"Neukölln Unlimited"
"Neukölln Unlimited" ist ein preisgekrönter Dokumentarfilm über eine libanesische Familie, die in Berlin-Neukölln lebt und um ihr Bleiberecht in Deutschland kämpft.
Deutschland 2010; Regie: Agostino Imondi, Dietmar Ratsch; Darsteller: Lial Akkouch, Hassan Akkouch, Maradona Akkouch; FSK: ohne Altersbeschränkung; Länge: 96 Minuten
Die aus dem Libanon stammende Familie Akkouch lebt im einwohnerstärksten Berliner Bezirk Neukölln. Die Kinder sind in Deutschland geboren, sprechen Deutsch und kaum Arabisch.
Lial, die Älteste macht eine Ausbildung bei einem Boxpromoter, Hassan der ein Jahr jüngere Bruder sein Abitur und der 14-jährige "Maradona" will unbedingt beim Deutschland sucht den Superstar als Breakdancer mitmachen. Und obwohl die drei Jugendlichen gut integriert sind, leben sie in ständiger Angst. Schon 2004 wurde die Familie abgeschoben ...
"Neukölln Unlimited" der Dokumentarfilm, auf der Berlinale mit dem "Gläsernen Bären" für den besten Film der Jugendreihe "Generation" ausgezeichnet wurde, nimmt seine Protagonisten ernst und zeigt die Defizite der sogenannten Mehrheitsgesellschaft. Deutsche Beamte und Politiker wie Berlins Innensenator verstecken sich hinter Paragrafen und Phrasen und wollen allen Ernstes eine Familie trennen, die vor allem durch den inneren Zusammenhalt überlebt.
Während sich die hier geborene zweite Generation von alleine integriert, versagt der der deutsche Staat durch Inflexibilität und Hartherzigkeit.
Filmhomepage
Die aus dem Libanon stammende Familie Akkouch lebt im einwohnerstärksten Berliner Bezirk Neukölln. Die Kinder sind in Deutschland geboren, sprechen Deutsch und kaum Arabisch.
Lial, die Älteste macht eine Ausbildung bei einem Boxpromoter, Hassan der ein Jahr jüngere Bruder sein Abitur und der 14-jährige "Maradona" will unbedingt beim Deutschland sucht den Superstar als Breakdancer mitmachen. Und obwohl die drei Jugendlichen gut integriert sind, leben sie in ständiger Angst. Schon 2004 wurde die Familie abgeschoben ...
"Neukölln Unlimited" der Dokumentarfilm, auf der Berlinale mit dem "Gläsernen Bären" für den besten Film der Jugendreihe "Generation" ausgezeichnet wurde, nimmt seine Protagonisten ernst und zeigt die Defizite der sogenannten Mehrheitsgesellschaft. Deutsche Beamte und Politiker wie Berlins Innensenator verstecken sich hinter Paragrafen und Phrasen und wollen allen Ernstes eine Familie trennen, die vor allem durch den inneren Zusammenhalt überlebt.
Während sich die hier geborene zweite Generation von alleine integriert, versagt der der deutsche Staat durch Inflexibilität und Hartherzigkeit.
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