Mehr als ein Drittel der Studierenden in Deutschland ist armutsgefährdet

Studierende sitzen in der Vorlesung Mathematik für die Erstsemester des Bachelors Wirtschaftswissenschaften im Audimax in der Universität Hannover.
Studierende sitzen in der Vorlesung Mathematik für die Erstsemester des Bachelors Wirtschaftswissenschaften im Audimax in der Universität Hannover. © picture alliance / dpa / Julian Stratenschulte
Mehr als ein Drittel der Studierenden in Deutschland ist armutsgefährdet. Das geht aus Angaben des Statistischen Bundesamtes für 2021 hervor. Demnach lag der Anteil bei knapp 38 Prozent. Zum Vergleich: In der Gesamtbevölkerung waren im vergangenen Jahr etwa 16 Prozent von Armut bedroht. Nach gängiger Definition gilt als armutsgefährdet, wer über weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung verfügt. 2021 lag diese Grenze für eine alleinlebende Person in Deutschland bei 1.251 Euro im Monat.