Moderne Piraterie
30 Jahre lang ist Heinrich Blume als Kapitän zur See gefahren. In den 80ern wäre seine Wache manchmal mit langen Messern bedroht worden. Heute dagegen wäre die Kriminalität auf See teilweise mafiös organisiert. Ganze Schiffe würden wie in der Malakkastraße gekapert und danach umgestaltet und neu benannt.
Matthias Hanselmann: Am Telefon begrüße ich einen Mann, der 30 Jahre lang zur See gefahren ist, vor allem für deutsche Handelsschiffe u.a. als Kapitän oder Erster Offizier, guten Tag, Heinrich Blume!
Heinrich Blume: Ja, guten Tag!
Hanselmann: Die erste Frage liegt auf der Hand, Herr Blume: Hatten Sie selbst schon einmal Probleme mit Piraten?
Blume: Ja, aber das ist lange her, das war im Hafen in Westafrika, in ??? Kamerun. Das waren also Flusspiraten. Und die haben meine doppelt besetzte Nachtwache, damals war ich Erster Offizier, mit langen Messern in die Flucht geschlagen, und ich wurde dann ganz schnell geweckt.
Hanselmann: Von wem?
Blume: Von einer Wache. Wir hatten das verabredet, dass sie nur mit dem Fuß gegen die Tür treten müssen. Und dann bin ich raus mit weißem Hemd und ganz offensichtlich als Offizier damals noch, das war Anfang '80. Mit meinem Revolver in der Tasche bzw. in der Hand bin ich an Deck. Und die hatten aber dann sofort auch die Flucht ergriffen selber.
Hanselmann: Also sie sind unverrichteter Dinge wieder abgezogen.
Blume: Die mussten unverrichteter Dinge wieder abziehen, ja.
Hanselmann: Und das, weil sie gesehen hatten, dass Sie bewaffnet waren, oder was glauben Sie, warum?
Blume: Weil ich ganz offensichtlich als Offizier an Deck gegangen bin. Heute sind die nicht mit langen Messern bewaffnet, sondern in der Regel mit AK 47 oder anderen Sturmgewehren, und dann würden sie vielleicht nicht so schnell freiwillig abziehen, wenn man einen sieht, nicht sofort schießt.
Hanselmann: Wie ist denn, Herr Blume, die Rechtslage international? Haben manche Handels- oder Passagierschiffe Waffen an Bord gegen die Piraterie?
Blume: Nicht mehr! Es war so, bis zum Zusammenbruch des Warschauer Paktes hatten alle östlichen Staatsreedereien ihre Schiffe bewaffnet. Also bei uns war es so, ich hatte einen Revolver, der war zugelassen und genehmigt, vom Staat aus. Ich hatte also ein Bedürfnis, weil ich Kapitänspatent war und Schiffsleitung, hatte ich ein Bedürfnis, konnte ich den anmelden und sogar von der Steuer absetzen. Und dann war es zu der Zeit damals so, in den 70er und 80erJahren, dass die Westafrika-Fahrer, damals war Piraterie in Westafrika, die haben sich mit Revolvern und vor allen Dingen mit Flinten ausgerüstet, privat. Das hat niemand bemängelt. Und das war sehr erfolgreich. Vor allen Dingen, weil man das auch sah, damals in Lagos, dass die Schiffe, die dann Feuer gaben, nicht mehr behelligt wurden.
Hanselmann: Herr Blume, wie ist es denn heute? Ist es denn überhaupt erwünscht, wenn ich als Kapitän eine Waffe mit an Bord nehme und mich schützen will vor Piraten? Darf ich das?
Blume: Also vom Staat her ja, denn Sie können eine Waffe kaufen und sagen, Sie sind Kapitän, dann weisen Sie damit ein Bedürfnis nach und dann kriegen Sie eine WBK und können sich eine Waffe kaufen und eintragen. Die Reeder wollen das nicht und verbieten das ausdrücklich ihren Kapitänen.
Hanselmann: Warum verbieten die Reeder das ihren Kapitänen?
