausüben kann man ja auch, indem man Öffentlichkeit herstellt. Sind jetzt vielleicht diese Pläne des Präsidenten der Malediven auch ein genialer PR-Coup, um die weltweite Öffentlichkeit auf die Situation aufmerksam zu machen?
Fuentes: Ja, natürlich sind diese Staaten auch darauf angewiesen, auch die Weltöffentlichkeit aufmerksam darauf zu machen, dass es beim Klimawandel nicht um etwas Abstraktes geht, gerade für diese Menschen, sondern um wirklich ihre Existenz. Ich würde das jetzt nicht unbedingt als einen PR-Coup abtun. Dazu ist die Lage ja doch zu ernst für diese Staaten. Aber natürlich kann so etwas dazu beitragen, die Diskussion anzustoßen und die Aufmerksamkeit auf dieses Problem zu lenken.
Führer: Was wäre denn eigentlich, mal angenommen, diese Inseln würden tatsächlich untergehen, die Malediven und die Einwohner umgesiedelt, wohin auch immer, gibt es dann den Staat der Malediven eigentlich noch oder ist der an sein Staatsgebiet gebunden?
Fuentes: Ja, das sind natürlich schwierige völkerrechtliche Fragen. Das zeigt, dass die Klimaänderung auch neue rechtliche Fragen aufwirft, die es bisher so noch nicht gab. Ich bin jetzt keine Rechtsexpertin. Aber wie gesagt diese Fragen, was für ein Status als Flüchtlinge haben diese Menschen, insbesondere wenn es dann eine ganze Nation ist, die Malediven haben ja mehr als 300.000 Einwohner, das sind sicherlich offene Fragen. Und das Interesse dieser Menschen, das sich ja jetzt in diesem Plan auch ausdrückt, ist ja auch, dass sie als Nation insofern erhalten bleiben wollen, als sie nicht durch alle Winde verstreut als Flüchtlinge dann irgendwo auftauchen wollen, sondern eine gewisse Eigenart, auch kulturelle Eigenart eben auch bewahren wollen.
Führer: Wie schätzen Sie denn allgemein die Lage ein, Frau Fuentes? Können die kleinen Inselstaaten sich über Wasser halten oder ist es eigentlich schon zu spät?
Fuentes: Es ist durchaus so, dass Klimaschutz und Minderung von Emissionen noch sehr viel verhindern kann, auch das Gröbste verhindern kann, auch beim Meeresspiegelanstieg. Wenn man sich orientiert an Szenarien, wie wir es als Europäische Union eben auch tun, an den niedrigsten Szenarien, die der UN-Klimarat auch dargestellt hat, dann kann zum Beispiel der Meeresspiegelanstieg auch in diesem Jahrhundert durchaus unter der Ein-Meter-Grenze noch gehalten werden. Es kommt dann eben auch dann darauf an, auch langfristig die Emissionen zu mindern, um auch langfristig den Meeresspiegelanstieg zu bremsen. Ein gewisser Anstieg ist sicherlich nicht mehr vermeidbar. Die Unsicherheiten der genauen Projektion sind allerdings auch noch sehr groß.
Ursula Fuentes: Guten Morgen!
Führer: Wie ist denn die Lage auf bzw. um die Malediven? Ist der Meeresspiegel dort schon bedrohlich angestiegen?
Fuentes: Ja, der Meeresspiegel steigt dort an, wie er ja schon global ansteigt, derzeit schon um 20 Zentimeter. Das ist natürlich ein langsamer Prozess, allerdings wirkt sich die Klimaänderung auch anders auf die Malediven aus, und zwar auch jetzt schon. Man muss ja bedenken, die Malediven sind ein Koralleninselatoll und die Korallen sind auch bedroht vom Meeresspiegelanstieg, sowohl von der Erwärmung als auch von der Versauerung der Meere. Das ist auch eine akute Bedrohung, die auch ökonomisch sehr, sehr relevant ist für die Malediven, die ja vom Tourismus abhängen und von der Fischerei. Für beides sind diese Korallenriffe sehr bedeutsam, insofern auch eine akute Bedrohung, abgesehen vom Meeresspiegelanstieg, der dann eine eher langfristige Bedrohung darstellt.
