Joseph Moog, Klavier
Norddeutsche Philharmonie Rostock
Leitung: Marcus Bosch
Glücksspiele: Musikalisch gezockt
Das Programm der Norddeutschen Philharmonie Rostock ist thematisch vom gefährlichen Spiel mit dem Glück inspiriert. Die Ouvertüre zu "Pique Dame" von Tschaikowsky eröffnet seine Spieleroper. Und Strawinsky hat ein Pokerspiel als Ballett gestaltet.
Eine russische Melange, thematisch inspiriert vom Glücksspiel, präsentiert der Dirigent Marcus Bosch mit der Norddeutschen Philharmonie Rostock.
Nach der Ouvertüre zu Peter Tschaikowskys Spieler-Oper "Pique Dame" erklingt Sergej Rachmaninows Rhapsodie über ein beliebtes Thema des Geigenvirtuosen und leidenschaftlichen Glücksspielers Niccolo Paganini. Solist ist hierbei der junge Pianist Joseph Moog, 2016 für den Grammy nominiert und mit wichtigen internationalen Preisen ausgezeichnet.
Das Glück der Liebe verspielt?
Die neoklassizistische und leicht ironische Musik zu "Jeu de Cartes" hat Igor Strawinsky 1937 für das American Ballet New York komponierte. Die drei Akten beschreiben dabei drei Runden eines Pokerspiels.
Um Spielsucht geht es auch in Sergej Prokofjews Oper "Der Spieler", die 1917 nach Dostojewskis gleichnamigem Roman entstand und aus der Prokofjew eine Suite für den Konzertsaal zusammengestellt hat.
Live aus dem Volkstheater Rostock
Peter Tschaikowsky
Ouvertüre zur Oper "Pique Dame"
Ouvertüre zur Oper "Pique Dame"
Sergej Rachmaninow
Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43
Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43
Igor Strawinsky
"Jeu de cartes" - Kartenspiel. Ballett in 3 Runden
"Jeu de cartes" - Kartenspiel. Ballett in 3 Runden
Sergej Prokofjew
Vier Porträts und Finale aus der Oper "Der Spieler" op. 49
Vier Porträts und Finale aus der Oper "Der Spieler" op. 49