Neuer Name, altes Leiden
Stetig steigen die Erkrankungszahlen von Burnoutpatienten. Aber die Überforderung vieler Menschen im Arbeitsalltag ist wohl nicht neu. Wissenschaftler vermuten, es handelt sich um ein altes Leiden, das einen neuen Namen bekommen hat.
Über kaum ein Gesundheitsthema wurde die letzten Jahre so viel diskutiert, wie über Burnout. Dabei gibt es die Krankheit offiziell so nicht. Sie ist keine anerkannte Kategorie im wissenschaftlich so wichtigen "Diagnostischen und Statistischen Manual Psychischer Störungen". Und auch die deutsche Fachgesellschaft tut sich schwer mit einer genauen Definition. Wann also spricht man überhaupt von einem Burnout? Ist es vielleicht eher doch eine Depression?Was steckt wirklich dahinter?
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Mehr zum Thema finden Sie bei dradio.de:
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Betriebsärzte stellen deutliche Zunahme von depressiven Störungen fest (DKultur)
Negative Erfahrungen als Chance
Arnold Retzer: "Miese Stimmung - Eine Streitschrift gegen positives Denken", Fischer Verlag, 336 Seiten
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