Im Keller vergewaltigt
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Laut einer Studie wurde ein Drittel der Kinder in bayerischen Heimen von 1949 bis 1975 sexuell misshandelt. Viele Fälle sind lange bekannt. Doch die Aufarbeitung schleppt sich dahin, die Opfer warten auf Gerechtigkeit.
"Man ekelt sich vor einem selbst, deshalb hat man auch unheimlich Probleme, Partnerschaften einzugehen. Ich konnte zum Beispiel meine Pflegemutter, wenn die mich umarmt hat, hab‘ ich die sofort zurückgestoßen. Heute weiß ich, warum."
Günther Rix brauchte Jahrzehnte, um zu aufzuarbeiten, was ihm als Kind widerfahren ist. Er heißt eigentlich anders – möchte seinen Namen aber nicht in Zusammenhang mit seiner Vergangenheit hören. Rix wurde missbraucht, nicht einmal, sondern hundertfach.
Der heute 58-Jährige kam mit dreieinhalb Jahren ins Hänsel-und-Gretel-Heim nach Oberammergau. Es war ein Ort des Schreckens für Günther Rix und andere ehemalige Heimkinder. Sie berichten von physischer und psychischer Gewalt, Tabletten-Versuchen und sexuellem Missbrauch.
Die Nonne ließ sich befriedigen
Das Heim wurde vom Orden der Niederbronner Schwestern betrieben. Träger war die Stadt München. Rix macht die Nonnen heute mitverantwortlich für den "Mord an seiner Kinderseele". Besonders Schwester R.
"Die hat mich halb totgeprügelt. Mir hat sie den Arm gebrochen, 1972, das ist aktenkundig. Und abends durfte man dann halt zu ihr in die Kammer und durfte sie da halt vaginal stimulieren, das heißt mit der Zunge und mit der Hand vaginal stimulieren."
Die Gewalttaten sind kein Einzelfall. Es gibt zahlreiche Berichte über Missbräuche in Kinderheimen in der Zeit zwischen 1949 und 1975 – und zwar nicht nur in Oberammergau, sondern quer durch West- und Ostdeutschland.
Punktuell sind Fälle bekannt. Bundesweit haben sich einige Betroffene im Verein ehemaliger Heimkinder organisiert und tragen ihre Erfahrungen auf der Internetseite zusammen. Hin und wieder spülen die Medien das Thema an die Oberfläche. Die beschuldigten Träger äußern sich dann, zahlen vielleicht eine Entschädigung. Und dann passiert wieder ganz lange nichts, sagt Rix.
Nach dem Missbrauch kommt die Scham
Er hat schon im Jahr 2018 das Wort ergriffen, bei einer Veranstaltung der bundesweit tätigen Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs. Aber viele der schwerstmissbrauchten Heimkinder trauten sich nicht, zu reden, sagt er:
"Sie melden sich nicht, aus Scham darüber zu reden, was passiert ist. Und ich hab‘ gesagt: Mir ist das jetzt wurscht, das muss an die Öffentlichkeit, weil diese Institutionen jetzt im Nachhinein für diese Gewalttaten zahlen oder zur Rechenschaft gezogen werden sollen."
Das ist auch das Ziel von Vladimir Kadavy und Jörg Jaegers. Die beiden Männer haben sich 2018 kennengelernt, bei einem Seminar mit dem Titel "Heimkindheiten" im oberbayrischen Tutzing. Kadavy hat als ehemaliges Heimkind teilgenommen und Jaegers, weil er als Traumatherapeut viel mit Missbrauchsopfern zusammenarbeitet. Von den anwesenden Zeitzeugen hörten Kadavy und Jaegers schockierende Geschichten mit auffälligen Parallelen.
"Wie ist es möglich, dass innerhalb von zehn Jahren auf sieben verschiedenen Stationen Kinder immer wieder missbraucht werden? Welche Form der Kommunikation hat da stattgefunden, wer hat das organisiert? Mir kann niemand erzählen, dass man einem Kind ansieht, wenn es kommt: Den können wir missbrauchen."
Das Münchner "Institut für Praxisforschung und Projektberatung" hat die Situation der ehemaligen Heimkinder in Bayern untersucht. In Befragungen berichtet heute ein Drittel, im Heim sexualisierte Gewalt erlebt zu haben – in den meisten Fällen durch das Heimpersonal, also durch Erzieher, Geistliche oder Hausmeister – Menschen, die sie eigentlich beschützen sollten.
Vergewaltigung im Keller
Günther Rix wurde als kleiner Junge auch regelmäßig von zwei unterschiedlichen Patern vergewaltigt. Einer von beiden lebte eigentlich in Köln und gehörte zu einem anderen Orden. Der Gastpater verbrachte jeden Sommer in Oberammergau.
