Mord von zarter Hand
Der Giftmord gilt als die weibliche Art zu töten schlechthin. Die Kölner Apothekerin Erika Eikermann hat das in ihrer Dissertation jetzt wissenschaftlich in den Blick genommen. Sie studierte historische Fälle und die Methoden ihrer Aufklärung vom frühen 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Bänkellieder und Schauerballaden, Trivialromane und Fernsehkrimis sind tatsächlich gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt. Auch bei einer kritischen Analyse historischer Giftmorde, wie Erika Eikermann sie auf fast 800 Seiten vorgenommen hat, kristallisiert sich ein bevorzugtes Opfer heraus.
Eikermann: "Leider – muss ich sagen – für die Ehemänner, war es meistens erst einmal der Ehemann, den es getroffen hat. Da waren die Motive unterschiedlich, das kann ein Beziehungsproblem sein, Eifersucht, oder ein Liebhaber war im Spiel, oft aber auch Alkoholexzesse oder körperliche Gewaltanwendung des Ehemannes, dem wollte man sich entziehen, oder es waren Erbschaftsgründe, dass man den älteren, reichen Ehemann umbringen wollte zugunsten eines jungen Geliebten."
"Mord von zarter Hand" oder die elegante weibliche Art – so ist der Giftmord immer wieder etikettiert worden.
"Man kann sagen, wenn Frauen morden, dann morden sie zu 90 Prozent mit Gift."
Das hat von der Antike an zu einer Dämonisierung der Täterinnen geführt, von der mythologischen Figur der rasend eifersüchtigen Medea, die ihrer Rivalin ein vergiftetes Gewand schickt, in dem sie elendiglich verbrennt, über den Hexenwahn des Mittelalters bis zur Sensationslust unserer Tage, wenn die Boulevardpresse die Täterinnen zu heimtückischen Monstern und eiskalten Todesengeln stilisiert. Erika Eikermann erinnert demgegenüber an zwei vollkommen rationale Gründe, die weibliche Verbrecher bevorzugt zum Gift greifen lassen. Zum einen ist es die Tatsache, dass die Täterin nicht über überlegene körperliche Kräfte verfügen muss, um das Opfer zu töten. Zum andern gibt es eine lange kulturelle Tradition, die den Frauen die Kenntnisse verschafft hat, die sie zum Morden missbrauchen.
"Das ist historisch gewachsen aufgrund der traditionellen Rolle der Frau innerhalb der Familie. Sie kümmerte sich um das tägliche Essen, und es war ihre Pflicht, dass sie die Kranken pflegte.
Und wer kocht, bekommt Kenntnisse über die Stoffe, die die Natur liefert, die eben nicht nur bekömmlich sind, die auch töten können, und dasselbe ist mit den Stoffen, die man zur Heilkunde einsetzt: Je nach Dosis kann man damit einen Kranken gesund machen oder aber umbringen, und deshalb hatten Frauen hauptsächlich diese Kenntnis."
So waren es in von der Antike bis in die frühe Neuzeit hauptsächlich die Inhaltsstoffe gefährlicher Pflanzen oder Pilze, die die Giftmischerinnen zu finden oder zu kultivieren wussten. Die Gewinnung eines verwendbaren Extrakts war aber sehr schwierig und die Dosierung ohne wissenschaftliche Kenntnisse schwer zu kalkulieren. Deshalb machte später ein "todsicheres" Mittel schnell Karriere im kriminellen Geschäft: das Arsen.
"Das Arsen wird als König der Gifte benannt, das Gift der Gifte oder poudre de succession, das Erbschaftspulver, das haftet dem Arsen an, denn es war das ideale Gift."
