Nobelpreisträger warnen vor Kahlschlag bei Argentiniens Wissenschaft

Argentiniens neuer Präsident Milei kürzt massiv im Wissenschaftssektor; das löst scharfe Kritik von namhaften Wissenschaftlern aus. Eine Gruppe von 68 Nobelpreisträgern bezeichnet die Sparpolitik und damit verbundene Entlassungen als besorgniserregend. Es sei zu befürchten, dass Argentinien seine Wissenschaftler, Studierenden und zukünftigen Führungskräfte im Stich lasse. Der Umgang mit Universitäten spiegele nicht nur eine dramatische Entwertung der argentinischen Wissenschaft, sondern auch eine Entwertung des Volkes und der Zukunft des Landes. Präsident Milei ist seit Mitte Dezember im Amt und hatte angekündigt, mit radikalen Sparmaßnahmen das Land zu sanieren.