Orte der Macht
Der Ceausescu-Palast in Bukarest hat zwar seit 1989 keinen Bauherren mehr, aber trotzdem wird der riesige Klotz weitergebaut. Der ehemalige Landsitz des Drogenbarons Pablo Escobar ist inzwischen ein Freizeitpark. In der Londoner Battersea Powerstation entschied früher ein Schichtarbeiter darüber, wer Strom bekommt, und vor Moskaus Edeldiscos sind die "Facekontrolshiks", die Türsteher, die mächtigsten Männer. Orte der Macht - diese Woche im Neonlicht.
Rumäniens Baustelle ohne Bauherr
Von Annett Müller
270 Putzfrauen reinigen ihn täglich, ein Großteil der rund 1000 Räume steht leer. Und die Architektin des Ceausescu-Palastes in Bukarest hat ihr Büro immer noch in Europas größtem Gebäude, denn: Es ist noch nicht fertig. Mehr als 20 Jahre nach der Hinrichtung des rumänischen Diktators lieben die Bukarester das Wahrzeichen der Stadt, obwohl es ihnen seinerzeit viel Leid gebracht hat.
Das Erbe Pablo Escobars
Von Anne Herrberg
Eine Million Dollar pro Stunde soll der Drogenbaron Pablo Escobar in seinen besten Zeiten verdient haben. Von diesem Reichtum zeugte auch sein Landsitz mit Privatzoo, Stierkampfarena und eigener Flugzeuglandebahn. Vor einigen Jahren entschied sich die kolumbianische Regierung zusammen mit einem Investor, die verfallene Finca in einen Vergnügungspark zu verwandeln. Dort sollen die Besucher das Fürchten lernen.
Gesichtskontrolle vor Moskaus Edelclub
Von Mareike Aden
Facekontrolshik heißen Türsteher vor den Moskauer Discos. Und an ihnen kommt keiner vorbei. Heiße Bräute haben größere Chancen auf Einlass als Männer ohne Begleitung. Aber wer sich falsch verhält, kann gleich wieder gehen. Nächtliche Szenen der Macht und der Demütigung vor dem "Pach", einem der begehrtesten Clubs der Stadt.
Power-Station ohne Power
Von Ruth Rach
Londons Battersea Power Station gehört längst zu den beliebtesten Gebäuden der Stadt. Früher entschieden hier die Schichtarbeiter an den Schalthebeln, wer Strom bekam und wer nicht. Doch davon zeugen nur noch verblichene Schilder in der Schalterhalle, die inzwischen oft für Filmaufnahmen herhalten muss. Zuletzt sah man sie in "The King’s Speech". Demnächst erwartet die verfallende Schönheit der Umbau zu einem Geschäftszentrum mit Luxusapartments.
Von Annett Müller
270 Putzfrauen reinigen ihn täglich, ein Großteil der rund 1000 Räume steht leer. Und die Architektin des Ceausescu-Palastes in Bukarest hat ihr Büro immer noch in Europas größtem Gebäude, denn: Es ist noch nicht fertig. Mehr als 20 Jahre nach der Hinrichtung des rumänischen Diktators lieben die Bukarester das Wahrzeichen der Stadt, obwohl es ihnen seinerzeit viel Leid gebracht hat.
Das Erbe Pablo Escobars
Von Anne Herrberg
Eine Million Dollar pro Stunde soll der Drogenbaron Pablo Escobar in seinen besten Zeiten verdient haben. Von diesem Reichtum zeugte auch sein Landsitz mit Privatzoo, Stierkampfarena und eigener Flugzeuglandebahn. Vor einigen Jahren entschied sich die kolumbianische Regierung zusammen mit einem Investor, die verfallene Finca in einen Vergnügungspark zu verwandeln. Dort sollen die Besucher das Fürchten lernen.
Gesichtskontrolle vor Moskaus Edelclub
Von Mareike Aden
Facekontrolshik heißen Türsteher vor den Moskauer Discos. Und an ihnen kommt keiner vorbei. Heiße Bräute haben größere Chancen auf Einlass als Männer ohne Begleitung. Aber wer sich falsch verhält, kann gleich wieder gehen. Nächtliche Szenen der Macht und der Demütigung vor dem "Pach", einem der begehrtesten Clubs der Stadt.
Power-Station ohne Power
Von Ruth Rach
Londons Battersea Power Station gehört längst zu den beliebtesten Gebäuden der Stadt. Früher entschieden hier die Schichtarbeiter an den Schalthebeln, wer Strom bekam und wer nicht. Doch davon zeugen nur noch verblichene Schilder in der Schalterhalle, die inzwischen oft für Filmaufnahmen herhalten muss. Zuletzt sah man sie in "The King’s Speech". Demnächst erwartet die verfallende Schönheit der Umbau zu einem Geschäftszentrum mit Luxusapartments.