Museum Reinhard Ernst öffnet in Wiesbaden

    Der japanische Architekt Fumihiko Maki stellt den Entwurf für das neue Museum in Wiesbaden vor
    Der inzwischen verstorbene japanische Architekt Fumihiko Maki stellt 2017 den Entwurf für das neue Museum in Wiesbaden vor. © imago
    Ein Bau wie ein Zuckerwürfel: Quadratisch und weiß. So sieht das neue Museum für moderne Kunst in Wiesbaden aus. Sein Stifter, der Unternehmer Reinhard Ernst, hat es nach sich benannt. Heute wurde es vorgestellt. Im Musum Reinhard Ernst gibt es 60 internationale Werke aus der Privatsammlung des Unternehmers zu sehen sein, darunter Arbeiten von Friedel Dzubas, Frank Stella und Helen Frankenthaler. Die Sammlung umfasst insegsamt fast 1.000 Arbeiten. Das Museum wurde vom renommierten Architekten und Pritzker-Preisträger Fumihiko Maki entworfen. Acht Jahre wurde es geplant und gebaut, 80 Millionen hat es gekostet. Bezahlt wird das Haus, die Finanzierung der Kulturarbeit und Kunstvermittlung von der Stiftung des Ehepaares Sonja und Reinhard Ernst. Eröffnet wird das Museum am Sonntag.