Neuheit im Klon-Tierzoo
Forscher aus Südkorea haben erstmals einen Hund geklont. Am Mittwoch präsentierten die Wissenschaftler der Universität Seoul den afghanischen Hirtenhund "Snuppy". Eine Reihe von Versuchen wurde durchgeführt, um Snuppy zu erschaffen: er hat als einziger von etwa 1000 geklonten Hunde-Embryonen überlebt.
Die Forscher wandten dieselbe Technik an wie beim Klon-Schaf "Dolly", berichtet die Zeitschrift "Nature" in ihrer neuesten Ausgabe. Aus den Eizellen wurden die Zellkerne entfernt und Kerne aus adulten Körperzellen ersetzt. Um die neu zusammengesetzten Eier zur Zellteilung anzuregen, werden sie mit Chemikalien oder elektrischen Impulsen behandelt. Bislang galt das Klonen von Hunden als äußerst schwierig, weil man nur sehr schwer an reife Eizellen herankommt.
Damit hat sich die Reihe der geklonten Tiere erweitert. Der Wissenschaftsjournalist Michael Lange sagte im Radiofeuilleton:
"Es ist ein richtiger Markt entstanden bei Nutztieren, was das Klonen angeht."
So sei das Klonen von Rindern inzwischen gängige Praxis. In den USA habe sich inzwischen ein Nischenmarkt entwickelt für das Klonen von Haustieren. Einige Firmen bieten Haustierbesitzern an, ihre verstorbenen Lieblinge als Klon wieder auferstehen zu lassen.
Wenn es möglich sei, würden auch Hunde für den Markt geklont, glaubt Lange. Ethische Grenzen gebe es nicht, doch die bisherigen Züchtungsmethoden bei Hunden seien an Tierquälerei auch kaum zu überbieten, meint Lange.
In Südkorea wurden auch erfolgreich menschliche Embryonen zur Stammzellforschung geklont. Im Bereich der Klonforschung als Teil der Gentechnik sei Südkorea weltweit führend.
Damit hat sich die Reihe der geklonten Tiere erweitert. Der Wissenschaftsjournalist Michael Lange sagte im Radiofeuilleton:
"Es ist ein richtiger Markt entstanden bei Nutztieren, was das Klonen angeht."
So sei das Klonen von Rindern inzwischen gängige Praxis. In den USA habe sich inzwischen ein Nischenmarkt entwickelt für das Klonen von Haustieren. Einige Firmen bieten Haustierbesitzern an, ihre verstorbenen Lieblinge als Klon wieder auferstehen zu lassen.
Wenn es möglich sei, würden auch Hunde für den Markt geklont, glaubt Lange. Ethische Grenzen gebe es nicht, doch die bisherigen Züchtungsmethoden bei Hunden seien an Tierquälerei auch kaum zu überbieten, meint Lange.
In Südkorea wurden auch erfolgreich menschliche Embryonen zur Stammzellforschung geklont. Im Bereich der Klonforschung als Teil der Gentechnik sei Südkorea weltweit führend.