Peter Grottian: Bürgeraufstand nicht in Sicht
Ein französisches Autorenkollektiv prophezeit das Ende des Kapitalismus. Diese Gefahr bestehe für Deutschland nicht, sagt Politologe Peter Grottian. Die Proteste gegen Stuttgart 21 oder in Gorleben setzten nicht an den wirklich wichtigen Punkten an.
Das anonyme französische Autorenkollektiv "Unsichtbares Komitee" prophezeit das Ende des globalen Kapitalismus mitsamt seinen politischen Systemen. Das Buch "Der kommende Aufstand" ist ein radikaler Aufschrei linker Denker. In Deutschland bestehe die Gefahr einer Revolte allerdings nicht, sagt Politologe Peter Grottian. Die Proteste gegen Stuttgart 21 oder in Gorleben setzten nicht an den wirklich wichtigen Punkten an.
Joachim Scholl: "Aus welcher Sicht man sie auch betrachtet – die Gegenwart ist ohne Ausweg." So fulminant beginnt das Buch "Der kommende Aufstand", das knapp 100-seitige Werk anonymer Verfasser, das meint: Revolution liegt in der Luft. Tarik Ahmia hat sich die Schrift angesehen und noch andere interessante Zitate gefunden.
Tarik Ahmia über das Buch "Der kommende Aufstand". Im Studio begrüße ich jetzt den Politologen Peter Grottian, schönen guten Morgen!
Peter Grottian: Einen schönen guten Morgen!
Scholl: Ist dieses Buch, Herr Grottian, einfach eine sozialromantische Schwärmerei mit Rabatz oder das vielleicht wichtigste linke Theoriebuch unserer Zeit, wie die "FAZ" unlängst vermutete?
Grottian: Das Buch trifft einen Nerv, das haben Sie gerade gesagt in der Anmoderation, aber die Frage ist ja natürlich, inwiefern französische Verhältnisse auf Deutschland überhaupt übertragbar sind, und wir erleben ja eigentlich immer in Frankreich oder auch in Italien und anderswo ganz erhebliche Massenmobilisierung des Protests, und wenn wir dann zwei Monate später gucken und schauen, was für die Menschen herumgekommen ist, im Sozialen, bei der Rente oder anderswo, dann stellt man immer fest: Viel Mobilisierung, viel Protest, aber Verbesserung für die Lebensverhältnisse der Menschen kommt selten heraus.
Das heißt, das, was das Buch glaube ich ein bisschen artikuliert, das Unwohlsein gegenüber vielem, was das … der Kapitalismus und die Auswirkungen des kapitalistischen Systems hervorbringt, das ist glaube ich richtig beschrieben. Und das ist auch in der Bevölkerung spürbar, egal, ob man die Finanzkrise nimmt, die Arbeitslosigkeit nimmt, ob man vieles andere nimmt. Gorleben, Stuttgart 21 sind Stichworte dafür, das artikuliert ein Unwohlsein mit den gesellschaftlichen Verhältnissen, und es artikuliert auch, dass Demokratie in Gefahr ist, weil die Menschen sich nicht mehr mitgenommen fühlen, weil die Menschen irgendwie merken, sie sind nicht mehr dabei und sie können das auch nicht mitgestalten, und das macht sie zornig, aber mehr als Faust in der Tasche, als dass sie wirklich die Faust recken.
Scholl: Lassen Sie uns das gleich vertiefen, Herr Grottian, aber vielleicht noch einmal zum Wesen dieser Schrift. Also dass sie sich jetzt anscheinend quer durch Europa und sogar in den USA verbreitet, in englischen und französischen Universitäten diskutiert wird – die ersten deutschen Übersetzungen sollen jetzt auch im Wendland bei den Castor-Protesten kursiert sein –, das spricht ja schon von so einer gewissen Überzeugungskraft. Gleichzeitig, wenn man den Text liest, hat man so den Gedanken, ja, einer Utopie à la Jean-Jacques Rousseau, zurück zur Ursprünglichkeit, die ja doch merkwürdig naiv anmutet, oder?