Führer: Nun hat ja der neue Präsident gesagt, er überlege, Land in Sri Lanka oder in Indien zu kaufen wegen des ähnlichen Klimas und ähnlicher Esskultur und anderer kultureller Gewohnheiten oder auch im dünn besiedelten Australien. Frau Fuentes, können Sie etwas darüber sagen, wie realistisch eigentlich solche Pläne sind, anderen Staaten Land abzukaufen?
Fuentes: Das ist natürlich jetzt erst mal ein ungewöhnlicher Plan, der natürlich zeigt, wie existenziell bedroht solche Staaten sind, die als ganze Nation drohen zu verschwinden bei ungebremstem Klimawandel. Natürlich hängt es davon ab, wie dann bilateral die Malediven mit anderen Staaten hier sprechen. Es gibt ja auch andere Ansätze, die andere Staaten verfolgt haben. Zum Beispiel Tuvalu im Gespräch mit Australien und Neuseeland, wo es eher darum geht, einen Flüchtlingsstatus zu erhalten. Das sind auch Diskussionen, die natürlich auch neu sind, weil es ja so etwas wie einen Klimaflüchtling als offiziellen Status auch noch nicht gibt. Insofern ungewöhnlich, aber es zeigt eben auch, mit was für einer existenzbedrohenden Lage diese Staaten und diese Nationen es zu tun haben.
Führer: Es ist eine historisch vollkommen neue Situation? Vorbilder gibt es nicht, oder?
Fuentes: Meines Wissens nicht für diese Art von Plänen, natürlich schon, dass man versucht, langfristig zu sparen für Anpassungsmaßnahmen. Das ist ja etwas, was wir ja auch in reichen Industriestaaten kennen. Die Malediven sind nun ein Entwicklungsland, gehört zu den am wenigsten entwickelten Ländern sogar, aber haben immerhin Einkommensmöglichkeiten durch den Tourismus. Diese Möglichkeiten haben andere Inselstaaten nicht und sind dann natürlich noch mehr darauf angewiesen, auch auf internationale Unterstützung.
Führer: Die kleinen Inselstaaten sind wegen des Klimawandels vom Untergang bedroht. Darüber spreche ich im Deutschlandradio Kultur mit Ursula Fuentes vom Bundesumweltministerium. Frau Fuentes, diese kleinen Inselstaaten haben sich ja zu einer Interessengemeinschaft zusammengeschlossen, vereinzelt können sie ja wohl gar nichts erreichen, weil sie eben klein sind, wie der Name sagt. Aber wie mächtig ist denn diese Interessensgemeinschaft? Der Präsident der Malediven hat nämlich gesagt, wir können den Klimawandel nicht selbst stoppen.
Fuentes: Das ist natürlich richtig. Die Menschen, die in den kleinen Inselstaaten leben, tragen nur zu einem Bruchteil, einem sehr kleinen Teil zu den Treibhausgasemissionen und damit zum Klimawandel bei. Sie haben sich formiert als eine Staatengruppe der Allianz der kleinen Inselstaaten innerhalb der Vereinten Nationen, um eben ihre gemeinsamen Interessen hier zu vertreten, insbesondere bei den Verhandlungen zum internationalen Klimaschutz. Und hier gilt dann ja das Einstimmigkeitsprinzip. Und insofern hat dann diese Staatengruppe, wenn sie gemeinsam auch Forderungen an andere Staaten formuliert und ihre Interessen bei den Verhandlungen vertritt, dann durchaus eine wichtige Stimme.
Führer: Gut, das Einstimmigkeitsprinzip gilt, aber meistens kommen da ja dann doch etwas windelweiche Kompromisse heraus. Die Frage ist ja, wie können diese kleinen Inselstaaten Druck ausüben auf die Großen, auf China, auf die USA, auf Europa?
