Monty Schädel: Randalierer sollen Gewalt aufgeben
Der Koordinator des Rostocker G8-Bündnisses, Monty Schädel, hofft, dass es bei Demonstrationen gegen den Gipfel zu keinen gewalttätigen Auseinandersetzungen mehr kommen wird. Er erwartet, dass die Randalierer ihre Absicht, Gewalt anzuwenden, aufgegeben hätten, sagte Schädel im Deutschlandradio Kultur.
"Leider weiß ich das nicht, weil wir weder in der Vorbereitung noch jetzt zu ihnen Kontakt haben." Er rief dazu auf, dass man bei der autonomen Szene differenzieren müsse. "Die Autonomen hatten gesagt: Wir wollen ein großes buntes Programm machen, um unsere Kritik öffentlich zu machen. Und sie sind genauso geschockt, dass unser Konsens hier missbraucht wurde."
Er glaube nicht, dass man die Situation vorher unterschätzt habe. Im Vorfeld dieser Demonstration habe es eineinhalb Jahre Vorbereitungen gegeben. "Es gab viele Gespräche mit der Polizei. Und es gab keine Hinweise auf eine solche Gewalt der Randalierer." Wenn es das Ziel der Randalierer gewesen sein sollte, die Proteste zu schädigen, dann hätten sie ihr Ziel erreicht, sagte Schädel.
Dass es von den Veranstaltern der Rostocker Demonstration vom 2. Juni eine öffentliche Entschuldigung wegen der gewaltsamen Auseinandersetzungen gegeben habe, bezeichnete er als "ehrliche Strategie". "Mein Anspruch ist es, ehrlich mit den Polizisten und der Öffentlichkeit umzugehen." Wenn es Fehler gegeben habe, dann müsse es eine Entschuldigung geben.
Er glaube nicht, dass man die Situation vorher unterschätzt habe. Im Vorfeld dieser Demonstration habe es eineinhalb Jahre Vorbereitungen gegeben. "Es gab viele Gespräche mit der Polizei. Und es gab keine Hinweise auf eine solche Gewalt der Randalierer." Wenn es das Ziel der Randalierer gewesen sein sollte, die Proteste zu schädigen, dann hätten sie ihr Ziel erreicht, sagte Schädel.
Dass es von den Veranstaltern der Rostocker Demonstration vom 2. Juni eine öffentliche Entschuldigung wegen der gewaltsamen Auseinandersetzungen gegeben habe, bezeichnete er als "ehrliche Strategie". "Mein Anspruch ist es, ehrlich mit den Polizisten und der Öffentlichkeit umzugehen." Wenn es Fehler gegeben habe, dann müsse es eine Entschuldigung geben.