Millionär will Kahlo-Werk in NFT-Aktion verbrannt haben

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    Die mexikanische Malerin Frida Kahlo in einer undatierten Aufnahme. © picture-alliance / dpa / epa Keystone stringer
    Ein Kryptowährungs-Unternehmer hat nach eigenen Angaben eine Zeichnung der mexikanischen Malerin Frida Kahlo verbrannt, um NFT-Kunst zu erzeugen. Die so genannten "Non-fungible Token" sind digitale Echtheitszertifikate. Martín Mobarak hat ein Video veröffentlicht, in dem er angeblich ein Original Kahlos verbrennt. Medienberichten zufolge hatte der Unternehmer 2015 eine Zeichnung aus dem Tagebuch der Malerin für zehn Millionen US-Dollar gekauft. Nun wolle er 10 000 NFTs des Bildes für wohltätige Zwecke verkaufen. Das Kulturministerium in Mexiko prüft nun die Authentizität des Werkes. Die vorsätzliche Zerstörung eines Kunstdenkmals sei ein Straftatbestand.