Nach einer Attacke auf Gemälde bleibt das Museum Barberini zunächst geschlossen
Nach dem Angriff von Klimaaktivisten auf ein Gemälde von Claude Monet wird das Potsdamer Museum Barberini für einige Tage geschlossen. Man wolle sich mit den Leihgebern der Ausstellung verständigen, sagte die Museumsdirektorin Ortrud Westheider der Deutschen Presseagentur. Die Hoffnung sei, am nächsten Montag, dem Reformationstag, wieder öffnen zu können. Mit einem Justiziar der Hasso Plattner-Stiftung würden zudem Schadenersatzforderungen gegen die Klimaaktivisten geprüft. Das Museum wird von der Stiftung betrieben. Aktivisten der Klimaschutz-Protestgruppe "Letzte Generation" hatten gestern Kartoffelbrei auf das Monet-Gemälde im Barberini-Museum geschüttet. Das verglaste Bild wurde nicht beschädigt.