Einfach und unverdächtig konnte eine Hausfrau sich das weiße Pulver in der Apotheke besorgen, denn es war ein gängiges Schädlingsbekämpfungsmittel – und wer hätte sich in vergangenen Jahrhunderten nicht leicht darauf berufen können, gegen Mäuse oder Ratten im Keller vorgehen zu müssen? Erst 1838 wurde ein Testverfahren entdeckt, mit dem man die Tötung durch Arsen eindeutig toxikologisch nachweisen konnte. Bis dahin konnten Prozesse nur aufgrund von Indizien und Zeugenaussagen geführt werden, und in der Regel wurde man nur misstrauisch, wenn sich die plötzlichen Todesfälle häuften. Wie im Falle der Charlotte Ursinus, Gattin eines Geheimrats und ehrenwerte Dame der Berliner Gesellschaft, mit dem Erika Eikermann ihre Darstellung beginnt. Eine Bilderbuchkarriere einer Giftmörderin, denn immer wieder geht es in diesen Biographien auch um gewaltsame Versuche von Frauen, sich aus bedrückenden Bindungen zu befreien.
"Die war, wie das zur damaligen Zeit üblich war, von ihren Eltern an einen sehr viel älteren, vermögenden Mann verheiratet worden, sie legte sich einen jungen Geliebten zu, dann war der Ehemann irgendwann lästig, weil er alt und krank war und außerdem wollte man doch gern vorzeitig an sein Erbe kommen. Also war wiederum der Ehemann das 1. Opfer."
Und der Geliebte das zweite. Er wollte nämlich – aus guten Gründen vermutlich – die frisch verwitwete Charlotte nicht heiraten.
"Damit hörte sie aber noch nicht auf. Sie hatte noch eine reiche Erbtante, die ledig war. Und da es ja zweimal so gut geklappt hat: der Ehemann unerkannt beerdigt, der Geliebte auch begraben und da hat sie dann die Erbtante als drittes Opfer ausgesucht. Nun war sie noch vermögender und reicher, und hoffte, dass sie bald wieder einen jungen Geliebten finden würde."
Stattdessen stand ihr lebenslange Festungshaft bevor, weil die Zeugenaussage eines Dieners zu ihrer Verurteilung führte. Verblüffende Serienmorde wie der Fall Ursinus sind aber für Erika Eikermann bei ihrer Untersuchung keineswegs Einzelfälle geblieben.
"Das ist ein ganz typisches Muster für Giftmörderinnen. Der Erfolg des ersten oder vielleicht des zweiten Giftmordes gibt ein Gefühl der Machtausübung und der Sicherheit. Und da es so gut gegangen ist, geraten viele dieser Mörderinnen in eine Art Rausch oder Sucht und morden immer weiter und können nicht mehr aufhören."
Der klassische Fall dieser Suchtmörderinnen ist Gesche Gottfried aus Bremen, auf deren Konto 15 vollendete und weitere 15 versuchte Giftmorde gehen. 1831 wurde sie zum Tode verurteilt und hingerichtet. Mit "Mäusebutter" und "Ratzenkraut", gängigen Schädlingsvernichtungsmitteln auf der Basis von Arsen, hatte sie zunächst ihren Ehemann, dann ihre Mutter, ihre beiden Kinder und ihren Vater getötet, später richteten sich ihre Anschläge gegen Personen, von deren Tod sie gar keinen Vorteil gehabt hat.
"Macht über Leben und Tod – so eine Art gottähnliches Gefühl. Ich kann bestimmen, wann mein Nachbar umkommt oder nicht. "
Als Apothekerin interessiert sich Erika Eikermann besonders für die toxikologischen Verfahren, die für den gerichtsmedizinischen Nachweis der Gifte entwickelt wurden. Ihre Arbeit zeigt: Es läuft ein stetes Wettrennen zwischen raffinierten Tätern, die hoffen, mit der Verwendung immer neuer Substanzen der Entdeckung zu entgehen, und den Wissenschaftlern, die ständig ihre Methoden verfeinern. Ein besonders spektakuläres Beispiel war der Fall der E-605-Mörderin Christa Lehmann, die Anfang der 50er Jahre Ehemann und Schwiegervater unentdeckt tötete. Überführt wurde sie beim dritten Versuch.