Blume: Das ist mir überhaupt nicht klar, denn der Staat verbietet das nicht. Und es ist so, wenn man nicht bewaffnet ist, dann ist man wehrlos, völlig wehrlos.
Hanselmann: Herr Blume, lassen Sie uns reden über die modernen Piraten dieser Zeit. Wer sind sie eigentlich und welche Motive haben sie? Die Jagd auf Lösegelder habe ich ja schon genannt, aber wer betreibt heutzutage Piraterie?
Blume: Zum Beispiel, es sind Kleingangster. Die haben zwei Mann in einem Fischerboot, und die kommen tatsächlich noch mit Messern an Bord. Die haben sehr schnelle Boote und entern unbemerkt. Wenn sie an Bord sind, dann bedrohen sie die Besatzung, wenn sich die Besatzung das gefallen lässt. Das sind kleine Gangster. Aber es gibt eben auch richtig große mafiöse Strukturen. Man kann davon ausgehen, dass das auch gesteuert wird, vor allem, wenn Schiffe dann verschwinden. Die werden ja nicht versenkt. Also vielfach, was gern genommen wird, das sind kleine Tanker, das wird gleich gut verkauft. Dann wird das Schiff umgemalt und geistert jetzt als Geisterschiff durch die Gegend, als Terrorschiff.
Hanselmann: Also ein komplettes gekapertes und umbenanntes Schiff?
Blume: Ja. Und das passiert also oder ist gerade in der Malakkastraße sehr häufig passiert, das müssen dann schon richtige Organisationen sein, die jetzt auch so ein Schiff dann weiter betreiben.
Hanselmann: Also organisierte Piraterie?
Blume: Das ist organisiert dann.
Hanselmann: Deutschlandradio Kultur, das Radiofeuilleton, wir sprechen mit Heinrich Blume, der 30 Jahre lang als Kapitän verschiedener Schiffe zur See gefahren ist. Wir sprechen mit ihm über moderne Piraterie, die gerade in den letzten Tagen wieder international in die Schlagzeilen geraten ist. Herr Blume, Piratenfilme spielen in der Antike oder im frühen oder späteren Mittelalter, die Realität spielt aber heute und ist ziemlich unromantisch. Gab es eigentlich eine bestimmte Zeit, in der es wieder verstärkt losging mit der Seeräuberei, den Überfällen und Schiffsdiebstählen? Kann man sagen, dann und dann begann die moderne Piraterie?
Blume: Ja, also nicht während der Ersten und Zweiten Weltkriege. Da war so viel Marine unterwegs, da passierte gar nichts. Und dann war Nachkriegszeit. Und jetzt hat zum Beispiel das wieder angefangen, das war in den 60er Jahren, Lagos. Nigeria kriegte mit einem Mal unheimlich viel Geld durch Öl, kaufte auf der ganzen Welt ein, und die Sachen kamen nach Lagos zum Hafen und konnten nicht umgeschlagen werden, der Hafen war viel zu klein dafür. Hunderte Schiffe lagen auf Reede. Und da entwickelte sich in Westafrika eine blühende Piraterie.
Hanselmann: Alle Fälle von Piraterie können dem IMB, das Sie vorhin genannt haben, das International Maritime Bureau in Kuala Lumpur in Malaysia gemeldet werden. Die führen dann Statistiken über die weltweite moderne Piraterie, und danach ist die Zahl von Überfällen durch Piraten in den vergangenen Jahren leicht rückläufig. Aber viele Experten sagen, die Dunkelziffer soll riesig groß sein. Woran liegt das?
Blume: Wenn von Bord aus geschossen wird, das wird kein Kapitän irgendwo an die große Glocke hängen. Das würde er nicht mal in einer Tagebucheintragung machen, er müsste ein Idiot sein.
Hanselmann: Welchem Recht unterliegt das eigentlich? Also ein Kapitän liefert sich mit Piraten auf seinem Schiff eine Schießerei, wer ist zuständig?
