Nachfrage nach Roman "Im Westen nichts Neues" stark gestiegen
Das Interesse am Roman "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque ist seit der jüngsten Verfilmung stark gestiegen. Die Sprecherin des Verlags Kiepenheuer & Witsch in Köln teilte mit, im Januar und Februar habe sich die Nachfrage gegenüber den Vorjahren verdreifacht. Grund sei die jüngste Verfilmung und die Berichterstattung darüber. Der Film von Regisseur Edward Berger kam im September vergangenen Jahres in die Kinos und ist seit Oktober bei Netflix zu sehen. Das Drama ist für neun Oscars nominiert, darunter als bester Film. Der Roman von Remarque erschien 1929 und schildert die Schrecken des Ersten Weltkriegs aus der Sicht eines jungen Soldaten.