Berliner Rede zur Poesie
25 Jahre Literaturwerkstatt Berlin – das war Anlass zu einem Festakt am 12. September. Doch künftig wird die Literaturwerkstatt Berlin "Haus für Poesie" heißen und jährlich eine Rede zur Poesie ausloben: Oswald Egger läutete die neue Zeit ein.
25 Jahre Literaturwerkstatt Berlin – das war Anlass zu einem Festakt am 12. September im Roten Rathaus. Dabei ging es nicht nur um einen Rückblick in die Geschichte der einst Ost-Berliner Nachwende-Gründung.
Konzentration auf Lyrik
In Zukunft nämlich, wird die inhaltliche Ausrichtung - die Konzentration auf Lyrik - auch gleich im Namen erkennbar sein, durch die Umbenennung in "Haus für Poesie". Was es in den Niederlanden gibt, in Großbritannien, in der Schweiz, in Frankreich sogar in fast jeder größeren Stadt: Nun hat auch Deutschland "das Land der Dichter und Denker" sein "Haus für Poesie". Mit einer ersten Berliner Rede zur Poesie läutete Oswald Egger die neue Zeit ein.
Wie es dazu gekommen ist, skizziert Thomas Wohlfahrt, einst Gründungsdirektor der Literaturwerkstatt und heute der Leiter, in seiner Rede. Dann folgen eine Einleitung zu Oswald Egger von Christiane Lange und Oswald Eggers Rede.