1966 – das Jahr, als die Popkultur explodierte
Das Jahr 1966 war ein bedeutendes Jahr für die Musik: Wir zeigen Ihnen, welche Sprengkraft von musikalischen Ereignissen in diesem Jahr ausging und wie sie die Welt beeinflussten.
Montag, 5. September, 1. Folge
Während in Europa der Kalte Krieg tobte, spaltete der Vietnamkrieg die amerikanische Gesellschaft. Mit der "Ballade Of The Green Berets" schrieb Barry Sadler ein Loblied an die tapferen Soldaten und der Song kletterte auf Platz 1 der US-Charts.
Montag, 12. September, 2. Folge
1966 ist auch das Jahr des Soul. Plattenfirmen wie STAX in Memphis und Motown in Detroit künden vom neuen Selbstbewusstsein vieler Afroamerikaner. Vermeintlich unpolitische Hits werden zum Soundtrack der großen Demonstrationen der Bürgerrechtsbewegung.
Montag, 19. September, 3. Folge
1966 - Anti-Baby-Pille und Minirock verändern die Verhältnisse zwischen den Geschlechtern. Auch in der Popmusik treten immer mehr Frauen aus dem Schatten der Männer heraus und finden ihre eigene Stimme. Eine Entwicklung mit ganz speziellen Widersprüchen.
Montag, 26. September, 4. Folge
Tomorrow never knows – Mit den Beatles in die psychedelische Zukunft des Pop
"Wir sind populärer als Jesus!" Mit dieser Aussage machen sich die Beatles im Herbst 1966 zur Zielscheibe von handfesten Protesten, bis hin zu organisierten Schallplattenverbrennungen.
"Wir sind populärer als Jesus!" Mit dieser Aussage machen sich die Beatles im Herbst 1966 zur Zielscheibe von handfesten Protesten, bis hin zu organisierten Schallplattenverbrennungen.
Montag, 10. Oktober, 5. Folge
All Tomorrow's Parties – Queer Pop und die Erfindung der einflußreichsten Rockband ever durch den Nichtmusiker Andy Warhol.
Montag, 17. Oktober, 6. Folge
Eight Miles High – LSD war noch legal, Homosexualität noch verboten. Pop wird erwachsen und tut Dinge, die Erwachsene tun: Sex haben, Drogen nehmen, diskutieren, demonstrieren.