Musikfest Berlin
Ein Solo für alle, ein Orchester als Instrument. Das sind die Grundlagen des eigentlich paradoxen Modells "Konzert für Orchester". Béla Bartók und Witold Lutosławski haben die bedeutendsten Beiträge zu dieser Gattung geschrieben. Das "Quartett der Kritiker" spricht über die Interpretationsgeschichte der beiden Werke.
Vier Kritiker, ein Moderator, ein Werk: Dies ist die Formel für das "Quartett der Kritiker – zu Gast im Deutschlandradio Kultur". Dieses Mal trafen sich vier Jurymitglieder des Preises der deutschen Schallplattenkritik im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, um im Rahmen einer öffentlichen Diskussion über Béla Bartók und Witold Lutosławski zu sprechen – und darüber, wie die Konzerte für Orchester der beiden Meister auf dem Plattenmarkt vertreten sind.
Besonders Bartóks Konzert (1943) zählt zu den am häufigsten eingespielten Orchesterwerken des 20. Jahrhunderts; die erste Aufzeichnung (unter Sergej Kussewitzky) entstand bereits kurz nach der Uraufführung. Die Popularität des späten Werkes ist verständlich, andererseits zeigen die Aufnahmen auch, wie schwer Bartók zu spielen ist: Viele Dirigenten haben Mühe, den äußerst detaillierten, geradezu pedantischen Partiturvorschriften zu entsprechen. Bei dem zehn Jahre später entstandenen Konzert von Witold Lutosławski ist die Lage ähnlich.
Das Podium findet im Rahmen des Musikfestes Berlin statt. Als Medienpartner überträgt Deutschlandradio Kultur insgesamt acht Konzerte des Festivals, darunter natürlich auch den Auftritt des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks vom 6. September (Sendung am 12. September ab 20:03 Uhr). Unter der Leitung von Mariss Jansons erklingen die besprochenen Konzerte für Orchester von Bartók und Lutosławski.
Musikfest Berlin
Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie
Aufzeichnung vom 06.09.2013
Quartett der Kritiker – zu Gast im Deutschlandradio Kultur
Die Konzerte für Orchester von Béla Bartók und Witold Lutosławski
Ludolf Baucke (freier Journalist)
Elisabeth Richter (freie Journalistin)
Hans-Klaus Jungheinrich (Frankfurter Rundschau)
Christian Wildhagen (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Moderation: Olaf Wilhelmer
In Zusammenarbeit mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik
Besonders Bartóks Konzert (1943) zählt zu den am häufigsten eingespielten Orchesterwerken des 20. Jahrhunderts; die erste Aufzeichnung (unter Sergej Kussewitzky) entstand bereits kurz nach der Uraufführung. Die Popularität des späten Werkes ist verständlich, andererseits zeigen die Aufnahmen auch, wie schwer Bartók zu spielen ist: Viele Dirigenten haben Mühe, den äußerst detaillierten, geradezu pedantischen Partiturvorschriften zu entsprechen. Bei dem zehn Jahre später entstandenen Konzert von Witold Lutosławski ist die Lage ähnlich.
Das Podium findet im Rahmen des Musikfestes Berlin statt. Als Medienpartner überträgt Deutschlandradio Kultur insgesamt acht Konzerte des Festivals, darunter natürlich auch den Auftritt des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks vom 6. September (Sendung am 12. September ab 20:03 Uhr). Unter der Leitung von Mariss Jansons erklingen die besprochenen Konzerte für Orchester von Bartók und Lutosławski.
Musikfest Berlin
Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie
Aufzeichnung vom 06.09.2013
Quartett der Kritiker – zu Gast im Deutschlandradio Kultur
Die Konzerte für Orchester von Béla Bartók und Witold Lutosławski
Ludolf Baucke (freier Journalist)
Elisabeth Richter (freie Journalistin)
Hans-Klaus Jungheinrich (Frankfurter Rundschau)
Christian Wildhagen (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Moderation: Olaf Wilhelmer
In Zusammenarbeit mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik