Österreichische Schriftstellerin Barbara Frischmuth gestorben

Sie war eine der wichtigsten Stimmen der österreichischen Gegenwartsliteratur – die Schriftstellerin und Übersetzerin Barbara Frischmuth. Am Sonntag verstarb sie im Alter von 83 Jahren in Altaussee, teilte ihr Verlag mit. Barbara Frischmuth hatte ihren ersten literarischen Erfolg 1968 mit dem Roman „Die Klosterschule“. Nach ihrem hochgelobten Debüt und dem Roman „Das Verschwinden des Schattens in der Sonne“, hatte Frischmuth Erfolge unter anderem mit der „Sternwieser-Trilogie“ und der „Demeter-Trilogie“. In ihrem eigenen umfangreichen Werk und in ihren Übersetzungsarbeiten spiegelt sich die Auseinandersetzung mit anderen Kulturen wider. Barbara Frischmuth schrieb nicht nur Romane. Zu ihrem Repertoire gehören auch Kinderbücher, Hörspiele und ihre Arbeit für Film, Fernsehen und Theater. Erst vor wenigen Wochen war der Band „Die Schönheit der Tag- und Nachtfalter“ mit fantastischen Naturerzählungen erschienen.