"Mir war wichtig, ihn als Künstler zu zeigen"
Am nächsten Freitag soll der Hausarrest enden, den die chinesischen Behörden über den Künstler und Dissidenten Ai Weiwei verhängt hatten. Wie der chinesische Künstler die Drangsalierung durch das Regime aushält, zeigt Alison Klayman in ihrem <papaya:addon addon="d53447f5fcd08d70e2f9158d31e5db71" article="208730" text="Dokumentarfilm "Ai Weiwei: Never Sorry"" alternative_text="Dokumentarfilm "Ai Weiwei: Never Sorry"" />. Die junge Regisseurin hat den Künstler drei Jahre lang begleitet.
Frank Meyer: Ihr Film beginnt überraschenderweise mit den Katzen von Ai Weiwei! Man würde ja bei so einem politischen Stoff erwarten, es geht gleich um Politik, China und so weiter, aber es beginnt mit den Katzen. Ai Weiwei, wenn ich es richtig verstanden habe, hat ja so 40 Katzen zu Hause, aber nur eine davon kann Türen öffnen. Warum beginnen Sie Ihren Film mit Ai Weiweis Katzen?
Alison Klayman: Es war mir sehr wichtig, so anzufangen, mit einem individuellen Treffen mit Ai Weiwei, nicht mit der Politik. Mir war wichtig, ihn als Künstler zu zeigen, so wie er in Peking lebt. Und das zeigt auch die Erfahrung, die man immer bei einem ersten Treffen mit ihm macht, die alle Menschen machen, wenn man ihn in seinem Studio besucht und groß oben Fake dransteht. Die Katzen sind aber wirklich unübersehbar, sie sind einfach überall.
Meyer: Ist er ein furchtloser Mensch?
Klayman: Das war etwas, was ich ihn selbst gefragt habe in der ersten oder zweiten Woche, nachdem ich ihn getroffen habe, weil man das sich immer so vorstellt, dass er sein Leben aufs Spiel setzt und dass man ihn auch so versteht. Aber das Mutige an ihm ist ja nicht, dass er ohne Angst ist. Denn er hat Angst, aber er handelt angesichts dieser Angst dennoch. Also, er ignoriert sie nicht, sondern er handelt trotzdem. Und das ist es, was ihn so mutig macht. Und es ist für mich auch wichtig, ihn so zu sehen und auch die Leute um ihn herum. Denn er selbst ist ja eine sehr bekannte Persönlichkeit überall auf der Welt und das bietet ihm einen gewissen Schutz, aber es gibt viele andere um ihn herum, die genau so mutig sind und genau so mutige Dinge tun, aber diesen Schutz nicht haben. Und von denen trifft man auch einige in diesem Film.
Meyer: Diese Prominenz hat ihn allerdings nicht davor geschützt, verhaftet zu werden im Frühjahr 2011. Damals war er für 81 Tage lang an einem unbekannten Ort inhaftiert. Als er zurückkehrt – das sieht man dann in Ihrem Film, wie er wieder herauskommt und ein veränderter Mann ist, hat man den Eindruck, weil, er gibt zum Beispiel keine Interviews mehr, zumindest am Anfang nicht, und sagt, er kann nichts sagen, er will nichts sagen. Was, denken Sie, wie hat ihn diese Haft, diese extreme Machtdemonstration des Regimes ihm gegenüber, wie hat ihn das verändert?
Klayman: Ich denke mit Sicherheit, dass es einen Unterschied gibt, zwischen dem Ai Weiwei nach der Haft und vor der Haft, und er versucht immer noch, diese Erfahrungen zu verarbeiten und herauszufinden, was die Zukunft für ihn birgt. Und es gab natürlich zu dieser Freilassung auch Auflagen, die ein Jahr lang gelten, und diese Auflagen beinhalten, keine Interviews zu geben und so weiter. Und man hört aber doch, dass er wieder ein paar Interviews gibt und dass er sich auch in den sozialen Medien tummelt, mit Twitter und so weiter wieder aktiv ist. Aber natürlich weniger als vorher.
