Österreichischer Jazzpreis an aufstrebende Saxofonistin Yvonne Moriel

    Ein Saxofon
    Yvonne Moriel verbindet das Spiel auf ihrem Saxofon mit Klängen aus Dub und Elektronics - und bekommt dafür den Österreichischen Jazzpreis als beste Newcomerin © picture alliance / dpa / Foto: Stephanie Lecocq
    Nach 15 Jahren Pause ist in Österreich wieder ein bundesweiter Jazzpreis vergeben worden. Die Auszeichnung erhält in der Sparte "Bestes Album" das Kollektiv Echoboomer. Es besteche in seiner Veröffentlichung "Timeless Warrior" durch Originalität und gehe das erfrischende Risiko ein, das Jazz-Idiom überzeugend zu sprengen, urteilte die Jury. Als "Bester Live-Act" wurde das Quartett Synesthetic 4 geehrt, das lustvolle Spielfreude biete. Beste Newcomerin ist die Saxofonistin Yvonne Moriel, die mit ihrem Projekt sweetlife unterschiedliche Richtungen wie Jazz, Dub oder Electronics vereine. Alle Geehrten haben einen Fußball mit dem Logo des Jazzpreises bekommen. Der Österreichische Musikrat meint, der Ball solle ruhig benutzt werden - vielleicht zum Aufwärmen vor dem Musizieren.