"Oppenheimer" gewinnt sieben Oscars

    Eine große goldfarbene Oscar-Figur; im Hintergrund steht auf einer schwarzen Wand der Schriftzug "Oscars".
    Der Oscar, die wohl begehrteste Filmtrophäe der Welt © picture alliance / Danny Moloshok / Invision / AP / Danny Moloshok
    Bei der Oscar-Verleihung in Los Angeles hat das Drama "Oppenheimer" sieben Preise gewonnen, darunter die Auszeichnung für den besten Film. Regisseur Christopher Nolan bekam den Oscar für die beste Regie. Außerdem gewann die US-Produktion zwei Schauspielpreise: Cillian Murphy wurde als bester Hauptdarsteller geehrt. Robert Downey Jr. bekam den Oscar als bester Nebendarsteller. Auch die Preise für die beste Kamera, die beste Musik und den besten Schnitt gingen an "Oppenheimer". Als beste Hauptdarstellerin wurde Emma Stone für ihre Leistung in der Komödie "Poor Things" ausgezeichnet, die insgesamt vier Oscars bekam. Den Preis für die beste Nebendarstellerin erhielt Da'Vine Joy Randolph für ihre Rolle im Drama "The Holdovers". Die bereits vielfach ausgezeichnete Komödie "Barbie" wäre beinahe leer ausgegangen. Allerdings wurde der Song "What was I made for?" von Billie Eilish und Finneas O'Connell als bester Filmsong prämiert. Die Auszeichnung für den besten internationalen Film ging an das KZ-Drama "The Zone of Interest". Den Oscar für das beste Original-Drehbuch gewann "Anatomie eines Falls". Somit konnte sich auch Sandra Hüller geehrt fühlen. Sie spielt in beiden Filmen die weibliche Hauptrolle. Die Filme der beiden deutschen Regisseure Ilker Çatak und Wim Wenders gingen dagegen leer aus.