Nominierungen für Jugendwort des Jahres bekannt gegeben

Die Nominierungen für das Jugendwort des Jahres 2023 stehen fest. Wie der Langenscheidt-Verlag in Stuttgart mitteilte, schafften es zehn Begriffe in die engere Auswahl. Dazu zählen "Auf Lock" (etwas locker angehen), "Digga(h)" als Anrede für einen Kumpel oder Kollegen und die Formulierung "Darf er so" als Ausdruck der Verwunderung. Das Adjektiv "goofy" bedeute so viel wie komisch oder tollpatschig. Auch der geläufige Begriff "Kerl" steht zur Auswahl – als Anrede für einen Freund. Zudem ist die Kombination "NPC" ist in der engeren Auswahl. Die Abkürzung für "Non-Playable Character" sei abwertend gemeint und werde genutzt, um klarzustellen, dass jemand unwichtig ist, hieß es. Vorschläge konnten bis Anfang August auf der Website des Langenscheidt-Verlages eingereicht werden. Die nächste Phase des Votings endet am 20. September, kurz darauf werden die Top 3 bekannt gegeben. In den vergangenen Jahren waren zum Beispiel "cringe" (peinlich, zum Fremdschämen) und "lost" (ahnungslos, verwirrt) Jugendwörter des Jahres.