Und es wurde versprochen, dass er nach Ablauf dieses Jahres wieder normal aktiv sein könnte, das ist dann interessant, ob dieses Versprechen gehalten wird. Im Sommer wird sich das herausstellen, ob er wieder reisen darf, wieder kreativ sein kann, sich wieder ausdrücken kann, so wie er das möchte. Wenn dieses Versprechen allerdings nicht eingehalten wird, weiß ich auch nicht, welche Entscheidungen er dann treffen wird.
Meyer: Es gibt eine sehr interessante Schlüsselszene in dem Film, finde ich: Da trifft Ai Weiwei auf einen Polizisten, der ihm übel mitgespielt hat, und der Polizist will ihn rausschmeißen aus einem Gebäude, ihn rausschubsen, ihn anfassen. Und Ai Weiwei sagt: Fass mich nicht an, sonst bist du in ein paar Stunden auf Youtube! Und der Polizist lässt tatsächlich von ihm ab und weicht zurück und tut ihm nichts mehr. Schlüsselszene meine ich, weil das zeigt, welche Macht offenbar die Neuen Medien auch in China haben, trotz aller Versuche, ihre Reichweite dort einzuschränken. Würden Sie sagen, dieses Phänomen Ai Weiwei, diese Ausstrahlung dieses Künstlers würde es nicht geben ohne Youtube, Twitter und so weiter?
Klayman: In dieser Szene schickt der Polizist ja sozusagen auch die Kamera weg, man will nicht gefilmt werden. Und ich denke, das ist auch einer … Also, er schubst ihn regelrecht zurück. Das ist auch einer der besten Momente des Films, weil er auch die Gewalt zeigt, die da zum Tragen kommt. Das sind jetzt keine schlimmen Schläge oder so, aber es zeigt doch diesen gespannten Konflikt, der durchaus besteht. Die Tatsache, dass er jetzt mehr ist als eine Person, als nur ein Künstler, dass er schon das Niveau einer Ikone erreicht hat, das, glaube ich, liegt auch daran, dass es das Internet gibt.
Meyer: Deutschlandradio Kultur, Alison Klayman ist bei uns, wir reden über ihren Dokumentarfilm "Never sorry", einen Film über Ai Weiwei. Wir haben jetzt über viele Dinge gesprochen, die man bewundern kann an Ai Weiwei, seinen Mut, seine Ausdauer, seine Standhaftigkeit. Sie zeigen in den Materialien zu Ihrem Film, dass der Film auch die Schwächen von Ai Weiwei zeigen würde. Welche denn?
Klayman: Ich glaube, dass seine Schwächen vielleicht manchmal im Auge des Betrachters liegen, und der Film zeigt aber auch, dass er eine sehr extreme Persönlichkeit ist. Und das ist für manche vielleicht auch ein Kritikpunkt, den er öfter mal hört. Manche meinen vielleicht, dass er zu hohe Standards ansetzt oder auch Aspekte aus seinem persönlichen Leben, wenn man jetzt zum Beispiel seinen Sohn betrachtet, den er mit einer anderen Frau als seiner Ehefrau hat. Oder man kann es auch als eine menschliche Schwäche interpretieren, dass die Regierung jetzt einen Ansatzpunkt hat, an ihn heranzukommen über diesen Sohn. Das ist etwas, das ihm sehr viel bedeutet und das ist auch etwas, das ihn menschlich macht, der er ja schon zu so etwas wie einer Ikone geworden ist.
