Trainieren mit Ersatzgelenk

Neuer Schwung für die Hüfte

23:39 Minuten
Klaus Zimmermann von der Schweizer Firma DynaForge betrachtet am 17.07.2003 während einer Ausstellung in Hamburg ein Hüftgelenk aus Titan.
Nach Operation und Reha sind vor allem Eigenverantworung und Eigeninitiative der Patienten gefordert (hier ein Hüftgelenk aus Titan). © dpa / picture alliance / Soeren Stache
Von Sabine Gerlach · 14.07.2024
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In Deutschland werden jährlich rund 180.000 künstliche Hüftgelenke implantiert - inzwischen eine Routineoperation. Nach dem Krankenhausaufenthalt folgt zeitnah der Aufenthalt in einer Rehaklinik. Dort werden die Patienten für den Alltag fit gemacht.
Sabine ist Anfang 60. Sie sagt:
„Ich hatte als Kind eine Hüftdysplasie und wie das dann so ist, wenn es von vornherein schon Schwachstellen gibt, die ziehen sich das Leben über dann so durch. Ich mache sehr viel Sport. Ich bin Läuferin und hatte damit dann letztendlich eben auch entsprechende Abnutzungen. Es wurde dann innerhalb der letzten vier Jahre tatsächlich eben auch immer unerträglicher mit den Schmerzen, sodass ich im Ende meinen Job, der auch mit Laufen, zu tun hat, nicht mehr wirklich gut ausführen konnte. Ich musste Tabletten nehmen, um überhaupt noch meine Frau stehen zu können. Es war dann im Prinzip schon auch irgendwann mal klar, dass es eine Änderung geben muss.“ 
Über viele Jahre hinweg gehörten chronische Schmerzen und eine zunehmend eingeschränkte Beweglichkeit zu Sabines Alltag. Ein beträchtlicher Verlust an Lebensqualität.
Auch Christian, ebenfalls Anfang 60, blickt auf eine lange Leidensgeschichte zurück:

Das schleppe ich schon einen langen Zeitraum mit mir rum, über Jahre. Man merkt, dass so Bewegungseinschränkungen kamen, die im letzten Jahr dann relativ massiv waren. Also Fahrradfahren ging nicht mehr, der ganze Sport ging nicht mehr, und die Schmerzen, die sind dann auch nicht mehr lustig gewesen. Lange Strecken laufen war dann auch nicht mehr so der Burner.                                                  

Christian über seine Leidensgeschichte

Warum manchmal nur noch eine OP bleibt

Maßvolle Bewegung, weniger Sport, Krankengymnastik, gesunde Ernährung, Schmerzmittel: Alle Versuche die Beschwerden mit Medikamenten oder konservativen Methoden zu lindern, waren irgendwann ausgeschöpft.
Am Ende eines langen auch seelisch schmerzhaften Prozesses blieb Sabine, Christian und mir nur noch die OP: Der Einsatz einer Totalendoprothese. Christian, Architekt und passionierter Taucher, bekam – wie ich – ein künstliches Hüftgelenk implantiert. Sabine, Fitnesstrainerin und leidenschaftliche Reiterin, gleich zwei:

Ich gebe auch Fitnesskurse. Ich arbeite als Übungsleiterin in Sportvereinen im Süden von Berlin. Und alleine durch den Job war es natürlich schon so, dass ich selber mir auch sehr viel helfen konnte, um die Sache noch ein bisschen länger rauszuzögern. Aber es war jetzt auch der Punkt erreicht, wo nichts mehr ging. Die linke Seite war zunächst wesentlich schlimmer abgenutzt, und ich hatte dann vor zwei Jahren einen Unfall, hatte mir den Unterschenkel gebrochen, links, sodass ich links eben gar nicht mehr auftreten konnte. Bis ich dann wieder im wahrsten Sinne des Wortes auf die Füße kam, dann war die rechte Seite dann auch so runtergerockt, dass es letztendlich auf beiden Seiten klar war, dass ich eine Prothese brauche.        

