Den Gründergeist in Deutschland nach vorne bringen

Für den "Gründergeist" und deutsche Start-ups sei die TV-Sendung "Die Höhle der Löwen" sehr hilfreich, urteilt der Projektleiter beim Gründungsservice der TU in Berlin, Florian Uhlig. Die Show sensibilisiere für das Thema.
Bei Vox startete am Dienstagabend eine neue Staffel der Show "Die Höhle der Löwen", die sich Tüftlern und Erfindern widmet. Beim Publikum stößt die Sendung auf einiges Interesse. Da wird ein "Popocornloop" vorgestellt, eine tragbare Podusche, ökologisches Hundefutter oder eine App, die bei der Familienplanung helfen soll. Bewertet werden die Projekte der Gründer von Juroren wie dem Investor Carsten Maschmeyer oder dem Eventmanager Jochen Schweizer.
Breitenwirkung im TV
"Es werden Ideen präsentiert, die wirklich breitenwirksam von Interesse sind", lobte Florian Uhlig, der als Projektmanager beim Gründungsservice der Technischen Universität (TU) Berlin arbeitet, im Deutschlandfunk Kultur. Auch das "Centre for Entrepreneurship" habe eigene Projekte von Studenten bei der Vox-Sendung präsentiert. Es sei gut, dass die Show für das Thema sensibilisiere.
Respektable Investoren
Außerdem biete das TV-Programm eine große Reichweite für die Start-Ups und es seien respektable Investoren eingebunden, sagte Uhlig. Obwohl einige Technologien schwer zu erklären seien, gebe es Investoren, die sich gut informierten und Interesse zeigten. Die TV-Sendung helfe, das Thema "Gründergeist und Gründung in Deutschland" weiter nach vorne zu bringen. "Und es ist ein unschätzbarer Wert, diese kostenlose Sendezeit für die Start-ups zu haben."
(gem)