Blume: Unserer Rechtsprechung nach ist dann die Polizei für zuständig.
Hanselmann: Die Hamburger Hafenpolizei?
Blume: Zum Beispiel.
Hanselmann: Das klingt absurd.
Blume: Ja, das ist absurd. Vor allen Dingen nicht nur, wenn das meinetwegen jetzt in einem Hafen ist, dann ist da die Hafenpolizei zuständig. Aber das passiert das ja gar nicht. Die Schiffe werden ja in der Regel gekapert weit draußen auf See, auch mehrere Hundert Kilometer, also über 100 Seemeilen entfernt von der Küste. Das ist freier Seeraum, da ist gar keiner für zuständig.
Hanselmann: Vielleicht zum Schluss, Herr Blume: Was würden Sie einem heutigen Kapitän in der Handels- oder Passagierschifffahrt raten, welchen Rat würden Sie ihm mitgeben auf hohe See? Bestimmte Wasserwege meiden, oder was kann man tun?
Blume: Man muss sehr genau die Route planen, und da hat der Kapitän wenig Einfluss drauf, denn er muss auf dem schnellsten Wege irgendwohin. Bei Passagierschiffen ist das vielleicht was anderes. Aber er muss vor allen Dingen in der Nacht unglaublich aufpassen, die Brückenwache, und er muss das Schiff außenbords beleuchten, hell beleuchten. Und ein Kapitän muss schon sich überlegen, wie schützt er jetzt seine Besatzung. Und da bin ich der Meinung, wenn es darum geht, dass ich meine Besatzung schützen will, dann muss ich eine Distanzwaffe haben, also zumindest einen Revolver, größeres Kaliber, oder am besten ein Sturmgewehr oder eine Flinte, wo ich ein Boot mit Sicherheit von meiner Bordwand abhalten kann.
Hanselmann: Und das unabhängig davon, ob Ihr Reeder Ihnen das geraten hat oder abgeraten hat. Ich bedanke mich ganz herzlich. Heinrich Blume, Seemann mit langjähriger Erfahrung als Kapitän auf den Weltmeeren, zum Thema moderne Piraterie. Vielen Dank!
Blume: Bedanke mich auch. Herzlichen Dank!
Aus Gründen der Verständlichkeit weicht die Textfassung leicht von der Audiofassung ab.
Heinrich Blume: Ja, guten Tag!
Hanselmann: Die erste Frage liegt auf der Hand, Herr Blume: Hatten Sie selbst schon einmal Probleme mit Piraten?
Blume: Ja, aber das ist lange her, das war im Hafen in Westafrika, in ??? Kamerun. Das waren also Flusspiraten. Und die haben meine doppelt besetzte Nachtwache, damals war ich Erster Offizier, mit langen Messern in die Flucht geschlagen, und ich wurde dann ganz schnell geweckt.
Hanselmann: Von wem?
Blume: Von einer Wache. Wir hatten das verabredet, dass sie nur mit dem Fuß gegen die Tür treten müssen. Und dann bin ich raus mit weißem Hemd und ganz offensichtlich als Offizier damals noch, das war Anfang '80. Mit meinem Revolver in der Tasche bzw. in der Hand bin ich an Deck. Und die hatten aber dann sofort auch die Flucht ergriffen selber.
Hanselmann: Also sie sind unverrichteter Dinge wieder abgezogen.
Blume: Die mussten unverrichteter Dinge wieder abziehen, ja.
Hanselmann: Und das, weil sie gesehen hatten, dass Sie bewaffnet waren, oder was glauben Sie, warum?
Blume: Weil ich ganz offensichtlich als Offizier an Deck gegangen bin. Heute sind die nicht mit langen Messern bewaffnet, sondern in der Regel mit AK 47 oder anderen Sturmgewehren, und dann würden sie vielleicht nicht so schnell freiwillig abziehen, wenn man einen sieht, nicht sofort schießt.