"Sie hat in einem Kaufhaus Cognacpralinen erstanden, hat mit einer heißen Stricknadel die Cognacpraline eröffnet und hat die Cognacfüllung herauslaufen lassen und in diese Öffnung E-605 hereinträufeln lassen und hat anschließend mit einem Messer die Praline zugestrichen."
Diese Praline aber wurde versehentlich nicht von der alten Nachbarin gegessen, die sterben sollte, weil sie Verdacht geschöpft hatte, sondern von einer jungen, völlig gesunden Freundin der Täterin. Darauf wurde die Polizei misstrauisch. Für das damals noch neue Pflanzenschutzmittel E 605 gab es aber noch gar kein gesichertes Nachweisverfahren. Zur Überführung von Christa Lehmann wurde es unter Hochdruck entwickelt. Auch heute stellen Giftmorde den Toxikologen und Gerichtsmedizinern wieder knifflige Aufgaben. Denn nach Arsen und E 605 sind die Tatwaffen heute meist sehr unauffällig - und gerade dadurch droht eine hohe Dunkelziffer von Verbrechen.
"Normalerweise – wenn man von normal hier sprechen kann – werden heutzutage die modernen Arzneimittel verwendet, die schwierig nachzuweisen sind, die aufgrund der Medikation leicht zugänglich sind für die Personen, die diese kranken Menschen oder älteren Menschen betreuen."
Und wieder sind es pflegende Angehörige oder Krankenschwestern, also Frauen, die sich am leichtesten Gelegenheit zu einer solchen Tat verschaffen können. Und wieder bestätigt sich die Statistik über den Giftmord als typisch weibliches Verbrechen. Das allerdings möchte Erika Eikermann eher äußeren Gegebenheiten als geschlechtsspezifischen Unterschieden zuschreiben. Der Angst vor der Tücke des Weibes möchte sie mit ihrer Untersuchung nicht das Wort reden.
"Die Charaktertiefen oder die Seelenabgründe sind vorhanden, aber ich denke, ein Mann, der mit Gift mordet, der hat diese Seelenabgründe genauso wie eine Frau, ich würde da keinen Unterschied sehen von der Veranlagung her."
Eikermann: "Leider – muss ich sagen – für die Ehemänner, war es meistens erst einmal der Ehemann, den es getroffen hat. Da waren die Motive unterschiedlich, das kann ein Beziehungsproblem sein, Eifersucht, oder ein Liebhaber war im Spiel, oft aber auch Alkoholexzesse oder körperliche Gewaltanwendung des Ehemannes, dem wollte man sich entziehen, oder es waren Erbschaftsgründe, dass man den älteren, reichen Ehemann umbringen wollte zugunsten eines jungen Geliebten."
"Mord von zarter Hand" oder die elegante weibliche Art – so ist der Giftmord immer wieder etikettiert worden.
"Man kann sagen, wenn Frauen morden, dann morden sie zu 90 Prozent mit Gift."
Das hat von der Antike an zu einer Dämonisierung der Täterinnen geführt, von der mythologischen Figur der rasend eifersüchtigen Medea, die ihrer Rivalin ein vergiftetes Gewand schickt, in dem sie elendiglich verbrennt, über den Hexenwahn des Mittelalters bis zur Sensationslust unserer Tage, wenn die Boulevardpresse die Täterinnen zu heimtückischen Monstern und eiskalten Todesengeln stilisiert. Erika Eikermann erinnert demgegenüber an zwei vollkommen rationale Gründe, die weibliche Verbrecher bevorzugt zum Gift greifen lassen. Zum einen ist es die Tatsache, dass die Täterin nicht über überlegene körperliche Kräfte verfügen muss, um das Opfer zu töten. Zum andern gibt es eine lange kulturelle Tradition, die den Frauen die Kenntnisse verschafft hat, die sie zum Morden missbrauchen.
