Hommage an die Übersetzerin Erika Fuchs
Donald Duck, Onkel Dagobert, Daniel Düsentrieb und viele andere: Fünf Jahrzehnte lang hat Erika Fuchs ihr Geschnatter übersetzt. Zehn Jahre nach ihrem Tod wird die deutsche Stimme von Entenhausen nun in einem neuen Comic-Museum gewürdigt.
"Staun-staun" – das waren die ersten Erika-Fuchs-gemäßen, anerkennenden Ausrufe aus dem Mund von Journalisten, die das neue Museum für Comic und Sprachkunst in Schwarzenbach an der Saale vor der Eröffnung sehen konnten. Fünf Jahrzehnte lang hat Erika Fuchs für das schlaue, aufschneiderische Geschnatter von Donald Duck, Onkel Dagobert, Daniel Düsentrieb und vielen andere Figuren der Micky-Maus-Hefte einen ganz eigenen Ton erfunden.
Einen eigenen Ton gefunden
Zehn Jahre nach dem Tod der Comic-Übersetzerin gibt es jetzt in dem kleinen oberfränkischen Ort ein Haus für Erika Fuchs und für die Kunst des Comic-Zeichnens. In "Fazit" sprach Sigrid Brinkmann mit der Kulturwissenschaftlerin und Direktorin des Erika-Fuchs-Hauses Alexandra Hentschel, die das Museumsprojekt begleitet hat.