Staatsmusik versus Kunstmusik?

Wodurch wird Musik staatstragend, und wie verträgt sich ihre Einbindung ins machtpolitische Gefüge mit dem Anspruch künstlerischer Integrität? Mit Blick auf verschiedene historische Konstellationen soll diese Frage anhand zahlreicher Musikbeispiele erörtert werden.
Sie reichen von Fest- und Staatsmusiken aus Mittelalter und Renaissance bis zu nationalen Bekenntniswerken im 19. und 20. Jahrhundert, von weltlicher und geistlicher Musik zur Überhöhung staatlicher Akte bis hin zu tönenden Utopien und Ideologien aus Zeiten revolutionären Umbruchs oder gesellschaftlicher Restauration.
Gäste: Dörte Schmidt, Frank Schneider und Hartmut Lück