"Das ist historisch gewachsen aufgrund der traditionellen Rolle der Frau innerhalb der Familie. Sie kümmerte sich um das tägliche Essen, und es war ihre Pflicht, dass sie die Kranken pflegte.
Und wer kocht, bekommt Kenntnisse über die Stoffe, die die Natur liefert, die eben nicht nur bekömmlich sind, die auch töten können, und dasselbe ist mit den Stoffen, die man zur Heilkunde einsetzt: Je nach Dosis kann man damit einen Kranken gesund machen oder aber umbringen, und deshalb hatten Frauen hauptsächlich diese Kenntnis."
So waren es in von der Antike bis in die frühe Neuzeit hauptsächlich die Inhaltsstoffe gefährlicher Pflanzen oder Pilze, die die Giftmischerinnen zu finden oder zu kultivieren wussten. Die Gewinnung eines verwendbaren Extrakts war aber sehr schwierig und die Dosierung ohne wissenschaftliche Kenntnisse schwer zu kalkulieren. Deshalb machte später ein "todsicheres" Mittel schnell Karriere im kriminellen Geschäft: das Arsen.
"Das Arsen wird als König der Gifte benannt, das Gift der Gifte oder poudre de succession, das Erbschaftspulver, das haftet dem Arsen an, denn es war das ideale Gift."
Einfach und unverdächtig konnte eine Hausfrau sich das weiße Pulver in der Apotheke besorgen, denn es war ein gängiges Schädlingsbekämpfungsmittel – und wer hätte sich in vergangenen Jahrhunderten nicht leicht darauf berufen können, gegen Mäuse oder Ratten im Keller vorgehen zu müssen? Erst 1838 wurde ein Testverfahren entdeckt, mit dem man die Tötung durch Arsen eindeutig toxikologisch nachweisen konnte. Bis dahin konnten Prozesse nur aufgrund von Indizien und Zeugenaussagen geführt werden, und in der Regel wurde man nur misstrauisch, wenn sich die plötzlichen Todesfälle häuften. Wie im Falle der Charlotte Ursinus, Gattin eines Geheimrats und ehrenwerte Dame der Berliner Gesellschaft, mit dem Erika Eikermann ihre Darstellung beginnt. Eine Bilderbuchkarriere einer Giftmörderin, denn immer wieder geht es in diesen Biographien auch um gewaltsame Versuche von Frauen, sich aus bedrückenden Bindungen zu befreien.
"Die war, wie das zur damaligen Zeit üblich war, von ihren Eltern an einen sehr viel älteren, vermögenden Mann verheiratet worden, sie legte sich einen jungen Geliebten zu, dann war der Ehemann irgendwann lästig, weil er alt und krank war und außerdem wollte man doch gern vorzeitig an sein Erbe kommen. Also war wiederum der Ehemann das 1. Opfer."
Und der Geliebte das zweite. Er wollte nämlich – aus guten Gründen vermutlich – die frisch verwitwete Charlotte nicht heiraten.
"Damit hörte sie aber noch nicht auf. Sie hatte noch eine reiche Erbtante, die ledig war. Und da es ja zweimal so gut geklappt hat: der Ehemann unerkannt beerdigt, der Geliebte auch begraben und da hat sie dann die Erbtante als drittes Opfer ausgesucht. Nun war sie noch vermögender und reicher, und hoffte, dass sie bald wieder einen jungen Geliebten finden würde."
Stattdessen stand ihr lebenslange Festungshaft bevor, weil die Zeugenaussage eines Dieners zu ihrer Verurteilung führte. Verblüffende Serienmorde wie der Fall Ursinus sind aber für Erika Eikermann bei ihrer Untersuchung keineswegs Einzelfälle geblieben.
