Mehr Porto für Online-Buchversand in Frankreich

    Eingeschweißte Bücher stapeln sich in Reihen nebeneinander.
    Eingeschweißte Bücher bei einem Online-Versandhändler, zum verschicken bereit. © imago images / photothek
    In Frankreich wird eine Mindestliefergebühr von drei Euro für den Online-Versand von Büchern eingeführt. Das Gesetz untersagt auch die Übernahme der Portokosten durch den Verkäufer. Mit der Maßnahme für Buchbestellungen unter 35 Euro will die Regierung den traditionellen Buchhandel und unabhängige Buchhändler schützen. Für diese fallen im Durchschnitt zwischen sechs und sieben Euro Portokosten an. Mit der Regelung wolle man den fairen Wettbewerb wiederherstellen, sagte Frankreichs Kulturministerin. Der Online-Riese Amazon will gegen die Maßnahme beim französischen Staatsrat Berufung einlegen.
    Zur Startseite