NS-Raubkunst
Der "Watzmann" von Caspar David Friedrich. Das Gemälde wurde von seinem jüdischen Besitzer 1937 unter Zwang verkauft - dieser finanzierte damit seine Flucht vor den Nationalsozialisten. 2004 wurde das Gemälde an die Erben des Alteigentümers restituiert. © imago / agefotostock
"Washingtoner Erklärung" definiert Holocaust-Ära eindeutig
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Für den Umgang mit NS-Raubkunst wird der Beginn des Holocaust nun auf 1933 datiert. Das ist ein Ergebnis einer Konferenz zum Jubiläum der "Washingtoner Erklärung". Schätzungen zufolge wurden im Nationalsozialismus 600.000 Kunstwerke geraubt.