Musik ohne Kopierschutz
Das Urheberrecht soll dafür sorgen, dass Musiker für ihre Arbeit angemessen bezahlt werden. Deshalb gibt es Musik-CDs im Laden nicht kostenlos, und deshalb ist es meist illegal, Musik aus dem Internet herunterzuladen, ohne dafür zu bezahlen.
Legale Internet-Shops, wie der Branchenriese iTunes von Apple, verkaufen deshalb nur Musikstücke, die mit einer ausgefeilten Technik geschützt sind, dem so genannten Digital Rights Management.
Wer ein solches Musikstück kauft, kann es - je nach Internetshop - nur mit den mp3-Playern eines bestimmten Herstellers hören. Also Musik aus dem Apple-Shop nur mit dem iPod, oder Musik aus dem Sony-Shop nur mit dem Walkman.
Oft ist es zudem unmöglich, die Musik auf eine CD zu brennen oder eine Kopie für den besten Freund anzufertigen. Und das, obwohl das deutsche Recht eigentlich Privatkopien erlaubt.
So der Stand bisher. Apple-Chef Steve Jobs hat nun mit einem Gegenvorschlag für Aufregung in der Musikbranche gesorgt: Er fordert, den Kopierschutz im Internet komplett abzuschaffen.
Jobs Begründung: Die großen Plattenlabels verkaufen 90 Prozent ihrer Musik sowieso nicht über das Internet, sondern auf CD. Und CDs haben nur selten so einen strengen Kopierschutz wie legale Musik aus dem Internet.
Der Hintergrund: Der Norwegische Verbraucher-Ombudsmann will Apple noch in diesem Jahr per Gesetz dazu zwingen, die restriktive Technik zu lockern - Musik aus dem Apple-Shop im Netz könnte dann auch direkt auf Geräte anderer Hersteller herunter geladen werden.
Dem käme Apple-Chef Jobs zuvor, würde er den Kopierschutz ganz abschaffen. Während die Verbände der großen Labels weltweit aufstöhnen und um ihre Einnahmen fürchten, fordern kleinere Plattenfirmen in Deutschland bereits seit einem Jahr das Ende des Kopierschutzes.
Wer ein solches Musikstück kauft, kann es - je nach Internetshop - nur mit den mp3-Playern eines bestimmten Herstellers hören. Also Musik aus dem Apple-Shop nur mit dem iPod, oder Musik aus dem Sony-Shop nur mit dem Walkman.
Oft ist es zudem unmöglich, die Musik auf eine CD zu brennen oder eine Kopie für den besten Freund anzufertigen. Und das, obwohl das deutsche Recht eigentlich Privatkopien erlaubt.
So der Stand bisher. Apple-Chef Steve Jobs hat nun mit einem Gegenvorschlag für Aufregung in der Musikbranche gesorgt: Er fordert, den Kopierschutz im Internet komplett abzuschaffen.
Jobs Begründung: Die großen Plattenlabels verkaufen 90 Prozent ihrer Musik sowieso nicht über das Internet, sondern auf CD. Und CDs haben nur selten so einen strengen Kopierschutz wie legale Musik aus dem Internet.
Der Hintergrund: Der Norwegische Verbraucher-Ombudsmann will Apple noch in diesem Jahr per Gesetz dazu zwingen, die restriktive Technik zu lockern - Musik aus dem Apple-Shop im Netz könnte dann auch direkt auf Geräte anderer Hersteller herunter geladen werden.
Dem käme Apple-Chef Jobs zuvor, würde er den Kopierschutz ganz abschaffen. Während die Verbände der großen Labels weltweit aufstöhnen und um ihre Einnahmen fürchten, fordern kleinere Plattenfirmen in Deutschland bereits seit einem Jahr das Ende des Kopierschutzes.