Grottian: Na ja, also zunächst ist mal Träumen erlaubt, und Utopien sind wichtig, denn nur Utopien sind realistisch. Und von daher ist so eine Vorstellung, die das Gesamtsystem angreift und dann aber auch versucht, Alternativen zu benennen, wie das konkrete Leben aussieht, wie Arbeiten aussieht – wir haben ja solche Schübe immer wieder in den 70er-, 80er-Jahren, den 90er-Jahren auch immer wieder gehabt –, … Also der Zufuhr von Utopie oder wie das Leben anders gestalten, wie die Gesellschaft anders gestaltet, ist zunächst mal ein ganz gesunder Prozess, der sich auch immer wieder erholt. Nur natürlich ist ein bisschen die Frage: Wie realistisch ist es?
Scholl: Eine zentrale These des Buches lautet: Der Staat ist tot, das parlamentarische System erledigt. Die Autoren nehmen dabei eben die Revolte in den Banlieues als Beispiel für den Beginn eines neuen anarchischen Bewusstseins, und Sie, Herr Grottian, haben jetzt schon die Stichworte auch geliefert, also Stuttgart 21, die Anti-Atom-Demos, in England randalieren jetzt die Studenten. Könnte man sagen: Da liegt etwas Größeres in der Luft, ein gemeinsames Revolutionäres, das vielleicht jetzt auch sich unter dieser Schrift vielleicht sogar bündeln lässt als Bewusstsein?
Grottian: Ja, ich bin da sehr skeptisch, also ich glaube, wenn man das mal sieht, also es gibt ja auch in den Medien eine Berichterstattung darüber, dass die Bürger aufbegehren, dass es einen Aufstand gibt, dass man staatsverdrossen ist und den Staat ablehnt und Ähnliches mehr – also man muss ein bisschen die Kirche im Dorf lassen. Man muss schon sagen, an welchen Punkten diese Konflikte im Moment entzünden. Und die Frage Atomenergie ist eine auslaufende – jedenfalls in Deutschland –, eine auslaufende Technologie, da geht es um die Jahreszeit, da geht es um den Endmüll. Stuttgart 21, da geht es um einen Bahnhof, jedenfalls vordergründig – da geht es natürlich auch um Demokratie.
Meine These ist: An den Punkten, an denen es wirklich losgehen müsste, wo wirklich massenhafter Protest in Gang kommen würde, bei der Frage Bankenmacht, bei der Frage der Folgen der Finanzmarktkrise, bei der Frage des Sozialen, wie die Frage von Arbeitslosigkeit und Armut, bei Gesundheitspolitik – da ist überall ein scharfer Protest überhaupt nicht zu sehen. Und solange der nicht bei den zentralen Punkten tatsächlich ansetzt, wird es ein bisschen schwierig. Also wir können uns freuen vielleicht darüber, dass ein Volksbegehren in Hamburg Erfolg hat, wir können uns freuen darüber, dass das Nichtrauchergesetz in Bayern verschärft worden ist, all das – aber ein Aufstand der Bürger und Bürgerinnen, der jetzt meinetwegen in Gorleben und anderswo ein bisschen begonnen hat, der ist überhaupt nicht in Sicht.
Scholl: Das heißt also, die Proteste sind eigentlich immer nur Ausdruck von Partikularinteressen, die dann auch wieder, ja, … der Protest in sich zusammensackt, sowie die Partikularinteressen befriedigt sind. Ich meine, bei der Anti-Atom-Demonstration haben wir ja auch keine Lösung in Sicht, da ist es ja doch mehr als nur ein regionaler Konflikt, oder?
