Münchener Lach- und Schießgesellschaft nimmt wieder Spielbetrieb auf

    Die Mitglieder des Münchner Kabaretts "Lach- und Schießgesellschaft" (l-r) Dieter Hildebrandt, Ursula Noack und Jürgen Scheller als Reporter dreier Zeitungen in einer Szene des neuen Programms namens "Halt die Presse!" (Archivbild vom 03.03.1963).
    Die Mitglieder der Münchner "Lach- und Schießgesellschaft" (von links nach rechts): Dieter Hildebrandt, Ursula Noack und Jürgen Scheller. (Archivbild vom 03.03.1963) © dpa
    In der Münchener Lach- und Schießgesellschaft darf wieder gelacht werden. Nach der Insolvenz im vergangenen Frühling hat das politische Kabarett am Sonntag wieder seinen Spielbetrieb aufgenommen. Das Ensemble präsentierte sein neues Programm "Abgespeckt" im Deutschen Theater München. Das neue Programm ist eine Gesellschaftssatire, angesiedelt in einer Wellness-Oase für bornierte Besserverdiener. Gerettet wurde die Lach- und Schießgesellschaft, die jetzt eine Veranstaltungs-GmbH ist, von dem dafür gegründeten Förderverein "Die Laden-Hüter" um den ehemaligen Münchener Oberbürgermeister Ude. Das neue Modell sieht vor, dass das traditionsreiche Kabarett die wirtschaftliche Verantwortung nur noch für die Bühnen-Nutzungen des Veranstaltungsortes trägt, so Geschäftsführer Schultz.
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