Münchener Lach- und Schießgesellschaft nimmt wieder Spielbetrieb auf

In der Münchener Lach- und Schießgesellschaft darf wieder gelacht werden. Nach der Insolvenz im vergangenen Frühling hat das politische Kabarett am Sonntag wieder seinen Spielbetrieb aufgenommen. Das Ensemble präsentierte sein neues Programm "Abgespeckt" im Deutschen Theater München. Das neue Programm ist eine Gesellschaftssatire, angesiedelt in einer Wellness-Oase für bornierte Besserverdiener. Gerettet wurde die Lach- und Schießgesellschaft, die jetzt eine Veranstaltungs-GmbH ist, von dem dafür gegründeten Förderverein "Die Laden-Hüter" um den ehemaligen Münchener Oberbürgermeister Ude. Das neue Modell sieht vor, dass das traditionsreiche Kabarett die wirtschaftliche Verantwortung nur noch für die Bühnen-Nutzungen des Veranstaltungsortes trägt, so Geschäftsführer Schultz.