Grottian: Naja, aber schauen Sie: Auch nach diesem – ich war selbst im Wendland –, nach diesem massiven Protest in Gorleben, da gibt es jetzt zum Beispiel keine Moderation à la Geißler wie in Stuttgart, da gibt es keinen Aushandlungsprozess zwischen den Protestierenden und der Regierung, möglicherweise bei den Laufzeiten der Atomkraftwerke doch noch ein bisschen nachzubessern und Ähnliches mehr. Daran sehen Sie schon, dass soziale Bewegungen immer sozusagen eine große Wucht erzeugen, und deswegen auch für die Modernisierung von Gesellschaften, für die Veränderung unverzichtbar sind. Aber Sie merken auch, dass der lange Atem des Staates dann doch so mächtig ist, dass er solche Proteste auch am langen Arm verhungern lassen kann. Und das erleben wir doch oft genug, und deswegen ist Vorsicht angesagt mit der Parole, die Revolution steht vor der Tür.
Scholl: Noch mal zurück zu dem Büchlein: "Ein Aufstand – wir können uns nicht mal mehr vorstellen, wo er beginnt, aber gerade darum ist er notwendig." Mit solchen Sätzen argumentierte das Buch, und es ist ziemlich brillant geschrieben, es macht auch Spaß zu lesen, man hat manchmal den Eindruck, es ist auch so die Dialektik der Aufklärung vom alten Adorno, da steckt noch viel drin, das Leben, das wir unseren politischen Führern einhauchen, ist dasjenige, das man uns raubte. Glauben Sie denn, dass heutzutage noch solche Schriften wirklich eine Art von Manifest werden können, die sich wirklich, sagen wir mal, flächendeckend verbreiten und zum Klassiker werden?
Grottian: Ja, durchaus. Also ich glaube, dass solche Schriften, wie soll ich sagen, den Mut zur Wut, den Mut zur Utopie, den Mut, auch unbotmäßig zu sein, also zivilen Ungehorsam zu sehen als Salz in der Suppe und nicht irgendwie als einen Straftatbestand und Ähnlichem mehr, dass diese Bereitschaft steigt. Das habe ich auch in Gorleben bei den jungen Leuten sehr stark erlebt, der Altersgruppe 15 bis 24, mit welchem Mut und Engagement unorganisiert die ihre Interessen vertreten haben, und wie sie auch auf die Gleise gegangen sind, zivilen Ungehorsam auszuüben.
Scholl: "Der kommende Aufstand", ein Buch propagiert eine neue Revolution. Der Politologe Peter Grottian war bei uns, ich danke Ihnen sehr für das Gespräch!
Joachim Scholl: "Aus welcher Sicht man sie auch betrachtet – die Gegenwart ist ohne Ausweg." So fulminant beginnt das Buch "Der kommende Aufstand", das knapp 100-seitige Werk anonymer Verfasser, das meint: Revolution liegt in der Luft. Tarik Ahmia hat sich die Schrift angesehen und noch andere interessante Zitate gefunden.
Tarik Ahmia über das Buch "Der kommende Aufstand". Im Studio begrüße ich jetzt den Politologen Peter Grottian, schönen guten Morgen!
Peter Grottian: Einen schönen guten Morgen!
Scholl: Ist dieses Buch, Herr Grottian, einfach eine sozialromantische Schwärmerei mit Rabatz oder das vielleicht wichtigste linke Theoriebuch unserer Zeit, wie die "FAZ" unlängst vermutete?
Grottian: Das Buch trifft einen Nerv, das haben Sie gerade gesagt in der Anmoderation, aber die Frage ist ja natürlich, inwiefern französische Verhältnisse auf Deutschland überhaupt übertragbar sind, und wir erleben ja eigentlich immer in Frankreich oder auch in Italien und anderswo ganz erhebliche Massenmobilisierung des Protests, und wenn wir dann zwei Monate später gucken und schauen, was für die Menschen herumgekommen ist, im Sozialen, bei der Rente oder anderswo, dann stellt man immer fest: Viel Mobilisierung, viel Protest, aber Verbesserung für die Lebensverhältnisse der Menschen kommt selten heraus.
