Max Ophüls Preis würdigt Regisseur Christian Petzold

    Regisseur Christian Petzold, Mitglied der Internationalen Jury der Berlinale 2024, lächelt am ersten Tag der Berlinale bei der Pressekonferenz der internationalen Jury der Berlinale 2024.
    Nachdem er bei der Berlinale 2023 den Silbernen Bären gewann, war Petzold Mitglied der Internationalen Jury der Berlinale 2024. © picture alliance / dpa / Sören Stache
    Zuletzt gewann er auf der Berlinale 2023 den Silbernen Bären für seinen Film "Roter Himmel". Jetzt wird der Regisseur und Drehbuchautor Christian Petzold mit dem diesjährigen Tribute des 46. Filmfestivals Max Ophüls Preis geehrt. Petzold sei einer der bedeutendsten und erfolgreichsten deutschen Filmregisseure, der den Beginn seiner Filmkarriere in Saarbrücken feierte, hieß es von der Festivalleitung. Sein Abschlussfilm an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin, "Pilotinnen", feierte 1995 in Saarbrücken Premiere. Er gewann dort auch anschließend mehrere Preise. In seinen Werken verhandle er die großen Themen Liebe, Tod und Kapitalismus, aber auch historische Themen. Bewundernswert sei neben seiner unvergleichlichen Erzählkunst auch sein Engagement für die nächste Filmgeneration, hieß es weiter. Beim kommenden Festival wird der 64-Jährige eine Masterclass für die anwesenden Regie-Talente halten. Der Max Ophüls Preis gilt als wichtigstes Festival für den deutschsprachigen Film und steht für die Entdeckung von Talenten aus Österreich, Deutschland und der Schweiz.