Meyer: Sie zeigen auch in Ihrem Film ganz offen, dass sich Ai Weiwei praktisch bei allem, was er tut, filmen lässt. Immer seine Kamera dabei, die jeden seiner Schritte dokumentiert. Das hat natürlich auch etwas sehr Eitles, wenn jemand ständig gefilmt, dokumentiert wird, sich aufzeichnen lässt für die Ewigkeit. Das haben Sie jetzt nicht erwähnt bei seinen Schwächen. Eitelkeit, würde das dazugehören, vielleicht notwendigerweise bei einem Künstler?
Klayman: Na ja, das ist ein anderer oft zitierter Kritikpunkt ihm gegenüber. Aber ich denke, alle Künstler haben ein Ego. Die wollen, dass ihre Stimme gehört wird, sie wollen gesehen werden. Und das war auch eine Frage, die ich mir selber gestellt habe, als ich mit dem Projekt angefangen habe. Und ich glaube nicht, dass die Eitelkeit ein treibendes Motiv hinter seinem Handeln ist. Dafür ist vieles von dem, was er tut, viel zu gefährlich. Also, er könnte viel einfacher Eigenwerbung machen, ohne so viele Risiken einzugehen.
Meyer: Ziemlich gegen Ende des Filmes sieht man Ai Weiwei und seinen Sohn, den Sie erwähnt haben, in einer großen Installation in London stehen in der Tate Modern, und Ai Weiwei spricht davon, dass er der nächsten Generation ein besseres China hinterlassen möchte. Das hat etwas sehr Pathetisches, dieses Bild, der Künstler, sein kleiner Sohn in dieser mächtigen, eindrucksvollen Atmosphäre und dieses Reden von der nächsten Generation. Das hat auch etwas von Heldenverehrung, dieses Bild, so habe ich es beim Sehen empfunden. Ist Ai Weiwei ein Held für Sie?
Klayman: Ja, ich glaube, das betrifft einiges von dem, was wir bereits gesagt haben: Er ist halt wirklich eine sehr extreme Persönlichkeit. Ich denke, man braucht Leute wie ihn, um in der Gesellschaft die Konversation im Gang zu halten, um ein Fortkommen zu sichern. Er ist jetzt nicht diese vernünftige politische Figur, die sich als Führerperson eignen würde, aber er ist ein Künstler mit Idealen. Und viele dieser Ideale sind auch sehr wichtig und die teile ich auch, wie die freie Meinungsäußerung, freie Presse, eine gerechte Justiz und so weiter. Natürlich ist er nicht perfekt, aber ich denke, wir sollten diese extremen Persönlichkeiten auf jeden Fall schützen.
Meyer: "Never sorry", so heißt der Film von Alison Klayman über Ai Weiwei, der jetzt in unsere Kinos kommt.
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
Alison Klayman: Es war mir sehr wichtig, so anzufangen, mit einem individuellen Treffen mit Ai Weiwei, nicht mit der Politik. Mir war wichtig, ihn als Künstler zu zeigen, so wie er in Peking lebt. Und das zeigt auch die Erfahrung, die man immer bei einem ersten Treffen mit ihm macht, die alle Menschen machen, wenn man ihn in seinem Studio besucht und groß oben Fake dransteht. Die Katzen sind aber wirklich unübersehbar, sie sind einfach überall.
Meyer: Ist er ein furchtloser Mensch?
Klayman: Das war etwas, was ich ihn selbst gefragt habe in der ersten oder zweiten Woche, nachdem ich ihn getroffen habe, weil man das sich immer so vorstellt, dass er sein Leben aufs Spiel setzt und dass man ihn auch so versteht. Aber das Mutige an ihm ist ja nicht, dass er ohne Angst ist. Denn er hat Angst, aber er handelt angesichts dieser Angst dennoch. Also, er ignoriert sie nicht, sondern er handelt trotzdem. Und das ist es, was ihn so mutig macht. Und es ist für mich auch wichtig, ihn so zu sehen und auch die Leute um ihn herum. Denn er selbst ist ja eine sehr bekannte Persönlichkeit überall auf der Welt und das bietet ihm einen gewissen Schutz, aber es gibt viele andere um ihn herum, die genau so mutig sind und genau so mutige Dinge tun, aber diesen Schutz nicht haben. Und von denen trifft man auch einige in diesem Film.
