Spitzenforschung in Deutschland

Exzellenz fördern trotz Krisen

53:39 Minuten
Blick auf den Eingang der Max-Planck-Gesellschaft in München, einem Glasgebäude welches am Eingang von zwei Skulpturen umrahmt wird
Die Max-Planck-Gesellschaft, hier in München, steht immer noch für Spitzenforschung in Deutschland. © picture alliance / Robert B. Fishman / Robert B. Fishman
Moderation: Birgit Kolkmann |
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Mit Svante Pääbo hat wieder ein Forscher der Max-Planck-Gesellschaft einen Nobelpreis bekommen. Deutsche Spitzenforschung kann international mithalten – doch bleibt das auch so angesichts knapper öffentlicher Kassen?
Nobelpreis für einen in Deutschland wirkenden Forscher: Die diesjährige Auszeichnung für Medizin erhält der aus Schweden stammende Biologe Svante Pääbo, Direktor am Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie in Leipzig.
Eine gute Nachricht auch für den Forschungsstandort Deutschland, heißt es in vielen Stellungnahmen. Doch wie ist es um den wirklich bestellt in Zeiten überstrapazierter Haushalte von Bund und Ländern, die nach der Corona- nun auch die Energiekrise abfedern müssen?

Exzellenz und unkonventionelle Ideen

Wie sind die Rahmenbedingungen für Spitzenforschung in unserem Land? Wie effektiv ist die staatliche Förderung? Was haben die Exzellenzinitiativen bisher gebracht? Ist es für deutsche Forschende besser, in die USA zu gehen, wenn sie an die Spitze wollen?
Ist Spitzenforschung ohnehin vor allem in internationalem Teamwork zu leisten? Und wie schwer haben es eher unkonventionelle Forschungsansätze in Deutschland?

Es diskutieren:
Prof. Dr. Ute Frevert, Präsidiumsmitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, Direktorin Forschungsbereich Geschichte der Gefühle am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin
Prof. Dr. Peter H. Seeberger, Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Direktor des Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung Potsdam
Christian Schwägerl, Wissenschaftsjournalist, Journalisten-Genossenschaft Riffreporter

(pag)
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