"Ein bißchen wie Woodstock"
Wer in den 80er-Jahren englisch-sprachigen Indiepop hörte, kam an "The Go-Betweens" nicht vorbei, auch wenn es die Australier nie ganz nach oben schafften. Nach dem Tod Grant McLennan machte Robert Forster alleine weiter. Jetzt ist er mit seinem neuen Album unterwegs.
Ihre Songs prägten eine ganze Generation von Hörern und Fans, und auch, wenn "The Go-Betweens" keine großen Stadien füllten, blieb der eine oder andere Song doch hängen, zum Beispiel "Streets of your town" (1988).
2006 starb der Sänger der Band, Grant McLennan, überraschend mit 48 Jahren an einem Herzinfarkt. Es war das Ende der Go-Betweens. Der andere wichtige Musiker dieser Gruppe, Robert Forster, machte aber solo weiter und hat jetzt nach sieben Jahren Pause ein neues Soloalbum veröffentlicht: "Songs To Play".
Mit dem Album ist er zu Gast bei uns im Studio und erzählt über die Aufnahmen und die Songs, die er in seiner australischen Heimat im Haus eines Freundes aufgenommen hat, hoch oben auf dem Berg - dort in der Gegend sei es "ein bißchen wie Woodstock 1967". Außerdem sei das Album analog und nicht digital produziert, das passe besser zu ihm, sagte Forster. Schließlich sei er "ein Singer-Songwriter".
Das Interview können Sie übrigens auf Deutsch hören, denn Forster ist seit vielen Jahren mit einer aus Deutschland stammenden Musikerin verheiratet.
Das Interview können Sie übrigens auf Deutsch hören, denn Forster ist seit vielen Jahren mit einer aus Deutschland stammenden Musikerin verheiratet.