Meyer: Diese Prominenz hat ihn allerdings nicht davor geschützt, verhaftet zu werden im Frühjahr 2011. Damals war er für 81 Tage lang an einem unbekannten Ort inhaftiert. Als er zurückkehrt – das sieht man dann in Ihrem Film, wie er wieder herauskommt und ein veränderter Mann ist, hat man den Eindruck, weil, er gibt zum Beispiel keine Interviews mehr, zumindest am Anfang nicht, und sagt, er kann nichts sagen, er will nichts sagen. Was, denken Sie, wie hat ihn diese Haft, diese extreme Machtdemonstration des Regimes ihm gegenüber, wie hat ihn das verändert?
Klayman: Ich denke mit Sicherheit, dass es einen Unterschied gibt, zwischen dem Ai Weiwei nach der Haft und vor der Haft, und er versucht immer noch, diese Erfahrungen zu verarbeiten und herauszufinden, was die Zukunft für ihn birgt. Und es gab natürlich zu dieser Freilassung auch Auflagen, die ein Jahr lang gelten, und diese Auflagen beinhalten, keine Interviews zu geben und so weiter. Und man hört aber doch, dass er wieder ein paar Interviews gibt und dass er sich auch in den sozialen Medien tummelt, mit Twitter und so weiter wieder aktiv ist. Aber natürlich weniger als vorher.
Und es wurde versprochen, dass er nach Ablauf dieses Jahres wieder normal aktiv sein könnte, das ist dann interessant, ob dieses Versprechen gehalten wird. Im Sommer wird sich das herausstellen, ob er wieder reisen darf, wieder kreativ sein kann, sich wieder ausdrücken kann, so wie er das möchte. Wenn dieses Versprechen allerdings nicht eingehalten wird, weiß ich auch nicht, welche Entscheidungen er dann treffen wird.
Meyer: Es gibt eine sehr interessante Schlüsselszene in dem Film, finde ich: Da trifft Ai Weiwei auf einen Polizisten, der ihm übel mitgespielt hat, und der Polizist will ihn rausschmeißen aus einem Gebäude, ihn rausschubsen, ihn anfassen. Und Ai Weiwei sagt: Fass mich nicht an, sonst bist du in ein paar Stunden auf Youtube! Und der Polizist lässt tatsächlich von ihm ab und weicht zurück und tut ihm nichts mehr. Schlüsselszene meine ich, weil das zeigt, welche Macht offenbar die Neuen Medien auch in China haben, trotz aller Versuche, ihre Reichweite dort einzuschränken. Würden Sie sagen, dieses Phänomen Ai Weiwei, diese Ausstrahlung dieses Künstlers würde es nicht geben ohne Youtube, Twitter und so weiter?
Klayman: In dieser Szene schickt der Polizist ja sozusagen auch die Kamera weg, man will nicht gefilmt werden. Und ich denke, das ist auch einer … Also, er schubst ihn regelrecht zurück. Das ist auch einer der besten Momente des Films, weil er auch die Gewalt zeigt, die da zum Tragen kommt. Das sind jetzt keine schlimmen Schläge oder so, aber es zeigt doch diesen gespannten Konflikt, der durchaus besteht. Die Tatsache, dass er jetzt mehr ist als eine Person, als nur ein Künstler, dass er schon das Niveau einer Ikone erreicht hat, das, glaube ich, liegt auch daran, dass es das Internet gibt.
Meyer: Deutschlandradio Kultur, Alison Klayman ist bei uns, wir reden über ihren Dokumentarfilm "Never sorry", einen Film über Ai Weiwei. Wir haben jetzt über viele Dinge gesprochen, die man bewundern kann an Ai Weiwei, seinen Mut, seine Ausdauer, seine Standhaftigkeit. Sie zeigen in den Materialien zu Ihrem Film, dass der Film auch die Schwächen von Ai Weiwei zeigen würde. Welche denn?