Das heißt, das, was das Buch glaube ich ein bisschen artikuliert, das Unwohlsein gegenüber vielem, was das … der Kapitalismus und die Auswirkungen des kapitalistischen Systems hervorbringt, das ist glaube ich richtig beschrieben. Und das ist auch in der Bevölkerung spürbar, egal, ob man die Finanzkrise nimmt, die Arbeitslosigkeit nimmt, ob man vieles andere nimmt. Gorleben, Stuttgart 21 sind Stichworte dafür, das artikuliert ein Unwohlsein mit den gesellschaftlichen Verhältnissen, und es artikuliert auch, dass Demokratie in Gefahr ist, weil die Menschen sich nicht mehr mitgenommen fühlen, weil die Menschen irgendwie merken, sie sind nicht mehr dabei und sie können das auch nicht mitgestalten, und das macht sie zornig, aber mehr als Faust in der Tasche, als dass sie wirklich die Faust recken.
Scholl: Lassen Sie uns das gleich vertiefen, Herr Grottian, aber vielleicht noch einmal zum Wesen dieser Schrift. Also dass sie sich jetzt anscheinend quer durch Europa und sogar in den USA verbreitet, in englischen und französischen Universitäten diskutiert wird – die ersten deutschen Übersetzungen sollen jetzt auch im Wendland bei den Castor-Protesten kursiert sein –, das spricht ja schon von so einer gewissen Überzeugungskraft. Gleichzeitig, wenn man den Text liest, hat man so den Gedanken, ja, einer Utopie à la Jean-Jacques Rousseau, zurück zur Ursprünglichkeit, die ja doch merkwürdig naiv anmutet, oder?
Grottian: Na ja, also zunächst ist mal Träumen erlaubt, und Utopien sind wichtig, denn nur Utopien sind realistisch. Und von daher ist so eine Vorstellung, die das Gesamtsystem angreift und dann aber auch versucht, Alternativen zu benennen, wie das konkrete Leben aussieht, wie Arbeiten aussieht – wir haben ja solche Schübe immer wieder in den 70er-, 80er-Jahren, den 90er-Jahren auch immer wieder gehabt –, … Also der Zufuhr von Utopie oder wie das Leben anders gestalten, wie die Gesellschaft anders gestaltet, ist zunächst mal ein ganz gesunder Prozess, der sich auch immer wieder erholt. Nur natürlich ist ein bisschen die Frage: Wie realistisch ist es?
Scholl: Eine zentrale These des Buches lautet: Der Staat ist tot, das parlamentarische System erledigt. Die Autoren nehmen dabei eben die Revolte in den Banlieues als Beispiel für den Beginn eines neuen anarchischen Bewusstseins, und Sie, Herr Grottian, haben jetzt schon die Stichworte auch geliefert, also Stuttgart 21, die Anti-Atom-Demos, in England randalieren jetzt die Studenten. Könnte man sagen: Da liegt etwas Größeres in der Luft, ein gemeinsames Revolutionäres, das vielleicht jetzt auch sich unter dieser Schrift vielleicht sogar bündeln lässt als Bewusstsein?
Grottian: Ja, ich bin da sehr skeptisch, also ich glaube, wenn man das mal sieht, also es gibt ja auch in den Medien eine Berichterstattung darüber, dass die Bürger aufbegehren, dass es einen Aufstand gibt, dass man staatsverdrossen ist und den Staat ablehnt und Ähnliches mehr – also man muss ein bisschen die Kirche im Dorf lassen. Man muss schon sagen, an welchen Punkten diese Konflikte im Moment entzünden. Und die Frage Atomenergie ist eine auslaufende – jedenfalls in Deutschland –, eine auslaufende Technologie, da geht es um die Jahreszeit, da geht es um den Endmüll. Stuttgart 21, da geht es um einen Bahnhof, jedenfalls vordergründig – da geht es natürlich auch um Demokratie.