Hanselmann: Wie ist denn, Herr Blume, die Rechtslage international? Haben manche Handels- oder Passagierschiffe Waffen an Bord gegen die Piraterie?
Blume: Nicht mehr! Es war so, bis zum Zusammenbruch des Warschauer Paktes hatten alle östlichen Staatsreedereien ihre Schiffe bewaffnet. Also bei uns war es so, ich hatte einen Revolver, der war zugelassen und genehmigt, vom Staat aus. Ich hatte also ein Bedürfnis, weil ich Kapitänspatent war und Schiffsleitung, hatte ich ein Bedürfnis, konnte ich den anmelden und sogar von der Steuer absetzen. Und dann war es zu der Zeit damals so, in den 70er und 80erJahren, dass die Westafrika-Fahrer, damals war Piraterie in Westafrika, die haben sich mit Revolvern und vor allen Dingen mit Flinten ausgerüstet, privat. Das hat niemand bemängelt. Und das war sehr erfolgreich. Vor allen Dingen, weil man das auch sah, damals in Lagos, dass die Schiffe, die dann Feuer gaben, nicht mehr behelligt wurden.
Hanselmann: Herr Blume, wie ist es denn heute? Ist es denn überhaupt erwünscht, wenn ich als Kapitän eine Waffe mit an Bord nehme und mich schützen will vor Piraten? Darf ich das?
Blume: Also vom Staat her ja, denn Sie können eine Waffe kaufen und sagen, Sie sind Kapitän, dann weisen Sie damit ein Bedürfnis nach und dann kriegen Sie eine WBK und können sich eine Waffe kaufen und eintragen. Die Reeder wollen das nicht und verbieten das ausdrücklich ihren Kapitänen.
Hanselmann: Warum verbieten die Reeder das ihren Kapitänen?
Blume: Das ist mir überhaupt nicht klar, denn der Staat verbietet das nicht. Und es ist so, wenn man nicht bewaffnet ist, dann ist man wehrlos, völlig wehrlos.
Hanselmann: Herr Blume, lassen Sie uns reden über die modernen Piraten dieser Zeit. Wer sind sie eigentlich und welche Motive haben sie? Die Jagd auf Lösegelder habe ich ja schon genannt, aber wer betreibt heutzutage Piraterie?
Blume: Zum Beispiel, es sind Kleingangster. Die haben zwei Mann in einem Fischerboot, und die kommen tatsächlich noch mit Messern an Bord. Die haben sehr schnelle Boote und entern unbemerkt. Wenn sie an Bord sind, dann bedrohen sie die Besatzung, wenn sich die Besatzung das gefallen lässt. Das sind kleine Gangster. Aber es gibt eben auch richtig große mafiöse Strukturen. Man kann davon ausgehen, dass das auch gesteuert wird, vor allem, wenn Schiffe dann verschwinden. Die werden ja nicht versenkt. Also vielfach, was gern genommen wird, das sind kleine Tanker, das wird gleich gut verkauft. Dann wird das Schiff umgemalt und geistert jetzt als Geisterschiff durch die Gegend, als Terrorschiff.
Hanselmann: Also ein komplettes gekapertes und umbenanntes Schiff?
Blume: Ja. Und das passiert also oder ist gerade in der Malakkastraße sehr häufig passiert, das müssen dann schon richtige Organisationen sein, die jetzt auch so ein Schiff dann weiter betreiben.
Hanselmann: Also organisierte Piraterie?
Blume: Das ist organisiert dann.
Hanselmann: Deutschlandradio Kultur, das Radiofeuilleton, wir sprechen mit Heinrich Blume, der 30 Jahre lang als Kapitän verschiedener Schiffe zur See gefahren ist. Wir sprechen mit ihm über moderne Piraterie, die gerade in den letzten Tagen wieder international in die Schlagzeilen geraten ist. Herr Blume, Piratenfilme spielen in der Antike oder im frühen oder späteren Mittelalter, die Realität spielt aber heute und ist ziemlich unromantisch. Gab es eigentlich eine bestimmte Zeit, in der es wieder verstärkt losging mit der Seeräuberei, den Überfällen und Schiffsdiebstählen? Kann man sagen, dann und dann begann die moderne Piraterie?