Sabine über ihre Leidensgeschichte

Kennengelernt habe ich Sabine und Christian in der Rehaklinik Hohenelse am Rheinsberger See. Die Klinik umgeben von einem weitläufigen Freigelände ist eingebettet in ein großes Waldgebiet. Gut ausgeschilderte Wege laden zum Laufen, Walken oder Spazieren ein. Auch mit Krücken.
Im Klinikgebäude befinden sich Räume für das gerätegestützte medizinische Training, für Physio- und Ergotherapie, Elektro-, Wasser- oder Wärmebehandlungen. Zudem eine Sporthalle und ein schmuckes kleines Schwimmbad mit bodentiefen Panoramafenstern. Hier findet die Wassergymnastik statt.
Die in der Regel dreiwöchige Reha – oder wie es korrekt heißt Anschlussheilbehandlung nach einer OP – wird für arbeitende Menschen von der Deutschen Rentenversicherung finanziert.

Multimodales Therapiekonzept in der Reha

Dr. Michael Schäfer, ärztlicher Direktor der Rehaklinik Hohenelse, sagt:
„Bei uns steht ganz klar das multimodale Therapiekonzept hier im Vordergrund. Das heißt: Wenn der Patient eine Hüftprothese bekommt, liegt der Fokus erst mal darauf, also dass wir da die Muskulatur wieder aktivieren. Dass der Patient wieder schön laufen kann, beschwerdefrei sich bewegen kann, aber auch entsprechende Vorsichtsmaßnahmen, gerade in den ersten Wochen, dass er die quasi einhält.“ 
Rehaklinik Hohenelse
Die Rehaklinik Hohenelse: Hier bleiben die Patienten nach einer Operation meistens drei Wochen.© Deutsche Rentenversicherung
Dr. Schäfer ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und Chefarzt der orthopädischen Klinik. Nach Aufnahmegespräch, Labordiagnostik und einer ersten körperlichen Untersuchung wird für den Patienten oder die Patientin ein individuelles Therapie- und Trainingsprogramm zusammengestellt. Der Ansatz: ganzheitlich:

Wir behandeln hier nicht nur die einweisende Diagnose, sondern finden aufgrund unserer Eingangsblutuntersuchung auch neue Erkrankungen heraus und da auch Therapiekonzepte, dass der Patient hier wieder rausgeht und dann tatsächlich fit für den Alltag und für den Beruf wieder ist.

Dr. Michael Schäfer, ärztlicher Direktor der Rehaklinik Hohenelse

Durch jahre- oder oft sogar jahrzehntelange Schon- bzw. Fehlhaltung verändert sich bei Hüftpatientinnen und -Patienten das Gangbild. Die Statik stimmt nicht mehr.

Neue Haltungs- und Bewegungsmuster in der Ergotherapie

In der Ergotherapie werden spielerisch neue Haltungs- und Bewegungsmuster eingeübt: das korrekte aufrechte Gehen, aber auch Alltagsbewegungen wie das Treppensteigen. Geduldig erklärt die Ergotherapeutin, worauf zu achten ist:
„Sie gehen in den festen Stand. Aus dem Stand gehen Sie in den Zehenstand, halten sich zwei, drei Sekunden und gehen dann zurück. Wichtig ist, nicht plumpsen lassen.“
Herr Otto läuft über eine flache Gehstrecke, ich simuliere das Treppensteigen. Auf dem Boden liegen unterschiedlich hohe kegelförmig-bunte Scheiben mit einer abgeflachten Oberseite. 
Schritt für Schritt verlagere ich das Gewicht und versuche dabei die Balance zu halten.
 „OK? OK! Dann natürlich die andere Seite, damit jedes Bein mal dran ist …“
Die operierte Seite schmerzt und spannt. Rund um die Narbe verspüre ich einen unangenehmen Druck. Kein Wunder - die OP ist gerade einmal drei Wochen her!
Ergotherapeutin: „Kurz halten und langsam zurück …“
Klingt einfach, ist aber ohne Unterarmgehstützen gar nicht so leicht. Nach 20 Minuten bin ich geschafft.

