Mitra Kotte: Debutalbum "Herstory "

Mit Komponistinnen durch die Musikgeschichte

29:46 Minuten
Die junge Pianistin Mitra Kotte sitzt vor einem aufgeklappten Flügel und schaut über ihre Schulter in die Ferne.
Die Wiener Pianistin Mitra Kotte war regelrecht erschrocken, wie viel zauberhafte Musik von Komponistinnen völlig unbekannt ist. Daher entschied sie sich, genau dieses Repertoire einzuspielen. © Andrej Grilc
Mit "Herstory" widmet die junge Wiener Pianistin Mitra Kotte ihr Debütalbum der Musik von Frauen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert. Als virtuose Pianistinnen, Dirigentinnen und Komponistinnen eroberten sich diese einst einen Platz in Europas Kulturleben.
Oft gerieten sie nach ihrem Tod wieder in Vergessenheit, obwohl sie zu Lebzeiten oft hohe Anerkennung genossen. Pianistin Mitra Kotte lässt uns an der Vielfalt des weiblichen musikalischen Schaffens in einer der wichtigsten pianistischen Perioden der Musikgeschichte teilhaben.

Per Festival-Auftrag

Ein Festival machte Mitra Kotte den Vorschlag, ein Konzert nur mit Musik von Komponistinnen zu spielen. Sie willigte ein und begab sich auf die Suche. Auf ihrer Reise durch Archive und Noten entdeckte sie eine völlig neue musikalische Welt.
Darunter heute bekannte Komponistinnen wie Emilie Mayer, aber auch viele unbekannte Namen, die ihr zum ersten Mal begegneten: etwa ihre Landsfrau und Freigeist Maria Hofer und die französische Komponistin und Entwicklerin einer neuen Klavierspieltechnik Marie Jaëll.

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Das Album ist bei GENUIN erschienen: GEN 25898.
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