"War immer so sechs bis acht Wochen da. Wir mussten immer mit ihm Bergtouren machen, also die Nonnen wussten davon, und wenn halt keiner in der Aufsicht war, dann ist er mit dir in den Keller gegangen, da war ich elf, zwölf, hat dir die Lederhose heruntergezogen und hat dich halt da von hinten anal vergewaltigt."
War der Missbrauch durch einen besuchenden Geistlichen ein Zufall? Vladimir Kadavy geht nicht davon aus. Er vermutet, der Pater kam mit dem konkreten Ziel, in Oberammergau Kinder zu vergewaltigen.
"Die Sache mit den Einzelfällen, die da gehäuft auftreten, sind in meinen Augen nur Verteidigungsstrategien derer, die sich gegen den Begriff des Netzwerkes verwahren wollen. Das sind die Täterorganisationen. Die haben es nicht gerne, wenn man die Zusammenhänge, die es damit gab, auf den Punkt bringt."
Die Frage, ob es ein "Netzwerk" gab
Kadavy und Jaegers kennen den Betroffenen persönlich – und noch viele weitere Fälle. Seit ihrer Begegnung 2018 recherchieren die beiden privat zu den Missbrauchsfällen in Kinderheimen. Ihr Fokus liegt auf Oberbayern. Die beiden privaten Rechercheure sprechen von einer Vernetzung zwischen verschiedenen Heimen, geistlichen und weltlichen Tätern und zahlreichen schweigenden Mitwissern.
"Wir haben jetzt Oberammergau, das Hänsel-und-Gretel-Heim, wo wir vier fünf verschiedene Betroffene haben, die Aussagen machten über das, was mit ihnen geschehen ist. Wir haben Feldafing, wir haben über eine Betroffene eben die Verbindung von dem Hänsel-und-Gretel-Heim zu Feldafing rüber."
Ortswechsel: Feldafing ist eine oberbayrische Gemeinde am Starnberger See bei München. Hier befand sich die Villa Maffei, in der "schwer erziehbare" Kinder untergebracht waren – wie es offiziell hieß.
"Das Heim war von Stacheldrahtzaun und von hohen Mauern umgeben, als hätte man es mit gefährlichen Individuen zu tun. Man bedenke: Kinder zwischen sechs und 14 Jahren. Es gibt die Kinder, wenn sie aus Feldafing rauskamen in andere Weiterbildungen gingen, wo dann der sexuelle Missbrauch genau in dieser Form weiterging: Auch wieder verkauft werden, auch missbraucht werden. Der Gedanke des Netzwerkes war für mich der Anlass, mich vertieft auf diese Situation der Heimkinder einzulassen."
"Bitter, dass damals nicht gehandelt wurde"
Die Villa Maffei wurde 1952 bis 1972 vom Paritätischen Wohlfahrtsverband betrieben. Eine weltliche Organisation. Die Geschichten, die einige Ehemalige über das Haus in Feldafing erzählen, gleichen dem, was Günther Rix über das Heim in Oberammergau sagt.
Kadavy und Jaegers sind mit ihren Rechercheergebnissen auf die beschuldigten Organisationen zugegangen. Sie wollen Aufarbeitung. Beim Paritätischen Wohlfahrtsverband waren sie im September 2020. Margit Berndl, eine von zwei Vorständen des Verbands in Bayern, zeigt sich im Interview erschüttert.
"Wir haben uns als Verband immer sehr dafür eingesetzt, dass Kindern und auch Frauen keine sexualisierte Gewalt, keine Gewalt angetan werden darf. Insofern ist es auch doppelt bitter, dass das in unserer ehemaligen Einrichtung auch passiert ist, weil wir immer uns als Verband für Aufklärung hingestellt haben, für Unterstützung von Opfern. Insofern ist es doppelt bitter, dass damals nicht gehandelt wurde."
Das wollen sie jetzt nachholen, betont Berndl. Der Verband ist im Oktober an die Öffentlichkeit getreten. Inzwischen gibt es auch einen Aufruf an Betroffene und Zeugen. Man nehme die Berichte der ehemaligen Heimkinder sehr ernst.
"Wir haben eine Vorstudie beauftragt. Wir haben eine Ombudsstelle eingerichtet. Und wir haben ein Expertinnengremium einberufen, das uns bei der Aufarbeitung begleitet und unterstützt. Uns ist wichtig, dass dieser Prozess schnell auf den Weg gekommen ist, weil wir ja schon auch wissen, dass die Betroffenen schon älter sind, wollen wir schnell zu den Entschädigungszahlungen kommen."
Schwierige Beweislage
Annette Eberle ist Professorin für Pädagogik in der Sozialen Arbeit. In einer Vorstudie soll sie das Ausmaß der Missbrauchsfälle in Feldafing abschätzen und auch untersuchen, ob es tatsächlich ein Netzwerk gegeben haben könnte.