Warum künstliche Hüftgelenke implantiert werden

Zu dieser Gruppe gehören Sabine, Christian und ich. Am häufigsten werden Totalendoprothesen eingesetzt, operiert wird nach Möglichkeit minimalinvasiv. Damit das neue Gelenk bestehend aus Hüftschaft, Hüftpfanne und Gleitpaarung nicht herausspringt, darf das Bein an der operierten Seite nicht über 90 Grad gebeugt, nicht verdreht und beim Sitzen nicht über das andere Bein geschlagen werden.
Der Rheinsberger See
Die Rehaklinik Hohenelse liegt am Rheinsberger See.© Sabine Gerlach
Auch schwer heben oder tief bücken, etwa um sich die Schuhe zuzubinden, ist tabu. Es dauert mehrere Wochen bis die Prothese in den Knochen eingewachsen ist. Damit das künstliche Gelenk Halt und Stabilität bekommt, muss die umgebende Muskulatur aufgebaut und gekräftigt werden.
Dr. Michael Schäfer:

Wie der Zahnarzt in den Mund guckt, wenn er mit einem Patienten redet, schaut natürlich der Orthopäde auf den Bewegungsapparat. Und da sieht man bereits, wenn die Patienten reinkommen, dass nach so einer frischen Operation der Gesäßmuskel an der operierten Seite weniger ausgebildet ist als an der nichtoperierten. Da ist es dann eben notwendig, dass man dann schon speziell auf diese Problematik eingeht und sagt hier das Training schwerpunktmäßig auf der Gesäßmuskulatur liegt.

Dr. Michael Schäfer, ärztlicher Direktor der Rehaklinik Hohenelse

Mein Tag in der Reha

Mein Tag in der Rehaklinik beginnt um kurz nach sechs. Alles dauert länger. Duschen, Anziehen, Frühstück im Speisesaal und danach auf Krücken über einen endlos langen Flur zum medizinischen Gerätetraining. 
Im Sportraum herrscht konzentrierte Stille, unterbrochen nur vom Surren und Piepen der Fitnessgeräte, dem Klacken der Gewichte und den Erklärungen der Physiotherapeutin.
Auf meinem Trainingsplan steht, was ich in der kommenden Stunde zu tun habe. Zunächst Warmradeln auf dem Ergometer, dann an die Beinpresse. Hier werden Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur trainiert.
Im Liegen drücke ich mich erst mit dem rechten Fuß, dann mit dem linken je 20-mal von einer Platte nach hinten ab. Eine Minute Pause und dann von vorn. Nach drei Durchgängen übe ich an einem Steppbrett das Auf- und Absteigen mit Gehstützen, mache Koordinationsübungen, trainiere an einem Seilzug die Armmuskulatur und auf einem Wackelbrett, dem Posturomed, das Gleichgewicht.
Zum Schluss gehe ich ohne Krücken zehn Minuten auf dem Laufband. Dabei halte ich mich rechts und links an bogenförmigen Griffen fest und kontrolliere in einem Spiegel mein Gangbild. Schnelligkeit und Intensität steuere ich per Knopfdruck.
Nach einer Stunde intensiven Trainings und einer kurzen Verschnaufpause muss ich mich beeilen, um rechtzeitig zur Wassergymnastik zu kommen. Die Ersten sind bereits im Becken. Das Wasser ist badewannenwarm. Eine Wohltat für die verspannten Muskeln. Mein schmerzender Körper fühlt sich leicht und schwerelos an.
Angetrieben von den Kommandos der Übungsleiterin laufen wir im Kreis, gehen rückwärts, bewegen uns zur Seite, nach vorn, nach hinten. Machen Ausfallschritte, stehen auf einem Bein, heben die Knie.
Wassergymnastik ist ein effektives Ganzkörpertraining, macht Spaß und ist schonend für die Gelenke.
Jetzt raus aus dem Wasser, zurück in mein Zimmer, umziehen und dann zum Mittagessen. Am Nachmittag stehen noch drei Termine auf meinem Plan: Elektrotherapie, Lymphdrainage und motorisierte Bewegungstherapie.
Dabei liegt das Bein in einer Schiene und wird gleichmäßig bis zu einem voreingestellten Winkel passiv gebeugt und gestreckt. Mit dem Ziel, das operierte Hüftgelenk zu mobilisieren.
Für die maschinelle Lymphdrainage muss ich einen riesengroßen Stiefel über das Bein ziehen - bis hoch zum Knie. Dann an einem Kompressionsgerät, mit dem der Stiefel über Kabel verbunden ist, die Zeit einstellen.
Nun pumpt sich der Stiefel rhythmisch auf und legt sich dabei stramm um das Bein. Mit einem Seufzer entweicht die Luft, der Stiefel erschlafft. Dann pumpt sich der Stiefel wieder auf, die Luft entweicht, der Stiefel erschlafft und so weiter. Stimuliert werden so Durchblutung und Lymphzirkulation.
Das viele Laufen mit Gehstützen strengt an, auch Schultern und Nackenbereich sind verspannt. Da kommt mein letzter Termin für heute gerade recht: Elektrotherapie nach Träbert.

