MoMA New York und Museum M+ in Hongkong beschließen enge Partnerschaft

Das Museum of Modern Art in New York und das M+ in Hongkong, ein Museum für ostasiatische Gegenwartskunst, wollen künftig eng zusammenarbeiten - also etwa gemeinsam Ausstellungen organisieren und sich bei konservatorischen Projekten zusammentun. Die Partnerschaft ist die erste dieser Art zwischen dem MoMA und einer großen Einrichtung in Asien, schreibt das Kunstmagazin Artnews. Das junge M+ im Hongkonger Kunstviertel West Kowloon wird von einer staatlichen Kulturbehörde getragen, die sich schon seit einiger Zeit um mehr internationale Zusammenarbeit bemüht. Das Netzwerk umfasst inzwischen mehr als 20 Museen weltweit, darunter das Pariser Centre Pompidou und die Tate Gallerien in London. Das M+ wurde 2021 eröffnet und beherbergt auch eine umfangreiche Sammlung chinesischer Gegenwartskunst, die von dem Schweizer Sammler Uli Sigg gestiftet wurde.