München hat wieder eine "Lach- und Schießgesellschaft"

Neustart für eine legendäre Bühne: München hat die "Lach- und Schießgesellschaft" zurück. Der Kabarett-Laden, der vor allem zu Zeiten von Dieter Hildebrandt zum Kult wurde, ist neu eröffnet worden. Von einem Neustart nach einer "langen Durststrecke" und einer "ersten Zusammenrottung hier in diesen Räumen" sprach der frühere Münchner Oberbürgermeister Christian Ude, der mit dem Förderverein der "Laden-Hüter" maßgeblich dazu beigetragen hat, dass der "Laden" überhaupt neu eröffnen konnte - inklusive der Namensrechte für die Bühne. Der künstlerische Leiter der Lach- und Schießgesellschaft, André Hartmann, nannte Ude den "Hauptretter" des Hauses. Er eröffnete die Bühne am Montag an einem - wie er sagte - "ganz besonderen Abend" ein paar Minuten nach 19.56 Uhr. Um diese Zeit sollen künftig die Programme auf der Bühne starten, um an das Eröffnungsjahr 1956 zu erinnern.