Das ist wie so eine ‚alte Batterie‘, ja, so eine alte Batterie, die noch so ein bisschen läuft, aber nicht mehr so richtig.

Physiotherapeutin

Während wir beide scherzen, klebt die Physiotherapeutin zwei Elektroden im Schulterbereich auf: rechts und links vom Nacken. Dann wird ein niederfrequenter Reizstrom mit dem Ziel der Detonisierung, also der Senkung der Muskelspannung, durch die ‚alte Batterie‘ geleitet.
Auch wenn der Nachmittag körperlich nicht anstrengend war - nach dem Abendessen will ich nur noch eins: mich ins Bett legen, lang machen und lesen. Zuvor aber auf dem Tablet noch ein schneller Blick ins digitale Patientenportal: Hier finde ich meinen Trainings- und Behandlungsplan für den kommenden Tag.
Was Christian, Sabine und mich überrascht und anfangs irritiert: Es gibt für die Hüftoperierten keine feste Gruppe, das heißt wir begegnen uns eher zufällig:
„Das ist schon gewissermaßen Absicht. Man will als Patient ehrlicherweise nicht drei Wochen am Stück sich über seine Hüfte unterhalten. Das ist der eine Aspekt, dass man bewusst die Krankheiten auch vermischt und natürlich das Konzeptionelle hier im Haus ist wirklich auch das Ganzheitliche.“
Betont der ärztliche Direktor der Rehaklinik Hohenelse. Ein weiterer wichtiger Aspekt: Es sei nicht hilfreich, sich mit anderen Hüftpatientinnen oder -patienten zu vergleichen. Ein Argument, das überzeugt:

Dann kann es auch leicht passieren, dass es so eine Art Wettkampf auch wird: Guck mal, was ich mit meiner Hüfte schon kann. Das ist natürlich schön für den, der die Riege anführt, aber natürlich entsprechend frustrierend für die, die noch nicht so weit sind. Ob jemand nun weiter oder nicht weiter ist, das ist ja auch eine ganz individuelle Sache. Das ist abhängig davon, wann letztendlich die OP war. Dann kommt es ein bisschen auch auf die Konstitution des eigenen Körpers an. Und auch: Wieviel Zeit bin ich bereit, mir zu lassen? Das sind so ganz individuelle Dinge. Wenn es dann zu einer Wettkampfsituation kommt, ist das dann unter Umständen nicht zielführend.

Sabine

Die Fortschritte der Patientinnen und Patienten werden vom Ärzte- und Therapeutinnen-Team regelmäßig überprüft, Behandlung und Therapie gegebenenfalls angepasst:
„Es ist bei uns der Schwerpunkt, dass wir da interdisziplinär auch gucken. Wir haben engmaschige Therapiesitzungen. Ich sehe einmal die Woche alle Therapeuten, dann sitzen wir zusammen und gehen die Fälle durch- Dann haben wir die Möglichkeit, uns die Röntgenbilder, wenn sie die Patienten mitgebracht haben, EDV-technisch imt Team anzuschauen, sodass der Therapeut dann auch noch mal das Röntgenbild sieht. Dann überlegt man sich, wie man den Patienten denn wieder schön zum Laufen bringt.“