Meine These ist: An den Punkten, an denen es wirklich losgehen müsste, wo wirklich massenhafter Protest in Gang kommen würde, bei der Frage Bankenmacht, bei der Frage der Folgen der Finanzmarktkrise, bei der Frage des Sozialen, wie die Frage von Arbeitslosigkeit und Armut, bei Gesundheitspolitik – da ist überall ein scharfer Protest überhaupt nicht zu sehen. Und solange der nicht bei den zentralen Punkten tatsächlich ansetzt, wird es ein bisschen schwierig. Also wir können uns freuen vielleicht darüber, dass ein Volksbegehren in Hamburg Erfolg hat, wir können uns freuen darüber, dass das Nichtrauchergesetz in Bayern verschärft worden ist, all das – aber ein Aufstand der Bürger und Bürgerinnen, der jetzt meinetwegen in Gorleben und anderswo ein bisschen begonnen hat, der ist überhaupt nicht in Sicht.
Scholl: Das heißt also, die Proteste sind eigentlich immer nur Ausdruck von Partikularinteressen, die dann auch wieder, ja, … der Protest in sich zusammensackt, sowie die Partikularinteressen befriedigt sind. Ich meine, bei der Anti-Atom-Demonstration haben wir ja auch keine Lösung in Sicht, da ist es ja doch mehr als nur ein regionaler Konflikt, oder?
Grottian: Naja, aber schauen Sie: Auch nach diesem – ich war selbst im Wendland –, nach diesem massiven Protest in Gorleben, da gibt es jetzt zum Beispiel keine Moderation à la Geißler wie in Stuttgart, da gibt es keinen Aushandlungsprozess zwischen den Protestierenden und der Regierung, möglicherweise bei den Laufzeiten der Atomkraftwerke doch noch ein bisschen nachzubessern und Ähnliches mehr. Daran sehen Sie schon, dass soziale Bewegungen immer sozusagen eine große Wucht erzeugen, und deswegen auch für die Modernisierung von Gesellschaften, für die Veränderung unverzichtbar sind. Aber Sie merken auch, dass der lange Atem des Staates dann doch so mächtig ist, dass er solche Proteste auch am langen Arm verhungern lassen kann. Und das erleben wir doch oft genug, und deswegen ist Vorsicht angesagt mit der Parole, die Revolution steht vor der Tür.
Scholl: Noch mal zurück zu dem Büchlein: "Ein Aufstand – wir können uns nicht mal mehr vorstellen, wo er beginnt, aber gerade darum ist er notwendig." Mit solchen Sätzen argumentierte das Buch, und es ist ziemlich brillant geschrieben, es macht auch Spaß zu lesen, man hat manchmal den Eindruck, es ist auch so die Dialektik der Aufklärung vom alten Adorno, da steckt noch viel drin, das Leben, das wir unseren politischen Führern einhauchen, ist dasjenige, das man uns raubte. Glauben Sie denn, dass heutzutage noch solche Schriften wirklich eine Art von Manifest werden können, die sich wirklich, sagen wir mal, flächendeckend verbreiten und zum Klassiker werden?
Grottian: Ja, durchaus. Also ich glaube, dass solche Schriften, wie soll ich sagen, den Mut zur Wut, den Mut zur Utopie, den Mut, auch unbotmäßig zu sein, also zivilen Ungehorsam zu sehen als Salz in der Suppe und nicht irgendwie als einen Straftatbestand und Ähnlichem mehr, dass diese Bereitschaft steigt. Das habe ich auch in Gorleben bei den jungen Leuten sehr stark erlebt, der Altersgruppe 15 bis 24, mit welchem Mut und Engagement unorganisiert die ihre Interessen vertreten haben, und wie sie auch auf die Gleise gegangen sind, zivilen Ungehorsam auszuüben.
Scholl: "Der kommende Aufstand", ein Buch propagiert eine neue Revolution. Der Politologe Peter Grottian war bei uns, ich danke Ihnen sehr für das Gespräch!