"Nur so lange geschlossen, wie es absolut notwendig ist"
Hamburgs Kultursenatorin Karin von Welck (parteilos), ist dem Eindruck entgegengetreten, die Galerie der Gegenwart müsse aus finanziellen Gründen vorübergehend schließen. Der Grund sei allein, dass die Brandschutzklappen defekt seien und repariert werden müssten, sagte von Welck.
Sie sei in der vergangenen Woche vom Kaufmännischen Geschäftsführer der Kunsthalle informiert worden, dass nach Einschätzung der zuständigen Immobiliengesellschaft "Gefahr im Verzug" bestehe. Deshalb habe die Verwaltung keine andere Wahl gehabt, als das Gebäude sofort zu schließen.
Von Welck nannte es "sehr problematisch", dass der Leiter der Kunsthalle, Hubertus Gaßner, in einem Interview während seines Urlaubs gesagt hat, die Brandschutzklappen seien nicht der Grund für die vorübergehende Schließung der "Galerie der Gegenwart". Wenn dadurch der Eindruck entstehe, die defekten Brandschutzklappen seien nur vorgeschoben, um die finanziellen Probleme der Kunsthalle zu verschleiern, sei dies "völliger Unsinn".
Von Welck betonte, sie selbst habe den Vorschlag der Kunsthalle strikt abgelehnt, die Galerie zu schließen, um die 220.000 Euro aufzubringen, die gemäß dem Wirtschaftsplan eingespart werden müssen. Derzeit werde nach Möglichkeiten gesucht, wie die Summe "auf eine sinnvollere Art" eingespart werden, könne. Die Gespräche sind laut der Senatorin aber noch nicht abgeschlossen.
Das vollständige Gespräch mit Karin von Welck können Sie bis zum 19.11.2010 als
MP3-Audio in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.
Von Welck nannte es "sehr problematisch", dass der Leiter der Kunsthalle, Hubertus Gaßner, in einem Interview während seines Urlaubs gesagt hat, die Brandschutzklappen seien nicht der Grund für die vorübergehende Schließung der "Galerie der Gegenwart". Wenn dadurch der Eindruck entstehe, die defekten Brandschutzklappen seien nur vorgeschoben, um die finanziellen Probleme der Kunsthalle zu verschleiern, sei dies "völliger Unsinn".
Von Welck betonte, sie selbst habe den Vorschlag der Kunsthalle strikt abgelehnt, die Galerie zu schließen, um die 220.000 Euro aufzubringen, die gemäß dem Wirtschaftsplan eingespart werden müssen. Derzeit werde nach Möglichkeiten gesucht, wie die Summe "auf eine sinnvollere Art" eingespart werden, könne. Die Gespräche sind laut der Senatorin aber noch nicht abgeschlossen.
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