Eigenverantwortung und Eigeninitiative

Dr. Michael Schäfer:
„Die Patienten müssen ein gewisses Selbstengagement auch mitbringen. Der Operateur hat die Operation gemacht, sie werden hier angeleitet, aber schlussendlich muss man für seine Gesundheit selber aktiv werden.“                             
Aus eigenem Antrieb aktiv werden: ein Leichtes in der Rheinsberger Klinik Hohenelse:  
Sabine: „Man kann abends und auch das ganze Wochenende tagsüber ins Bewegungsbad gehen. Man kann hier wunderbar spazieren gehen. Es ist ein wunderschönes Gelände, wo man verschiedene Distanzen hat, wo man Rundwege machen kann. Man kann auf dem Ergometer sitzen. Man kann in die Turnhalle gehen, an der Sprossenwand an der Turnbank Übungen für sich selbst machen. Es gibt unheimlich viel, was man machen kann, wenn man das möchte.“
Sabine und ich treffen uns häufig im Bewegungsbad oder verabreden uns zum Laufen. Und auch Christian nutzt die vorhandenen Angebote. Er geht in der therapiefreien Zeit viel spazieren oder radelt auf einem der Ergometer, die jederzeit zugänglich im Aufenthaltsraum stehen.
Nach drei Wochen stationärer Reha fahren Sabine, Christian und ich wieder nach Hause. Klar ist: Trotz der Fortschritte, die wir - im wahrsten Sinne des Wortes - gemacht haben, der Heilungs- und Genesungsprozess wird noch eine ganze Weile dauern.
Klar ist auch: Zu Hause muss diszipliniert weiter trainiert werden. Anders gesagt: Nach der Reha ist vor der Reha:
„Da das viele Leute nicht wirklich hinbekommen, selber aktiv zu werden, helfen wir denen natürlich auch bis zum Aufenthalt wieder zu Hause, sodass wir zum Beispiel Reha-Nachsorge, Reha-Sport oder Irena bereits hier über unsere Sozialberater einleiten. Ferner haben wir bereits hier Heim-Übungsprogramme von unseren Therapeuten entwickelt.“
Die trainingstherapeutischen Rehabilitationsnachsorgeprogramme T-Rena und Irena finden in ambulanten Reha- oder Gesundheitszentren statt. Ziel aller Maßnahmen: die Rückkehr in den normalen Alltag und die Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit. Ein erster Schritt dahin ist getan:
Christian: „Das, was ich mir mehr gewünscht hätte: medizinisches Gerätetraining. Das bringt für Hüfte und Knie am meisten zum Aufbau der ganzen Muskulatur. Fußgymnastik ist für andere Leute geeigneter. Lymphautomat, Beinschiene, das kann man  schon mitnehmen. Hier wirst du in drei Wochen fit gemacht. Ich freue mich darauf, zu Hause, wo ich denn mit T-Rena weitermache. Das ist so ein medizinisches Gerätetraining, dann noch Krankengymnastik. Ich denke, zu Hause ist denn noch mal die Umgebung, die einen pusht. Freu mich eigentlich, dass ich da anknüpfen kann und mir weiter meine Lebensqualität zurückerobere.“
Sabine: „Ich hatte die Reha vorher sehr skeptisch gesehen. Jetzt stelle ich aber fest, dass es mir doch ganz enorm viel gebracht hat. Durch die verschiedenen Anwendungen, die es hier gibt, habe ich einen ganz anderen Fokus auf mich und meinen Körper und das Gangbild hier bekommen. Was ich so sicherlich nicht bekommen hätte, weil ich gar nicht darauf gestoßen worden wäre, auf gewisse Dinge zu achten, auf die man mich hier hingewiesen hat.“
Auch ich ziehe nach drei Wochen Reha ein positives Fazit. Ich bin fitter, habe an Kraft zugelegt und an Gangsicherheit gewonnen. Auf die Krücken kann ich bereits ab und an verzichten. Bald werde ich sie ganz in die Ecke stellen.

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