"Diese Aufarbeitung bezieht sich jetzt nicht nur auf die Einzelfälle, sondern wird als Anlass genommen einer längst schon fälligen, historischen Aufarbeitung, wo es um diese Menschenrechtsverletzungen in Heimen ging, in einer Zeit, in der eigentlich das Grundgesetz schon gegolten hat und bindend war für Heimerziehung."
Natürlich ist die Beweislage schwierig. Die Taten liegen Jahrzehnte zurück und wurden nicht in Akten festgehalten. Die Historikerin und Erziehungswissenschaftlerin redet mit Betroffenen und Zeitzeugen und verschafft sich nun einen Überblick über verschiedene Archive.
Die anderen beschuldigten Organisationen haben einer Zusammenarbeit zugestimmt. Im März war Eberle bereits im Archiv der Niederbronner Schwestern, um Verbindungen zu untersuchen. Die Provinzoberin der Niederbronner Schwestern, Schwester Barbara Geißinger, äußert sich schriftlich. Der Orden wolle bei der Aufarbeitung maximal kooperieren, heißt es von ihr. Aber:
"Ich muss davon ausgehen, dass ein solches Netzwerk nie existiert hat. Es gibt keinen einzigen Hinweis, der die von den Herren Jaegers und Kadavy verbreitete Behauptung stützen könnte."
Ob vernetzt oder nicht: Missbrauch gab es in beiden Kinderheimen – und das war in der Nachkriegszeit keineswegs die Ausnahme.
"Seit den 2000er Jahren ist bekannt, dass es ein strukturelles Unrecht in der Heimerziehung gab. Das heißt, dass sehr viele Heime Unrecht praktiziert hatten, ist sehr wahrscheinlich gewesen. Es würde mich jetzt an sich wundern, wenn irgendjemand eines Vorstandes von einen Wohlfahrtsverband, der in der Fürsorgeerziehung Verantwortung hatte, sich jetzt erst die Frage stellt: Ist in meinem Heim Unrecht geschehen?"
Vorwürfe gegen zwei verstorbene Nonnen
Barbara Geißinger hat schon im Dezember eine umfassende Stellungnahme veröffentlicht. Damals äußerte sie sich zu den Missbrauchsvorwürfen in Oberammergau und im rheinland-pfälzischen Speyer. Zu Oberammergau schreibt sie, dort hätten vier Betroffene Missbrauchsvorwürfe gegen den Kölner Pater S. erhoben, der allerdings zu einem anderen Orden gehöre. Außerdem habe es Vorwürfe sexuellen Missbrauchs gegen zwei inzwischen verstorbene Nonnen gegeben.
Das Sozialreferat der Stadt München berichtet, 32 ehemalige Hänsel-und-Gretel-Heimkinder hätten ihnen gegenüber erlittene Demütigungen, Gewalterfahrungen bis hin zu sexueller Gewalt thematisiert.*
Die Provinzoberin schreibt, die Nonnen hätten die Vorwürfe zu Lebzeiten nicht bestätigt. Sie sagt, sie bedauere zutiefst die Gewalttaten durch Mitschwestern und vermutlich weitere Mitarbeitende. Betroffene könnten sich an die Missbrauchsbeauftragte wenden – eine Rechtsanwältin aus München, die die Vorwürfe dann prüfen werde. Außerdem sei baldmöglichst eine unabhängige Aufarbeitungskommission geplant. Günther Rix hält das für eine Hinhaltetaktik:
"Wir machen jetzt eine Aufarbeitungskommission. Die wissen allein von mir seit 2012 – das sind jetzt neun Jahre. Wir haben seit Jahren mit einem Mitstreiter versucht, Brücken zu bauen, haben sie zu einem Gespräch gebeten, nur um einfach mal zu reden. Ist immer verweigert worden. Jetzt wollen sie nur mit ihren Anwälten über uns kommunizieren. Und dann reden sie von einer Aufarbeitung, wir wollen hier fair sein. Ihr lügt‘s euch doch was weg. Das Einzige, was ihr wollt, ist, dass wir verrecken, dann müsst ihr nichts mehr machen."
Übernahme von Therapiekosten
Provinzoberin Barbara Geißinger findet diesen Vorwurf nicht gerechtfertigt. Seit der Aufarbeitung durch die Stadt München 2010 seien auch in Oberammergau erste Vorwürfe bekannt geworden.
"Da die Stadt München Träger des Heimes war, verfügt nur sie über Aktenbestände. Wir selbst können leider nur auf sehr wenig Archivmaterial zurückgreifen", schreibt die Provinzoberin. Trotzdem werde jeder bekannte Vorwurf individuell aufgearbeitet.
