Violetta Valéry - Diana Damrau, Sopran
Alfredo Germont - Juan Diego Floréz, Tenor
Giorgio Germont - Quinn Kelsey, Bariton
Flora Bervoix - Kristin Chávez, Mezzosopran
Annina - Maria Zifchak, Sopran
Gastone - Scott Scully, Tenor
Chor und Orchester der MET
Leitung: Yannick Nézet-Séguin
"La Traviata" mit Starbesetzung
Sie ist wohl die beliebteste Oper von Giuseppe Verdi: Wir übertragen eine Aufzeichnung von "La Traviata" aus der Metropolitan Opera New York, die Stars auf der Bühne und am Dirigentenpult aufbietet.
In Giuseppe Verdis Oper "La Traviata" wird die Geschichte der Violetta erzählt, die nicht daran glaubt, jemals einer echten Liebe zu begegnen. Als sie sie trifft, ist das Glück nur kurz, denn der Vater des Geliebten erzwingt die Trennung. Reue kommt zu spät.
Viele Stimm-Nuancen in einer Rolle
Die Rolle der Traviata ist schwer zu besetzen, so klagt jeder Regisseur, denn diese Rolle verlangt von einer Stimme alles. Zu Beginn eine Leichtigkeit in der Stimme, die dem ungezwungenen Ball-Geschehen auf der Bühne gerecht wird. Doch im weiteren Verlauf muss die Stimme das Dramatische aufbieten, denn das kurze Glück der Violetta und der erzwungene Bruch mit ihrem Geliebten steigern das Geschehen.
Zum Schluss ist Violetta sterbenskrank und der Geliebte kommt in allerletzter Sekunde mit reumütigem Vater zurück, der erkannt hat, dass er fehl gehandelt hat. Hier braucht die Stimme Kraft, um den letzten, verzweifelten Ruf nach dem verpassten Glück, das Violetta intensiv fühlt, gerecht zu werden. Die Stimme von Diana Damrau kann diesem Pensum standhalten. (CdR)
Eine Aufzeichnung der Oper vom 15. Dezember 2018 in der Metropolitan Opera New York
Giuseppe Verdi
"La Traviata", Melodramma in drei Akten
Libretto: Francesco Maria Piave nach dem Roman "La dame aux camélias" von Alexandre Dumas
"La Traviata", Melodramma in drei Akten
Libretto: Francesco Maria Piave nach dem Roman "La dame aux camélias" von Alexandre Dumas