Kino aus cineastisch wenig beachteten Ländern
Algerien, Libyen, Marokko und Tunesien: Der Maghreb steht in diesem Jahr im Fokus der Open Doors beim Filmfestival in Locarno. Die Sektion versteht sich als Kontaktbörse und Labor für Filmemacher aus Regionen, die für die Filmbranche als schwierig gelten.
Seit zehn Jahren gibt es die Sektion Open Doors. So nennt sich eine Netzbörse im Rahmen des Filmfestivals in Locarno, bei der unabhängige Filmemacher aus einer bestimmten Region zusammenkommen, um über ihre Branche und Filme zu diskutieren. Es werden beim Schweizer Festival natürlich auch Filme aus der Region gezeigt. Dieses Jahr richtet sich die Veranstaltung an Filmemacher aus dem Maghreb: Algerien, Libyen, Marokko und Tunesien.
Unsere Filmkritikerin Anke Leweke ist in Locarno vor Ort und berichtet von ihren Eindrücken von den Open Doors beim Filmfestival.