Ein Teil der Aufarbeitung seien auch materielle Leistungen sowie Zahlungen in Anerkennung des Leids, auch wenn sie "niemals das Leid der Betroffenen ungeschehen machen können", so Geißinger. Darüber hinaus werden Therapiekosten übernommen, wie etwa im Fall von Günther Rix.
Kadavy und Jaegers finden, dass es nicht reiche, nur auf konkrete Vorwürfe zu reagieren. Jahrelang hätte es nicht genug Initiative gegeben, obwohl schon Einzelfälle bekannt geworden seien. Zum Beispiel in Feldafing: Der ehemalige Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbands aus Bayern hat sich schon vor Jahren mit einem der Opfer getroffen.
"Der Kontakt ist bestätigt, er hat sich mit einem Opfer getroffen und hat aber leider dann den notwendigen Aufarbeitungsprozess nicht auf den Weg gebracht. Also, das war sicher ein Fehler, weil einfach zehn Jahre, elf Jahre inzwischen zeitlich vergangen sind, in denen wir aufarbeiten hätten können und in denen wir vor allem auch mit den Betroffenen hätten in Kontakt treten können."
Quantitative und qualitative Aufarbeitung
Bundesweit haben ehemalige Heimkinder bereits 2006 auf sich aufmerksam gemacht. Nach einer Petition an den Bundestag bildete sich der Runde Tisch "Heimerziehung in den 50er- und 60er-Jahren".
Die Stadt München arbeitet das erste Mal auf, nachdem ehemalige Heimkinder das Jugendamt kontaktiert hatten. Das Projekt endete 2014 mit einer Ausstellung und einem 200 Seiten dicken Buch. Das Thema Missbrauch ist darin allerdings nur eine von vielen Facetten.
"Ja es ist eine Menge gemacht worden, aber es ist viel quantitativ passiert. In vielen Fällen ist qualitativ nicht genug passiert."
Jaegers begrüßt jeden Aufarbeitungsversuch. Aber es gehe eben nicht nur um Zahlen, sondern vor allem um echte Hilfe für die schwer traumatisierten Betroffenen. Nach Ansicht von Jaegers habe bei ihnen hat der Staat versagt: Ihnen seien die Grundrechte verwehrt worden, die Chance auf Bildung und Beruf genommen - und auf körperliche Unversehrtheit.
"Psychisches Leid bleibt ja nicht auf die Psyche beschränkt. Das hat gravierende Folgen auch für die körperliche Situation. Ein Mensch, der sexuell missbraucht wurde, der sadistisch behandelt wurde, steht unter einem dauernden Stress, wie ein eingefrorener Sturm. Das hat Folgen für den Körper, in vielfältigster Weise."
Wettlauf gegen die Lebenszeit
Nach einem Bericht in der Süddeutschen Zeitung beantragte die grün-rote Rathausmehrheit der Stadt München, im Sozialreferat eine Untersuchungskommission zu bilden, um den Missbrauch noch einmal lückenlos aufzuarbeiten. Denn das sei bislang nicht vollumfänglich gelungen. Die Zeit drängt, sagt Jaegers.
"Die Betroffenen, die jetzt noch leben, das sind sowohl körperlich wie psychisch schwer geschädigte Menschen. Wie viele Jahre sie an Lebenszeit noch haben? Keine Ahnung."
Trotz der zahlreichen Aufarbeitungsversuche bleiben Jaegers und Kadavy skeptisch. Die Staatsanwaltschaft München 2 hat Vorermittlungen eingeleitet, musste diese jedoch einstellen, weil die Taten verjährt sind.
"Solange wir keine gesetzliche Veränderung zumindest für den institutionellen Missbrauch haben, wird es keine Aufarbeitung von staatlicher Seite geben, die den Namen verdient. Weil: Dann ist es immer ein Goodwill vonseiten der Täterorganisationen, die dann mehr oder weniger mitmachen, um ihr Image zu schützen."
Kadavy und Jaegers fordern eine unabhängige Aufarbeitung – unabhängig von den Institutionen, aber auch vom Staat. Denn der hat damals weder Aufsichtspflicht noch Grundgesetz geachtet, sagt Kadavy.
"Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu schützen und zu bewahren ist Aufgabe aller staatlicher Gewalt. Wo war der Staat in den 50er-, 60er- und 70er-Jahren?"
Am Ende ging es um die Kleinsten und Schwächsten, die die Gesellschaft damals vergessen hat – und heute immer noch vergisst.
"Ich glaube, wir sind als Gesamtgesellschaft dazu aufgerufen, diesen Menschen, die das erlebt haben, anders zur Seite stehen als wir es bisher getan haben. Sie waren uns allen reichlich egal, möchte ich sagen, und das ist ein Skandal. Dem müssen wir uns alle als Gesellschaft stellen."
*Redaktioneller Hinweis: wir haben eine inhaltliche Ergänzung vorgenommen.