Genozid
Innerhalb von rund 100 Tagen töteten Angehörige der Hutu-Mehrheit etwa Dreiviertel der in Ruanda lebenden Tutsi-Minderheit sowie jene, die sich nicht beteiligten oder aktiv dagegen gewehrt haben. Im "Kigali Genocide Memorial" wird an die Opfer erinnert. © picture alliance / AP Photo / Ben Curtis
Was Deutschland aus Ruanda gelernt hat
33:27 Minuten

Vor 30 Jahren wurden rund 800.000 Menschen in Ruanda ermordet. Das Massaker lässt die internationale Strafgerichtsbarkeit sowie das Völkerstrafrecht wieder aufleben. Was waren die Versäumnisse auf deutscher und internationaler Seite?