Klayman: Ich glaube, dass seine Schwächen vielleicht manchmal im Auge des Betrachters liegen, und der Film zeigt aber auch, dass er eine sehr extreme Persönlichkeit ist. Und das ist für manche vielleicht auch ein Kritikpunkt, den er öfter mal hört. Manche meinen vielleicht, dass er zu hohe Standards ansetzt oder auch Aspekte aus seinem persönlichen Leben, wenn man jetzt zum Beispiel seinen Sohn betrachtet, den er mit einer anderen Frau als seiner Ehefrau hat. Oder man kann es auch als eine menschliche Schwäche interpretieren, dass die Regierung jetzt einen Ansatzpunkt hat, an ihn heranzukommen über diesen Sohn. Das ist etwas, das ihm sehr viel bedeutet und das ist auch etwas, das ihn menschlich macht, der er ja schon zu so etwas wie einer Ikone geworden ist.
Meyer: Sie zeigen auch in Ihrem Film ganz offen, dass sich Ai Weiwei praktisch bei allem, was er tut, filmen lässt. Immer seine Kamera dabei, die jeden seiner Schritte dokumentiert. Das hat natürlich auch etwas sehr Eitles, wenn jemand ständig gefilmt, dokumentiert wird, sich aufzeichnen lässt für die Ewigkeit. Das haben Sie jetzt nicht erwähnt bei seinen Schwächen. Eitelkeit, würde das dazugehören, vielleicht notwendigerweise bei einem Künstler?
Klayman: Na ja, das ist ein anderer oft zitierter Kritikpunkt ihm gegenüber. Aber ich denke, alle Künstler haben ein Ego. Die wollen, dass ihre Stimme gehört wird, sie wollen gesehen werden. Und das war auch eine Frage, die ich mir selber gestellt habe, als ich mit dem Projekt angefangen habe. Und ich glaube nicht, dass die Eitelkeit ein treibendes Motiv hinter seinem Handeln ist. Dafür ist vieles von dem, was er tut, viel zu gefährlich. Also, er könnte viel einfacher Eigenwerbung machen, ohne so viele Risiken einzugehen.
Meyer: Ziemlich gegen Ende des Filmes sieht man Ai Weiwei und seinen Sohn, den Sie erwähnt haben, in einer großen Installation in London stehen in der Tate Modern, und Ai Weiwei spricht davon, dass er der nächsten Generation ein besseres China hinterlassen möchte. Das hat etwas sehr Pathetisches, dieses Bild, der Künstler, sein kleiner Sohn in dieser mächtigen, eindrucksvollen Atmosphäre und dieses Reden von der nächsten Generation. Das hat auch etwas von Heldenverehrung, dieses Bild, so habe ich es beim Sehen empfunden. Ist Ai Weiwei ein Held für Sie?
Klayman: Ja, ich glaube, das betrifft einiges von dem, was wir bereits gesagt haben: Er ist halt wirklich eine sehr extreme Persönlichkeit. Ich denke, man braucht Leute wie ihn, um in der Gesellschaft die Konversation im Gang zu halten, um ein Fortkommen zu sichern. Er ist jetzt nicht diese vernünftige politische Figur, die sich als Führerperson eignen würde, aber er ist ein Künstler mit Idealen. Und viele dieser Ideale sind auch sehr wichtig und die teile ich auch, wie die freie Meinungsäußerung, freie Presse, eine gerechte Justiz und so weiter. Natürlich ist er nicht perfekt, aber ich denke, wir sollten diese extremen Persönlichkeiten auf jeden Fall schützen.
Meyer: "Never sorry", so heißt der Film von Alison Klayman über Ai Weiwei, der jetzt in unsere Kinos kommt.
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.