Blume: Ja, also nicht während der Ersten und Zweiten Weltkriege. Da war so viel Marine unterwegs, da passierte gar nichts. Und dann war Nachkriegszeit. Und jetzt hat zum Beispiel das wieder angefangen, das war in den 60er Jahren, Lagos. Nigeria kriegte mit einem Mal unheimlich viel Geld durch Öl, kaufte auf der ganzen Welt ein, und die Sachen kamen nach Lagos zum Hafen und konnten nicht umgeschlagen werden, der Hafen war viel zu klein dafür. Hunderte Schiffe lagen auf Reede. Und da entwickelte sich in Westafrika eine blühende Piraterie.
Hanselmann: Alle Fälle von Piraterie können dem IMB, das Sie vorhin genannt haben, das International Maritime Bureau in Kuala Lumpur in Malaysia gemeldet werden. Die führen dann Statistiken über die weltweite moderne Piraterie, und danach ist die Zahl von Überfällen durch Piraten in den vergangenen Jahren leicht rückläufig. Aber viele Experten sagen, die Dunkelziffer soll riesig groß sein. Woran liegt das?
Blume: Wenn von Bord aus geschossen wird, das wird kein Kapitän irgendwo an die große Glocke hängen. Das würde er nicht mal in einer Tagebucheintragung machen, er müsste ein Idiot sein.
Hanselmann: Welchem Recht unterliegt das eigentlich? Also ein Kapitän liefert sich mit Piraten auf seinem Schiff eine Schießerei, wer ist zuständig?
Blume: Unserer Rechtsprechung nach ist dann die Polizei für zuständig.
Hanselmann: Die Hamburger Hafenpolizei?
Blume: Zum Beispiel.
Hanselmann: Das klingt absurd.
Blume: Ja, das ist absurd. Vor allen Dingen nicht nur, wenn das meinetwegen jetzt in einem Hafen ist, dann ist da die Hafenpolizei zuständig. Aber das passiert das ja gar nicht. Die Schiffe werden ja in der Regel gekapert weit draußen auf See, auch mehrere Hundert Kilometer, also über 100 Seemeilen entfernt von der Küste. Das ist freier Seeraum, da ist gar keiner für zuständig.
Hanselmann: Vielleicht zum Schluss, Herr Blume: Was würden Sie einem heutigen Kapitän in der Handels- oder Passagierschifffahrt raten, welchen Rat würden Sie ihm mitgeben auf hohe See? Bestimmte Wasserwege meiden, oder was kann man tun?
Blume: Man muss sehr genau die Route planen, und da hat der Kapitän wenig Einfluss drauf, denn er muss auf dem schnellsten Wege irgendwohin. Bei Passagierschiffen ist das vielleicht was anderes. Aber er muss vor allen Dingen in der Nacht unglaublich aufpassen, die Brückenwache, und er muss das Schiff außenbords beleuchten, hell beleuchten. Und ein Kapitän muss schon sich überlegen, wie schützt er jetzt seine Besatzung. Und da bin ich der Meinung, wenn es darum geht, dass ich meine Besatzung schützen will, dann muss ich eine Distanzwaffe haben, also zumindest einen Revolver, größeres Kaliber, oder am besten ein Sturmgewehr oder eine Flinte, wo ich ein Boot mit Sicherheit von meiner Bordwand abhalten kann.
Hanselmann: Und das unabhängig davon, ob Ihr Reeder Ihnen das geraten hat oder abgeraten hat. Ich bedanke mich ganz herzlich. Heinrich Blume, Seemann mit langjähriger Erfahrung als Kapitän auf den Weltmeeren, zum Thema moderne Piraterie. Vielen Dank!
Blume: Bedanke mich auch. Herzlichen Dank!
Aus Gründen der Verständlichkeit weicht die Textfassung leicht von der Audiofassung ab.