Fuentes: Ja, es gab ja schon in der Vergangenheit ... Diese Staatengruppe hatte sich ja schon formiert bei den Verhandlungen zum Kioto-Protokoll, das wir derzeit im internationalen Klimaschutz haben. Und da hat die Staatengruppe auch schon immer konkrete Vorschläge und Forderungen aufgestellt, zum Beispiel zur Begrenzung des globalen Klimawandels und zur Begrenzung einer Obergrenze für den Meeresspiegelanstieg.
Die Europäische Union hat ja auch solche Ziele, das Ziel einer Erwärmung von mehr als zwei Grad zu verhindern, um eben gerade auch die schlimmsten Auswirkungen zu verhindern. Und ähnlich tritt auch diese Inselstaatengruppe mit solchen Forderungen auf und kann insofern dann schon auch Druck ausüben auch, sowohl auf Industriestaaten als auch auf andere Entwicklungs- und Schwellenländer, die dann verstärkt auch beitragen können zur Minderung der Emissionen.
Führer: Druck ausüben kann man ja auch, indem man Öffentlichkeit herstellt. Sind jetzt vielleicht diese Pläne des Präsidenten der Malediven auch ein genialer PR-Coup, um die weltweite Öffentlichkeit auf die Situation aufmerksam zu machen?
Fuentes: Ja, natürlich sind diese Staaten auch darauf angewiesen, auch die Weltöffentlichkeit aufmerksam darauf zu machen, dass es beim Klimawandel nicht um etwas Abstraktes geht, gerade für diese Menschen, sondern um wirklich ihre Existenz. Ich würde das jetzt nicht unbedingt als einen PR-Coup abtun. Dazu ist die Lage ja doch zu ernst für diese Staaten. Aber natürlich kann so etwas dazu beitragen, die Diskussion anzustoßen und die Aufmerksamkeit auf dieses Problem zu lenken.
Führer: Was wäre denn eigentlich, mal angenommen, diese Inseln würden tatsächlich untergehen, die Malediven und die Einwohner umgesiedelt, wohin auch immer, gibt es dann den Staat der Malediven eigentlich noch oder ist der an sein Staatsgebiet gebunden?
Fuentes: Ja, das sind natürlich schwierige völkerrechtliche Fragen. Das zeigt, dass die Klimaänderung auch neue rechtliche Fragen aufwirft, die es bisher so noch nicht gab. Ich bin jetzt keine Rechtsexpertin. Aber wie gesagt diese Fragen, was für ein Status als Flüchtlinge haben diese Menschen, insbesondere wenn es dann eine ganze Nation ist, die Malediven haben ja mehr als 300.000 Einwohner, das sind sicherlich offene Fragen. Und das Interesse dieser Menschen, das sich ja jetzt in diesem Plan auch ausdrückt, ist ja auch, dass sie als Nation insofern erhalten bleiben wollen, als sie nicht durch alle Winde verstreut als Flüchtlinge dann irgendwo auftauchen wollen, sondern eine gewisse Eigenart, auch kulturelle Eigenart eben auch bewahren wollen.
Führer: Wie schätzen Sie denn allgemein die Lage ein, Frau Fuentes? Können die kleinen Inselstaaten sich über Wasser halten oder ist es eigentlich schon zu spät?
Fuentes: Es ist durchaus so, dass Klimaschutz und Minderung von Emissionen noch sehr viel verhindern kann, auch das Gröbste verhindern kann, auch beim Meeresspiegelanstieg. Wenn man sich orientiert an Szenarien, wie wir es als Europäische Union eben auch tun, an den niedrigsten Szenarien, die der UN-Klimarat auch dargestellt hat, dann kann zum Beispiel der Meeresspiegelanstieg auch in diesem Jahrhundert durchaus unter der Ein-Meter-Grenze noch gehalten werden. Es kommt dann eben auch dann darauf an, auch langfristig die Emissionen zu mindern, um auch langfristig den Meeresspiegelanstieg zu bremsen. Ein gewisser Anstieg ist sicherlich nicht mehr vermeidbar. Die Unsicherheiten der genauen Projektion sind allerdings auch noch sehr groß.