"Pelléas et Mélisande" bei der Ruhrtriennale

"Eine der wichtigsten Opern der Geschichte"

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Barbara Hannigan als Mélisande bei der Ruhrtriennale 2017. © Ben van Duin/Ruhrtriennale 2017
Sylvain Cambreling im Gespräch mit Susanne Burkhardt und André Mumot |
Den Auftakt zur diesjährigen Ruhrtriennale bildete gestern Abend in der Bochumer Jahrhunderthalle Debussys "Pelléas et Mélisande". Für den Dirigenten eine besondere Herausforderung - und ein Stück, wie es es nur alle 50 Jahre gibt, sagt Sylvain Cambreling.
Mit Debussys "Pelléas et Mélisande" unter der Leitung von Sylvain Cambreling wurde am Freitagabend in der Bochumer Jahrhunderthalle die Ruhrtriennale 2017 eröffnet.
Für den Dirigenten eine besondere Herausforderung: "Es gibt eine sehr große Spannung, permanent, und diese Disposition, mit den Sängern hinter dem Dirigent, das macht alles hundertmal schwieriger", sagte Sylvain Cambreling im Deutschlandfunk Kultur.
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Für den Generalmusikdirektor der Staatsoper Stuttgart, Sylvain Cambreling, ist Debussys "Pélleas et Mélisande" eine der wichtigsten Opern der Musikgeschichte.© Marco Borggreve

"Einmal in 50 Jahren gibt es so ein Stück"

Der Generalmusikdirektor der Staatsoper Stuttgart hat "Pelléas et Mélisande" bereits mehr als fünfzigmal dirigiert. Doch nach wie vor sei er berührt von ihrer Magie: "Ich bin noch nicht fertig mit diesem Stück. Man kann nie fertig sein." Es sei ein Werk, das man immer neu interpretieren und lesen könne. "Es ist für mich eine der wichtigsten Opern der ganzen Geschichte, auf dem Niveau von 'Tristan und Isolde'", von der Zauberflöte oder 'Don Givovanni' oder 'Fidelio' von Beethoven. Einmal in 50 Jahren gibt es so ein Stück."
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