"Das ist ein ganz typisches Muster für Giftmörderinnen. Der Erfolg des ersten oder vielleicht des zweiten Giftmordes gibt ein Gefühl der Machtausübung und der Sicherheit. Und da es so gut gegangen ist, geraten viele dieser Mörderinnen in eine Art Rausch oder Sucht und morden immer weiter und können nicht mehr aufhören."
Der klassische Fall dieser Suchtmörderinnen ist Gesche Gottfried aus Bremen, auf deren Konto 15 vollendete und weitere 15 versuchte Giftmorde gehen. 1831 wurde sie zum Tode verurteilt und hingerichtet. Mit "Mäusebutter" und "Ratzenkraut", gängigen Schädlingsvernichtungsmitteln auf der Basis von Arsen, hatte sie zunächst ihren Ehemann, dann ihre Mutter, ihre beiden Kinder und ihren Vater getötet, später richteten sich ihre Anschläge gegen Personen, von deren Tod sie gar keinen Vorteil gehabt hat.
"Macht über Leben und Tod – so eine Art gottähnliches Gefühl. Ich kann bestimmen, wann mein Nachbar umkommt oder nicht. "
Als Apothekerin interessiert sich Erika Eikermann besonders für die toxikologischen Verfahren, die für den gerichtsmedizinischen Nachweis der Gifte entwickelt wurden. Ihre Arbeit zeigt: Es läuft ein stetes Wettrennen zwischen raffinierten Tätern, die hoffen, mit der Verwendung immer neuer Substanzen der Entdeckung zu entgehen, und den Wissenschaftlern, die ständig ihre Methoden verfeinern. Ein besonders spektakuläres Beispiel war der Fall der E-605-Mörderin Christa Lehmann, die Anfang der 50er Jahre Ehemann und Schwiegervater unentdeckt tötete. Überführt wurde sie beim dritten Versuch.
"Sie hat in einem Kaufhaus Cognacpralinen erstanden, hat mit einer heißen Stricknadel die Cognacpraline eröffnet und hat die Cognacfüllung herauslaufen lassen und in diese Öffnung E-605 hereinträufeln lassen und hat anschließend mit einem Messer die Praline zugestrichen."
Diese Praline aber wurde versehentlich nicht von der alten Nachbarin gegessen, die sterben sollte, weil sie Verdacht geschöpft hatte, sondern von einer jungen, völlig gesunden Freundin der Täterin. Darauf wurde die Polizei misstrauisch. Für das damals noch neue Pflanzenschutzmittel E 605 gab es aber noch gar kein gesichertes Nachweisverfahren. Zur Überführung von Christa Lehmann wurde es unter Hochdruck entwickelt. Auch heute stellen Giftmorde den Toxikologen und Gerichtsmedizinern wieder knifflige Aufgaben. Denn nach Arsen und E 605 sind die Tatwaffen heute meist sehr unauffällig - und gerade dadurch droht eine hohe Dunkelziffer von Verbrechen.
"Normalerweise – wenn man von normal hier sprechen kann – werden heutzutage die modernen Arzneimittel verwendet, die schwierig nachzuweisen sind, die aufgrund der Medikation leicht zugänglich sind für die Personen, die diese kranken Menschen oder älteren Menschen betreuen."
Und wieder sind es pflegende Angehörige oder Krankenschwestern, also Frauen, die sich am leichtesten Gelegenheit zu einer solchen Tat verschaffen können. Und wieder bestätigt sich die Statistik über den Giftmord als typisch weibliches Verbrechen. Das allerdings möchte Erika Eikermann eher äußeren Gegebenheiten als geschlechtsspezifischen Unterschieden zuschreiben. Der Angst vor der Tücke des Weibes möchte sie mit ihrer Untersuchung nicht das Wort reden.
"Die Charaktertiefen oder die Seelenabgründe sind vorhanden, aber ich denke, ein Mann, der mit Gift mordet, der hat diese Seelenabgründe genauso wie eine Frau, ich würde da keinen Unterschied sehen von der Veranlagung her."