Pläne für Musikschule zu Ehren des Sängers Johnny Hallyday

In Frankreich soll eine Musik-Schule zu Ehren des Sängers Johnny Hallyday entstehen. Das kündigte dessen letzte Ehefrau im französischen Fernsehsender BFM TV an. Es gehe darum, Hallydays Musik am Leben zu erhalten und jungen Kunstschaffenden die Chance zu geben, unterschiedliche musikalische Kulturen kennenzulernen, sagte Laeticia Hallyday. Die Schule soll explizit nicht in Paris eröffnet werden, der genaue Ort ist aber noch nicht bekannt. Johnny Hallyday starb 2017 und ist in Frankreich immer noch ein Idol. In seiner langen Karriere absolvierte er 180 Tourneen mit insgesamt 15 Millionen verkauften Karten. Sein größter Auftritt war ein Gratis-Konzert unter dem Eiffelturm, zu dem 600.000 Menschen kamen. Bei der Trauerfeier anlässlich seines Todes würdigte der damalige Premierminister Philippe den Sänger, Songwriter und Schauspieler als einen Vertreter der "Volkskultur", der sinnbildend für die französische Identität sei.