Plädoyer für mehr Diversität in Kinderbüchern

    Eine Besucherin guckt sich ein Buch in der "Schwarzen Kinderbibliothek" an, in diesem Fall "Solwe" von Lupita Nyong'o.
    In Bremen gibt es bereits eine Kinder- und Jugendbibliothek, die ausschließlich Literatur über das Leben schwarzer Menschen anbietet. © picture alliance / dpa / Lars Klemmer
    Die britische Science-Fiction-Autorin Sandra Carter fordert mehr Diversität in Kinderbüchern. Wie die BBC berichtet, spricht sie sich konkret für eine stärkere Repräsentanz schwarzer Menschen aus. Das könne schwarzen Kindern helfen, sich stärker in der Gesellschaft verankert zu fühlen. Alle Leserinnen und Leser sollten in eine Geschichte eintauchen und das Gefühl haben, selbst Teil dieser sein zu könne, meinte Carter. Sie ist eine von 30 Autorinnen und Autoren auf dem Black British Book Festival. Das Festival wurde 2021 von der Kinderbuchautorin Selina Brown ins Leben gerufen, um Barrieren für schwarze Schriftstellerinnnen und Schriftsteller abzubauen. Es findet Ende Oktober in London statt.