Ethiker nach Rushdie-Attentat
Auch im Neuen Testament gibt es die Vorstellung, das Gott hasst und dass man um Gottes Willen hassen muss, sagt Friedrich Wilhelm Graf. © picture alliance/Horst Galuschka/dpa
"Hass ist kein isoliertes islamisches Phänomen“
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Nach dem Attentat auf Salman Rushdie wurde schnell vermutet, der Täter habe aufgrund der Fatwa gehandelt. Der Ethiker Friedrich Wilhelm Graf gibt zu bedenken, „dass es in den heiligen Schriften aller drei monotheistischen Religionen Hassrhetorik gibt“.