Simone Reber hat mit dem Künstler Reza Derakshani über sein Leben und seine Bilder gesprochen.
Reza Derakshani stellt erstmals in Deutschland aus

Malerei, Musik und Lyrik: Der Iraner Reza Derakshani drückt sich in vielen Künsten aus. Dabei verbindet er die kulturelle Tradition des alten Persien mit der westlichen Moderne. Die Staatlichen Kunstsammlungen Chemnitz zeigen nun seine Werke.
Der iranische Künstler Reza Derakshani ist Maler. Um sich auszudrücken, verwendet er aber auch Musik und Dichtung.
Wie viele seiner Landsleute, verbrachte Derakshani fast die Hälfte seines Lebens im Exil. 1952 in der Stadt Sangsar im Nordosten des Landes geboren, studierte er Kunst erst in Teheran, dann im kalifornischen Pasadena. In den Vereinigten Staaten lernte er die Malerei des abstrakten Expressionismus kennen.
Wie viele seiner Landsleute, verbrachte Derakshani fast die Hälfte seines Lebens im Exil. 1952 in der Stadt Sangsar im Nordosten des Landes geboren, studierte er Kunst erst in Teheran, dann im kalifornischen Pasadena. In den Vereinigten Staaten lernte er die Malerei des abstrakten Expressionismus kennen.
Vom Iran über New York nach Dubai und Texas
1983 verließ Derakshani den Iran, lebte 16 Jahre in New York, war dort eng mit der Musikszene vernetzt, produzierte mit Madonna und spielte zwei Platten mit John Densmore, dem Drummer der Doors, ein. Heute lebt und arbeitet der Künstler in Dubai und Austin, Texas.
In Deutschland zeigen die Staatlichen Kunstsammlungen Chemnitz jetzt zum ersten Mal die Werke von Reza Derakshani im Museum Gunzenhauser.
Die Ausstellung mit Werken von Reza Derakshani ist bis zum 16. Oktober im Museum Gunzenhauser in Chemnitz zu sehen. Geöffnet ist dort täglich - außer montags - von 11 bis 18 Uhr.